REPUBLICOFCULTURE |Würzburg und drum herum |158 20 RoC-Kultur | Einwohner der Republic of Culture in Würzburg Bayerische Landesanstaltfür Wein- und Gartenbau BeckhäuserPersonal & Lösungen Bild, Text & MehrVerlag BrückenbaronEventlocation chez DouverneStore, Appartements EdengartenHomedekor EydosAgentur Emil Frey MainfrankenAutocenter HimmelspfortenTagungshaus Hugo KämpfSägewerk LutzKommunikationsdesign MainfrankensäleVeranstaltungshaus MainRadiologiePraxisgemeinschaft Einwohner der Republic of Culture 158 Würzburg Herbipolis, N o 12 Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris) auch Gewöhnliches Leimkraut, Aufgeblasenes Leimkraut, Klatschnelke, Blasen-Leimkraut oder Knirrkohl Früher wurde aus den Wurzeln Seifenlauge gekocht. Junge Triebe kann man vor der Blüte pflücken und wie Gemüse verwenden oder roh zu einem Salat geben sowie als frisches Wildkraut für einen interessanten süßlichen Geschmack nach Lakritze und Erbsen in den letzten 5 Minuten Garzeit einem Gericht hinzufügen. Als Heilpflanze ist das Taubenkropf-Leim- kraut heute ohne Bedeutung. Es galt jedoch als anregend für den Stoffwechsel. In einer Untersuchung über lokale Ernährungs- gewohnheiten im Mittelmeerraum wurde Auszügen aus den Blät- tern aber eine positive Wirkung bei Diabetes Typ 2 zugesprochen. Aus der Herbariensammlung von Elly Hopfenmüller-Lutz Frank MennaGebäudereinigung Ingo PetersFotograf Schloss SteinburgHotel und Weinrestaurant SchützKammerchor Würzburg Schütz TawassoliZahnärzte SkandibutikPopup Store SpitzhüttlMöbelhaus Sport- und MedienballEvent TauberPhilharmonieKonzerthaus VRBank VogelCommunications Group Würzburger HofHotel WUQMBeratung303 RoC-Kultur | Robert Grebner Foto: Sabine Manger Liebe Leserinnen und Leser, wenn internationale Studierende an unsere Hochschule, der FHWS, in Würzburg und Schweinfurt zum Studieren kommen, beheimaten wir sie lokal, regional für eine Zeit- lang oder länger. Wir möchten, dass ihnen GUTes widerfährt, sie mit LUST leben und lernen, sie sich optimal einbringen können in Wissenschaft und Wirtschaft. Geboren in Unterfranken, aufgewachsen in Oberfranken und studiert und promoviert in Mittelfranken, bin ich regional geprägt und lebe gern in meiner Heimat, möchte darüber hinaus jungen Menschen als künftige Fach- und Führungskräfte auch den Blick nach „draußen“ ermöglichen, um sich aus- zutauschen, weitere Sprachen zu sprechen, neue Kenntnisse zu erwerben, sich zu vernetzen und immer in Erinnerung zu bewahren, woher sie kommen und vor allem, wo sie studiert haben. Inländischen wie internationalen Studierenden bietet die FHWS zum einen die Chance, in zweisprachigen TWIN-Studiengängen (deutsch und englisch) neue Erfahrungen in Sprachen und interkultureller Zusammenarbeit zu sammeln. Zum anderen kann man im neuen World-TWIN-Studiengang Robotik, der in mehreren Kontinenten angeboten wird, die mechanische Interaktion in der physischen Welt auf lernende Maschinen, nämlich intelligente Roboter, übertragen. Lust auf die schöne, GUTe neue Welt? Wir heißen alle Interessierten herzlich willkommen! Professor Dr. Robert Grebner Präsident der Hochschule Würzburg-Schweinfurt40 N o 5 unserer Brückengeschichten Friedensbrücke Bei der Friedensbrücke handelt es sich um eine Steinbogenbrücke mit einer Gesamtlänge von etwa 200 Meter. Sie besteht aus insgesamt sieben lang- gestreckten Bögen von jeweils 24,5 Metern Spannweite, die von sechs Pfeilern getragen werden. Die Durchfahrtshöhe auf dem Fluss beträgt 6,45 m. Die Friedensbrücke ist nach der Alten Mainbrücke die zweitälteste Brücke über den Main in Würzburg. Die erste Straßenbahn fuhr im September 1900 über die Brücke. Die Brücke wurde von Frühjahr 1886 bis April 1888 nach Plänen von Josef Scherpf (Stadtbaurat ab 1875) erbaut, um die Alte Mainbrücke vom zunehmen- den Verkehr zu entlasten und die neue Ringstraße, den heutigen Röntgenring, zur links des Mains gelegenen Zellerau fortzusetzen. 