< Previous30 Führungs-Kultur | Hotel Würzburger Hof Hofs – einen Herzenswunsch. Stilsicher und mit genauem Blick für Details erneuerte sie die Zimmer und Suiten mittels ganz neuer Design- konzepte. Kein Zimmer gleicht nun dem anderen, alle sind individuell, hochwertig und kreativ gestaltet. Ihre vorbildliche Mitarbeiterführung und ihre Motivationskraft brach- ten die Servicequalität an beiden Standorten auf ein neues Niveau. Unckells Personalführung zeichnet sich durch eine Mischung aus kooperativem und situativem Führungsstil aus, wodurch es ihr gelingt, bei ihrem Team ein starkes Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen. Sie ist mit ihrem kompromisslosen Qualitätsstreben Vorbild für die Mitar- beiter, was es ihr ermöglicht, neue Prozesse mit voller Unterstützung ihres Teams auf den Weg zu bringen. So konnte sie beide Häuser in den letzten Jahren nachhaltig weiterentwickeln und gleichzeitig für einen ganz besonderen Spirit bei ihren Mitarbeitern sorgen. Sabine Unckell wurde zur Hotelmanagerin des Jahres 2019 gekürt. Der Trebing-Lecost Hotel Guide würdigt damit ihre Führungsarbeit in den Hotels Würzburger Hof am Barbarossaplatz und Best Western am Nürnberger Hauptbahnhof. Ihr ist es gelungen beide Häuser signifikant weiterzuentwickeln und mithilfe zielgerichteter Investitionen und ihrer Begabung den Hotelzimmern und Suiten durch eine ebenso indivi- duelle wie geschmackvolle und zweckmäßige Gestaltung Klasse und Charakter zu verleihen. Sabine Unckells Laufbahn verlief klassisch: Nach einer Ausbildung zur Hotelfachfrau führte sie ihr Weg über mehrere Stationen in das Traditi- onshotel Rebstock, das sie gemeinsam mit ihrem damaligen Ehemann Christoph Unckell in Würzburg leitete und nachhaltig prägte. 2006 übernahm sie das Best Western Hotel am Nürnberger Hauptbahnhof und erfüllte sich im Jahr 2011 – mit der Übernahme des Würzburger Ausgezeichnet!31 Ihr Dienstleistungskonzept richtet sie immer wieder neu an den Vorstellungen und Wünschen ihrer Gäste aus. Kompromisse und halbherziges Vorgehen lehnt sie ab. Die Motivation ihres Teams ist dabei ein zentraler Bau- stein bei der Etablierung einer Unternehmenskultur, die immer den bestmöglichen Service für die Gäste im Auge hat. Die Entscheidungs- und Handlungskompetenzen der Mitarbeiter ist nach Unckells Meinung die beste Garantie für hervorragenden Service. Vor allem beim Würzburger Hof ist es Sabine Unckell innerhalb nur weniger Jahre in beeindruckender Weise gelungen, ein Haus der Mittelklasse zu einem Vier-Sterne-Boutique-Hotel mit Esprit, Charme und hervorragendem Service zu entwickeln. Für diese Gesamtleistung wurde sie nun zur „Hotelmanagerin des Jahres 2019“ ausgezeichnet. Hotel Würzburger Hof Würzburgs feines Privathotel www.hotel-wuerzburgerhof.de Barbarossaplatz 2 97070 Würzburg T: +49 (931) 5 38 14 Verlagsleiter Olaf Trebing-Lecost (rechts) überreicht Sabine Unckell die Auszeichnung „Hotelmanagerin des Jahres“, zu der auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt gratuliert. Foto: Christoph Weiss32 LUST Lust im Sinne von etwas haben wollen, etwas erreichen, etwas konsumieren. Wie ist das bei Ihnen? Etwas erreichen wollen, ist der erste Begriff, der mir entgegenkommt. Sowohl im privaten, wie im beruflichen Bereich ist es mir wichtig Ziele zu formulieren, Ziele zu haben und diese Erreichbarkeit überprüfen zu können. Mit diesem gestalterischen Element, was im Unternehmensbereich