< PreviousGerhard Huber Werkstätte für Einrichtungen www.gerhardhuber.com Gewerbering 19 86438 Kissing T: +49 (8233) 26 16 2 info@gerhardhuber.com Individuelle Lösungen, nachhaltig von Hand gefertigt Für Sie gefunden in Kissing: Einrichtungs-Kultur | Gerhard Huber 010Bohne 37 Die gute Adresse für besten Kaffee www.bohne37.de Weilheimer Str. 9 86911 Dießen am Ammersee T: +49 (8807) 319 9971 Traustelle – Hochzeit mit Stil www.traustelle.de Auf die Bohne kommt es an 011 Bohne 37 –das sind Ludwig Sanktjohanser und Stefanie Grewel – Grafiker und Fotografin von Beruf, aber schon immer auf der Suche nach den guten Din- gen im Leben. Sie lieben Kaffee und gutes Essen und freuen sich, dies schön „zu verpacken“. 2006 wurde kurzerhand eine Piaggio Ape zum Kaffee-Mobil ausgebaut und los ging es. Bohne 37 – Mobil startete auf dem Wochenmarkt in Diessen am Ammersee, um zunehmend die Region mit bestem Kaffee zu versorgen. 2011 kam das zweite Kaffee-Mobil dazu, um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden. Seitdem kann Bohne 37 auf zwei Hochzeiten tanzen. 2012 wurde ein Hochzeitsportal mit Freunden gegründet – Traustelle mit Stil. Aus zunächst vier Leuten sind mittlerweile 20 professionelle Angebote zum Thema Hochzeit geworden. Von der Hochzeits- Kaffee-Kultur | Bohne 37 location über freie Trauredner bis Kaffee und Kuchen findet man hier alles rund um den schönsten Tag. 2015 bündelten die zwei ihre Kompetenzen sowie ihr Equipment in der neuen Basis: Bohne 37 – Der Laden. Hier dreht sich alles um Kaffee - Bohnen aus verschiedenen Röstereien gesellen sich zu Kaffee- Equipment, Geschirr und Fachbüchern. Im Herbst und Winter finden zudem Barista-Kurse statt. Natürlich geht hier auch niemand hungrig wieder nach Hause: täglich gibt es frisch zubereitete Spei- sen und selbstgebackenen Kuchen zum Kaffee. 2018 wurde das Hobby der beiden mit dem berufli- chen vereint: ein Kaffee-Fahrrad gesellt sich seitdem zu den zwei Piaggio Ape und macht das Angebot nun auch für Rad- und Kaffee-Begeisterte zum Highlight auf jeder Feier. Wir sind gespannt was als Nächstes kommt ...Außergewöhnlich, verantwortungsvoll, erfolgreich: „Die Rockmacherin“ in Schondorf ist eine Modemanufaktur der besonderen Art. Hier werden wunderschöne Trachtenröcke designt, die modern interpretiert, kleidsam für jeden Figurentyp, weiblich und unkompliziert sind. Inhaberin Caroline Lauenstein gab uns Einblicke in ihre textile Unternehmenswelt und ihre bemerkenswerte Firmenphilosophie. Rock mit Botschaft 012013 Rockmacherin Caroline Lauenstein Händler finden Sie unter: www.rockmacherin.de Mode-Kultur | Rockmacherin Liebe Frau Lauenstein, mit Ihrer Kollektion rocken Sie im wahrsten Sinne des Wortes die Modebranche. Regionalität und Nachhaltigkeit sind Ihnen dabei sehr wichtig. Erzählen Sie uns doch etwas über Ihre Vision: Sie kommen ursprünglich aus Hamburg. Was hat Sie inspiriert, bayerische Mode zu kreieren? Die Tracht bietet mit ihren Stoffen ein so reiches Sortiment an Farben und Mustern. Diese Fülle hat mich inspiriert, Mode zu machen, die Wurzeln hat und trotzdem im Alltag gut zu tragen ist. Ich selbst ziehe sie auch gerne im hohen Norden an, ohne mich verkleidet zu fühlen. Sie sind Mitbegründerin des Qualitätszeichens „Mode made in Bayern“. Was genau ist darunter zu verstehen? Das Zeichen soll dem Kunden im Einzelhandel helfen regional produzierte Mode besser und schneller zu erkennen, ähnlich wie ein Biosiegel im Super- markt. Denn mit jedem Kleidungsstück, das gekauft oder nicht gekauft wird entscheiden die Kundinnen und Kunden welche Art der Produktion sie am Ende unterstützen. Kann man also sagen, dass Ihre Kollektion echte Handwerkskunst ist? Ich