1883 plante Scherpf noch einen eisernen Oberbau auf Steinpfeilern, musste aber aus Kostengründen den Entwurf zur heutigen Gewölbekonstruktion aus Bruchstein ändern. Am 29. April 1888 wurde die Brücke als Luitpoldbrücke, benannt nach Prinz- regent Luitpold von Bayern, der im September 1886 einen Gedenkstein in einen der Brückenpfeiler eingesetzt hatte, durch den Ersten Bürgermeister Johann Georg Steidle für den Verkehr freigegeben. Am 23. Januar 1888 wurden eine Pergamenturkunde mit der Bauschilderung und andere Schrift- stücke sowie Bildnisse von Luitpold, Kaiser Wilhelm I. und Papst Leo XIII. in einen der Brückenköpfe eingebracht. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Brücke am 2. April 1945 gegen 17:15 Uhr als Letzte der drei damals im Bereich der Würzburger Altstadt existierenden Mainbrücken von deutschen Truppen gesprengt, um die Ein- nahme der Stadt durch die Amerikaner zu verhindern. Nach dem Wiederauf- bau der drei zerstörten Bögen wurde die Brücke im November 1948 als Friedensbrücke wieder für den Verkehr freigegeben; der Straßenbahnverkehr über die Brücke wurde am 30. November 1948 wieder aufgenommen.505 RoC-Kultur | Republic of Culture Würzburg ..................................................... Nachhaltig bewegte Zeiten LUST AUF GUT bewegt nachhaltig GUTes. Nachhaltiges GUTes beginnt im Kopf, im Denken. Nachhaltig GUTes beginnt mit Details, wie dem Wissen über Materialien, Herstellungsprozesse und Menschen, denen Qualität wichtiger ist als Quantität. GUTe Kommunikation ist dann nachhaltig, wenn Botschaften von ihren Empfängern verstanden werden und ihren Bedürfnissen ent- sprechen. GUTe Kommunikation lebt und belebt. Wer nachhaltig GUTes produziert, vertreibt, organisiert, kommuniziert, schont Ressourcen, entlastet Umwelt, schafft GUTes. Nachhaltig GUTes bewegt Menschen, Unternehmen und Institutionen in Würzburg und drum herum. Und wie. LUST AUF GUT ist auch nachhaltig online unterwegs. Und wie. Würzburg und drum herum ist auf GUTem Weg zu mehr Nachhaltigem. Die 12te Ausgabe im siebten Jahr von LUST AUF GUT. Das GUTe lebt. Allen, die nachhaltig GUTes schaffen, GUTes suchen, wünschen wir, dass sie viel GUTes in unserer Region finden. Auf Ihre Anregungen freuen sich Roland Breunig, Hans-Joachim Grassmann und Joachim Lutz Botschafter der Republic of Culture in WürzburgFotos: Sascha Hauk 60707 Veranstaltungs-Kultur | TauberPhilharmonie Ein Ort. Zwei Säle. 35 Konzerte. Ein Erlebnis. Die TauberPhilharmonie in Weikersheim. Mit der Eröffnung der TauberPhilharmonie wurde 2019 im Main-Tauber-Kreis Zukunft geschrieben: für die Stadt Weikers- heim, für die Region mit ihren 18 Kommunen, aber auch für den musikalischen Nachwuchs. Denn mit ihren beiden neuen Konzertsälen von europäischem Format (600 bzw. 200 Plätze) ist die akustisch und architektonisch spektakuläre Tauber- Philharmonie ab sofort nicht nur erste Adresse für Auftritte herausragender Musiker und Ensembles, für Rezitatoren, Diskussionsrunden oder Kabarettisten, sondern auch ideale Bühne für die Talentschmiede von Jeunesses Musicales Deutsch- land und die von ihr geförderten jungen Musiker*innen. Das Programm „will individuell die Gegebenheiten der Region und ihr Publikum in den Mittelpunkt des Handelns stellen“, so der 2018 berufene Intendant Johannes Mnich. Das Haus wolle nicht nur reine Abspielstätte für Produktionen sein, sondern eigene Akzente setzen: „Vom Liederabend bis zum Kabarett, von Chor- bis zur Blasmusik, von beswingten Weihnachtsliedern zu großer Sinfonik, vom Varieté bis zum Weltall… und als Treff- punkt für Jung und Alt, ein echtes kulturelles Zentrum in dieser Region.“ TauberPhilharmonie www.tauberphilharmonie.de August-Laukhuff-Straße 19 97990 Weikersheim T: +49 (7934) 1 02 2380 Wohn-Kultur | Spitzhüttl Home Company Das Sesselsystem für Individualisten Global Mato Foto: Global Möbel909 Spitzhüttl Home Company www.spitzhuettl.de Unteraltertheimer Straße 2 97277 Neubrunn T: +49 (9307) 9 06 00Next >