mit einhergeht, kann ich in der Rückschau feststellen, habe ich das Ziel oder wir, gemeinsam als Team erreicht. Das macht dann auch Lust auf mehr. Sich wieder mit neuen Themen auseinanderzusetzen, neue Ziele zu setzen, und daran wieder zu arbeiten. Im Hinblick auf Familie und Privates ist es, glaube ich, auch wichtig ein Ziel zu verfolgen und die Balance zu finden. Zwischen beruflichen Anspruch und auf der anderen Seite, sich bewusst für Familie Zeit zu nehmen. Dann in der Rückschau innezuhalten und auszusprechen, was haben wir gemeinsam erreicht. Worauf haben Sie grundsätzlich immer Lust? Gute Gespräche, angenehme Gesprächskontakte, neue Herausforde- rungen, Lust auf neue Ideen. Eher die Kreativseite, die man vielleicht bei einem Banker gar nicht vermutet, ist etwas was für mich ganz wesentli- ches. Lust auf was Neues – grundsätzlich. Hängt ein Stück weit auch mit dem Thema Ideen, Kreativität zusammen. Worauf nur in bestimmten Situationen oder an bestimmten Tagen? Es ist in dem Beruf zugrundeliegend, dass wir uns heute sehr viel mit Regulatorik beschäftigen müssen. Diese Regulatorik ist zum einen nach- vollziehbar, ist in Teilen so ausufernd und der Sache nicht mehr dienlich, dass ich darauf an manchen Tagen relativ wenig Lust habe. Wann gönnen Sie sich etwas? Und was gönnen Sie sich? Regelmäßig oder nur zu bestimmten Anlässen? Das würde ich stärker ins Private hineinziehen – unter dem Aspekt Balance, was ich vorher schon gesagt habe. Es ist tatsächlich so, dass mir Auszeiten, sehr wichtig sind. Bewusste Auszeiten, auch kürzerer Natur, um diese Zeit gemeinsam mit meiner Frau oder mit der Familie zu genie- ßen. Das ist etwas, was mir sehr wichtig ist. GUT Was ist für Sie, etwas wirklich Gutes? Wirklich Gutes verbinde ich in meiner Sicht der Dinge, wenn es eine gewisse Qualität, eine gewisse Nachhaltigkeit in sich trägt und wenn es jemand Drittem weiterhilft. Wenn ich an diverse Situationen denke, sowohl beruflich wie privat, ist es zum Beispiel schön festzustellen, dass wir in der Lage waren Kunden, Mitarbeitern weiterzuhelfen oder auf die Familie projiziert, es gelingt den Kindern in einer bestimmten Art und Weise weiterzuhelfen und das Gute so zu verbinden, dass Gutes getan wird. WiedefinierenSiefürsichpersönlichgut? Bei gut habe ich im ersten Moment im Hinterkopf, man denkt an das Schulnotensystem. Insofern hat Gut sicherlich eine Bedeutung, einer gewissen Qualität, einer Wertigkeit, einer Nachhaltigkeit. Insofern lieber ein Teil weniger und dafür ein gutes Teil. Es gibt viele Bereiche wo man die Paretoregel 80/20 verwendet. Gut wäre für mich mindestens eine 80-prozentige Geschichte plus X. Das ist auf jeden Fall erforderlich, um dieses Prädikat zu erreichen. Worauf legen Sie Wert? Was bedeutet für Sie wertvoll? Wert. Wertvoll. Ist klar, im Bereich Bank haben wir es immer mit Werten zu tun, der unterschiedlichsten Art. Wobei, ob ein Wert auch ein wert- voller Wert ist, entscheidet sich oftmals erst im zurückblicken. Wenn man beurteilen kann, was war die Ausgangslage und wie ist sie heute zu betrachten. Hat es sich so entwickelt, wie man es erwartet, vermutet hat. Ist aus Wert etwas Wertvolles geworden. Da kommt ganz stark die zeitliche Komponente dazu. Wertvoll – da sind wir wieder ganz zu dem am Anfang gefragten: Wie werte ich eine Situation für mich persönlich. Erachte ich eine Begegnung als etwas Wertiges oder sogar Wertvolles. Weil ich etwas aus dieser Begegnung mitnehmen konnte. Oder eine Situation ist eine wertvolle geworden, für mich persönlich, weil ich daraus eine Lehre ziehen konnte, einen Rückschluss. Was bedeutet Qualität für Sie? Wann und wo erleben Sie Qualität? Qualität ist ein dehnbarer Begriff. Für mich hängen in meinen Augen Wertvoll und Qualität eng miteinander zusammen. Qualität und Qualitätsanspruch sind auf jeden Fall das Gegenstück zu dem, wo nur „Lieber ein Teil weniger und dafür ein gutes Teil.“ Joachim Erhard, Vorstandsmitglied der Volksbank Raiffeisenbank Würzburg eG33 Finanz-Kultur | VR-Bank Schnelligkeit, Konsum, Verbrauch draufsteht. Qualität hat für mich mit Nachhaltigkeit, wertvoll, wie füllt es sich für mich an, zu tun. Wenn ich wiederum unterscheide – Beruf und Privat – dann ist es eine Beratung. Wenn letztendlich die Erwartung des Gegenüber und sein Anspruch in diese Beratung, die er mitbringt, erfüllt wird. Wenn ich nicht auf einer reinen Produktebene unterwegs bin, sondern versuche ganzheitlich die Situation zu erfassen, zu begreifen und da die Lösung zu suchen. Privat, wenn ich als Käufer unterwegs bin, da gibt es Produkte denen ich eine gewisse Qualität unterstelle. Wo ich auch bereit bin, für dieses Produkt, auch im Vergleich zu einem ebenfalls geeigneten Produkt, ein entsprechendes Aufgeld zu zahlen. Weil ich diese Qualität schon erlebt habe oder durch die Dauer der Anwendung dieses Produktes oder Produktbestandteile überzeugt bin. Ich selbst habe das gute Gefühl, ich habe etwas Wertiges, etwas Wertvolles in der Hand und es trägt mich über längere Zeit. EMPFEHLUNG Was sind für Sie entscheidende Faktoren, etwas zu empfehlen? Ganz entscheidender Faktor für ne Empfehlung ist sicherlich, das eigene Erleben, das eigene Nutzen. Wenn ich nur von Hörensagen etwas weiß, ist es etwas anderes, als wenn ich Situationen in irgendeiner Form schon mal selbst erlebt habe. Insofern ist es für mich ganz entscheidend, welche Erfahrung habe ich gemacht, was ist die Grundlage für diese Empfehlung. Und das ist das, was ich sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Alltag, immer wieder erlebe. Wann ist etwas besonders wertvoll? Wenn man miteinander spricht, eine Empfehlung bekommt, man genau weiß, derjenige der die Empfeh- lung gibt, gibt das nicht ins Blaue hinein, sondern hat eigene Erfahrungen gemacht, man traut oder vertraut demjenigen der diese Empfehlung gibt. Wann haben Sie zuletzt etwas empfohlen bekommen? Und was? Das war eine Urlaubsadresse. Die habe ich aus dem Bekanntenkreis her- aus empfohlen bekommen. Das war wirklich eine sehr gute Empfehlung. Was haben Sie in letzter Zeit empfohlen? Und warum? Da gibt’s sicherlich wiederum beide Ebenen. Es gibt die berufliche Ebene wo das Thema Empfehlung durchaus häufiges Thema ist. Wo man in einem Netzwerk arbeitet, in diesem Netzwerk einfach Erfahrungen und Kenntnisse aufgebaut hat, die man auch weiter transportiert. So habe ich einen Ingenieur weiterempfohlen. Im privaten Bereich beim Thema Urlaub und Urlaubsort, man tauscht sich unter Freunden aus, wenn man der Meinung ist, das passt zu den Anderen. Was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie gegeben haben? Da ein Ranking vorzunehmen, ist schwierig. Als Banker neigt man dazu, das gleichmal in EURO zu taxieren. Das würde ich außen vor lassen. Ich würde diese wertvolle Empfehlung eher in Richtung, wo habe ich Foto: Thomas Berberich34 Finanz-Kultur | VR-Bank Menschen zusammengebracht, beantwortet sehen. Da fällt mir die Situa- tion eines Mitarbeiters ein, die weniger mit beruflicher zu tun hatte als mehr mit seiner privaten. Wo ich ihm mit einer Empfehlung ein stückweit weiter helfen konnte und zwar zum Thema Gesundheit. Und was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie bekommen haben? Das ist sehr schwierig. Über die vielen Jahre, die vielen Gespräche und Austausche gab es tatsächlich eine Vielzahl von Empfehlungen, die ich unter die Rubrik wertvoll stellen würde. Das nebeneinander zu stellen und zu sagen, das war jetzt die wertvollste von allen, fällt mir persönlich jetzt schwer. Wenn ich an die berufliche Laufbahn denke, gab es eine Führungs- kraft, die mich sehr förderte. Sie hat an entscheidender Stelle einen Impuls gesetzt, den nächsten Schritt zu gehen, der daraus abgeleitet, am Ende des Tages, mit einem gewissen zeitlichen Verzug zu dieser Aufgabe, die ich heute wahrnehme, führte. WÜRZBURG und drum herum Es gibt viele Klischees über und in Würzburg. Was hat Ihrer Meinung nach Bestand, was nicht? Ich bin gebürtig aus Würzburg, auch wenn man’s von der Sprache nicht eindeutig zuordnen kann. Das hängt mit dem Elternhaus zusammen. Meine Mutter kommt aus dem Rheinland. Insofern ist da sprachlich nicht unbedingt das Fränkische so vorgelebt gewesen. Bin hier aufgewachsen, in Würzburg zur Schule gegangen. Habe hier in der Region die Ausbildung in unserer Bank gemacht – insofern ganz stark verwurzelt, wenn man das so bildlich beschreibt. Das was Bestand haben wird, ist die Mischung aus Wissenschaft auf der einen Seite, wenn man an die Universität denkt und an die vielen Stu- denten, die hier schon seit vielen Jahrzehnten, Jahrhunderten die Stadt mit prägen. Und dem Umland, das Würzburg mit prägt, was sich wieder- findet in dem Thema Kultur, Wein, als ein Stichwort. Es wird weiterge- tragen, auch wenn sich klimatisch die Bedingungen verändern werden. Was sich verändern müsste, ob Klischee oder nicht ist, wieweit das Verhaften in der Vergangenheit hinderlich für die Fragen der Zukunft ist. Ich glaube, vielleicht ist es Klischee meinerseits, dieses Verhaften ist was, da würde es allen gut tun, mehr Ideen, Kreativität zuzulassen, um eine Stadt und ihre Region weiter zu entwickeln. Was oder wo gibt es richtig Gutes in Würzburg? Was würden Sie einem guten Freund empfehlen, was einem Geschäftspartner? Für einem guten Freund gibt’s sicherlich viele sehenswerte Stellen, die einfach interessant sind, zu erleben: Neben dem, die jeder kennt, gibt es unheimlich schöne Orte, die nicht im ersten Moment bewusst sind, die es aber lohnt zu entdecken. Da bietet die Region und Würzburg denke ich sehr vieles, gerade in Verbindung mit unserer Weinkultur. Da gibt es viele magische Orte, wie es so schön heißt. Geschäftlich gibt es einen sehr großen Spannungsbogen von Firmen, die überregional, international ihre Bedeutung haben und die sich sicher- lich lohnen da Kontakte zu knüpfen. Eines der ältesten Koenig & Bauer, die weltweit unterwegs sind. Man braucht nur mal nach Rottendorf zu schauen, da findet man ein Unternehmen, was weltweit tätig ist und eine einzigartige Erfolgsgeschichte hat. Wenn ich an Projekt Bürgerbräu den- ke, dann finde ich das einfach klasse, wie ein Herr Breunig da, aus dieser Ruine diese Aufbruchsstimmung herbeigeführt und hier für ein tolles Entree in unsere Stadt zumindest von dieser Seite gesorgt hat. Was ist für Sie an Würzburg einzigartig? Ich glaube, es ist diese Kombination – die, auch wenn es bisschen in die Werbung, in das klischeehafte abdriftet – aus Universität, dem Thema Wein und dem Thema Kultur. Diese Verbindung einschließlich dieser äußert zentrale Lage in Deutschland und in Europa, ist das was Würz- burg so besonders macht. Es ist interessant wenn man mit Gästen sich unterhält, welche Ausstrahlung Würzburg entfaltet. Obwohl Würzburg, wenn man sie mit anderen Städten vergleicht, kriegsgeschädigt ist und gar nicht in dieser Massivität eine Altbaustruktur in sich trägt, sondern eher vereinzelt diese Orte hat, trotzdem diese Wirkung entfaltet. Es entsteht offensichtlich hier eine Aufenthaltsqualität, genau durch dieses Punktuelle. Die Alte Mainbrücke ist das absolute „must“ geworden, für jeden Besucher in Würzburg – das Glas Wein auf der alten Mainbrücke. Selbst als Einheimischer ist man immer wieder angetan, was das für eine Stimmung erzeugt. Was überrascht Sie an bzw. in Würzburg? Das Beharrungsvermögen bei manchen Dingen. Wo ich der Meinung bin, man würde sich stärker einlassen auf Neues, loslassen, um vielleicht eine andere Dynamik zu entfalten. Bei mancher Diskussion, die entsteht, die man im ersten Moment nicht unbedingt nachvollziehen kann, auch da ist es so. Was mir manchmal fehlt, ist ein wirkliches Zielbild, wo will diese Stadt, diese Region hin. Wenn ich das mit der unternehmerischen Ebene vergleiche, dann ist das für unsere Bank ein hohes Maß an Selbstverständlichkeit. Nicht nur weil es aufsichtsrechtlich gefordert ist, sondern weil es tatsächlich zum Unternehmergeist mit dazu gehört, sich Ziele zu stecken. Zu sagen, wie sieht unser Zielbild der Zukunft aus, was ist unsere Strategie, wie wollen wir uns weiterentwickeln. Dieses klare Bild für eine Stadt, eine Region vermisse ich. Wenn vor- handen, dann ist es gut versteckt. Und wenn nicht, dann wär‘s höchste Zeit, dass es mal entwickelt wird. Ich glaube, da müssten die unterschied- lichen gesellschaftlichen Kräfte, die unterschiedlichen Beteiligten in dieser Stadt tatsächlich am Tisch mal, bildlich gesprochen, zusammen- finden, um zu sagen, wie sieht genau unser Zielbild aus. Eine Handwerks- kammer genauso wie eine IHK, wie eine Stadt Würzburg, wie eine Uni- versität und vielleicht auch die eine oder andere große Firma. Natürlich sollte dies ein gewisses gesellschaftliches Abbild sein, um dann zu sagen, was wichtig für diese Region ist, was müssten wir tun, um gemeinsam dieses Zielbild zu erreichen. Ich glaube unter so einer, ich will nicht gleich dazu Vision sagen, vielleicht geht es ein Stück weit in diese Richtung, könnte man noch ganz anders Kräfte freisetzen. Worauf macht Würzburg Lust? Lust auf hier zu bleiben. Wir leben bewusst gerne hier, weil uns diese Re- gion sympahytisch ist. Ich glaube die Zahl derjenigen die nach Würzburg kommen, hier studieren, hier verbleiben, ist ein Indikator dafür, dass of- fensichtlich diese Region durchaus Neuankömmlinge in den Bann zieht, begeistert und zum Bleiben animiert. Sehr geehrter Herr Joachim Erhard vielen Dank für das Interview. Das Interview führte Hans-Joachim Grassmann VR Bank VolksbankRaiffeisenbankWürzburg www.vr-bank-wuerzburg.de Theatestraße 28 97070 Würzburg T.: +49 (931) 35 97 3535 Wohn-Kultur | Hugo Kämpf Wir sind Eiche. Ästhetische und außergewöhnliche Tisch-Unikate aus den natürlichen Ge- gebenheiten einer Baumbohle – elegant in Szene gesetzt. Für die Charakter-Tischplatten werden ganz bewusst ausgefallene, lebhafte Stücke verwendet. Die natürlichen Verwachsungen wie Äste, Spalten und Farbvariationen ergeben die besondere Charakteristik. Eichenbohlen werden in ihrem ursprünglichen Farbenspiel zu einem harmoni- schen Gesamtbild zusammengesetzt. Sorgfältig getrocknet und handgeschliffen entsteht die seidenmatte Oberfläche mit ihrer einzigartigen Haptik. Unser Familienunternehmen arbeitet nun bereits in 5. Generation mit fränkischen Eichenhölzern, allen voran der „Spessart Eiche“. Wir wissen, wie wertvoll ein gesunder Wald für unser Klima ist, deshalb lassen wir uns jährlich nach den strengen Richtlinien des FSC prüfen und ver- wenden unter anderem hochwertiges Altholz für ausdrucksstarke Unikate. Hugo Kämpf Wir sind Eiche www.hugokaempf.de Gartenstraße 11 97289 Thüngen bei Würzburg T: +49 (9360) 9 91 8336 Veranstaltungs-Kultur | Mainfrankensäle Foto: Manuel RegerFoto: MainfrankensäleFoto: Mainfrankensäle37 Mainfrankensäle Tagung, Messe, Konzert und Veranstaltung www.main-business-event.de Mainlände 1 97209 Veitshöchheim T: +49 (931) 7 80 90 00 Foto: Manuel Reger Foto: Manuel RegerFoto: Thomas DorschFoto: MainfrankensäleFoto: Hästens 38 Wohn-Kultur | chez Douverne Besser schlafen, besser leben!Fotos: Ingo Peters 39 chez Douverne Hästens Store, Appartements, Caravaning www.chez-douverne.com Nordheimer Straße 1 97334 Sommerach T: +49 ( 9381) 7 18 16 90 Wir können Ihnen natürlich von unseren handgefertigten Betten aus feinsten Naturmaterialien vorschwärmen und Ihnen von den Vorzügen und Vorteilen eines Hästens Bettes gegenüber herkömlichen Betten berichten. Die beste Werbung ist jedoch, wenn echte Kunden von Ihrem „Schlaferlebnis“ in einem Hästens Bett erzählen: Familie M. buchte unsere Ferienwohnung für einen 4-tägigen Kurzurlaub. Nach der ersten Nacht kam die Dame zum Frühstück und meinte wir müssten uns dringend über das Bett unterhalten. Sie berichtete, dass Sie bereits zwei Bandscheibenoperationen hatte und seit Monaten morgens mit Schmerzen aufwacht. Nach der letzten Nacht sei dies jedoch anders gewesen: „Herr Douverne, ich bin das erste mal seit Monaten ohne Schmerzen aufgewacht – wir möchten bei Ihnen ein Hästens Bett kaufen“. Hört sich an wie eine schöne Geschichte? Ja, aber eine wahre Gegebenheit mit Happy End! Durch unser Konzept, unseren Hästens Store mit den Ferienwohnungen in Sommerach zu kombinieren, er-leben wir dies des öfteren. Wenn Gäste unsere Ferien- wohnungen buchen, um Urlaub in Sommerach zu genie- ßen, oder zum Probeschlafen zu uns kommen, erhalten wir Morgens beim „petit déjeuner“ direktes Feedback. Beim Bio Kaffee aus unserer Siebträgermaschine und frischen Bio Croissants erzählen uns unsere Gäste wie sie geschlafen haben. Es ist für uns ganz wunderbar nicht nur ein Bett zu verkaufen, sondern guten und gesunden Schlaf. Wenn auch Sie das Lebensgefühl und den Gewinn an Lebensqualität erleben möchten, in einem Hästens Bett zu erwachen, kommen Sie doch zum Probeschlafen nach Sommerach. Wir erstatten Ihnen die Kosten für bis zu zwei Übernachtungen, wenn Sie sich im Nachgang für das für Sie beste Bett entscheiden. Fair, oder? Wir freuen uns natürlich sehr, dass unser nachhaltiges Konzept solch positive Resonanz findet und wir mit unserem Tun und Handeln die Welt – und vor allem Ihre Welt – ein bisschen besser machen können.Next >