lege sehr viel Wert auf Handwerk und pflege mit meiner Produktions- werkstatt, auch dadurch dass diese in Bayern ist, einen persönlichen und regen Austausch. Wir sind immer bedacht auf höchste Qualität. Für mich bedeutet Kleidung, die lange hält und nicht aus der Mode kommt, gelebte Nachhaltig- keit. Da wir den Lohn hier in Deutschland bezahlen, hat diese Qualität natürlich am Ende ihren Preis. Die Händler, die meine Röcke vertreiben, bieten eine wunderbare Auswahl von Kombinationen dazu an - jeder mit seiner ganz persönlichen Handschrift. Ihre wunderbare Kollektion macht Lust auf Rock. Brauchen Männer schottische Gene, um bei Ihnen glücklich zu werden? (lacht) Nein. Egal welche Gene, Männer bekommen bei mir Hosen, Hemden Westen unter dem Label MANNSZEUG. Der Ansatz ist der gleiche: alltagstauglich, ehrlich und regional.014 Arbeits-Kultur | gwt Starnberg Wie kommt man dazu sich mit dem Thema Cowor- king zu beschäftigen, wenn man bei der Gesell- schaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung arbeitet? Daniela Tewes: In unserer Region liegt das auf der Hand, denke ich. Mit unseren Seen und der tollen Landschaft leben und arbeiten wir hier in einer der schönsten Ecken des Landes. Aber der Landkreis Starnberg gehört eben auch zu den Spitzenreitern bei den Miet- und Immobilienpreisen. Schön, aber teuer - so könnte man das zusammenfassen. Das ist schon mal ein wichtiger Grund, vorhandene Arbeits- räume möglichst effizient, flexibel und innovativ zu nutzen. Annette von Nordeck: Wir engagieren uns dafür, dass uns zum Beispiel junge Start-up-Unternehmer und kreative Freelancer erhalten bleiben und nicht Richtung Stadt abwandern, denn sie sind ein wich- tiger Faktor, der einer Region frische Impulse und Zusammen ist man weniger allein Innovation bringt. Das ist eben auch nachhaltige Regionalentwicklung. Aus den Städten kennt man inzwischen einige große Coworking-Spaces, aber wie sieht das im Umland aus? Daniela Tewes: In der Regel sind es eher kleinere Gemeinschaften, oft so 5-10 Leute, das ist eher fa- miliär und da entsteht viel Inspiration und Koopera- tion. Die Locations sind dazu unglaublich charmant: Das Denkerhaus in Dießen am Ammersee ist zum Beispiel eine ehemalige Polizeistation aus den 50er Jahren – Arrestzellen im Keller inklusive. Im gleichen Ort hat eine Handwerker-Community das bezau- bernde alte Krankenhaus aus dem Jahr 1854 saniert und sich zum Gewerkhaus Dießen zusammengetan. Direkt im Schloss Seefeld gibt es im Tonstudio Jo- hannes Steck einen „Raum im Schloss“ zu mieten. In Gauting haben rund 40 Künstler ihre Ateliers in der Reismühle, bekannt als einer der möglichen Ge- burtsorte von Karl dem Großen. Im Studio Roeder im Atelierhaus in Krailling arbeiten freiberufliche Fo- tografen und Grafikdesigner. Das Institut für Form und Farbe, eines der ersten Häuser in Herrsching, ist eine ehemalige Möbelschreinerei von 1954 und heute ein ökologisch renovierter und klimaneutraler Coworking-Ort mit Atelier- und Arbeitsbereichen für Start-ups aus der Kreativwirtschaft. Das Gebäude ist ein echtes Schmuckstück in der ganzen Straße. Es gibt also eine ganze Menge, wir sind immer wieder begeistert, wie viele schöne Arbeitsorte es hier gibt, die viel mehr sind als einfach „Büroflächen“. Was sind denn die Gründe der einzelnen Cowor- ker, die Sie kennengelernt haben? Annette von Nordeck: Auch das ist wieder ganz unterschiedlich und deshalb sehr spannend. Wohn- ortnahes Arbeiten und damit mehr Lebensqualität spielt für viele eine große Rolle. Das alvea workspace in Gilching wurde zum Beispiel unter anderem ge- gründet, um Beruf und Familie besser unter einen Hut zu bekommen. Im Impact Plaza in Wörthsee treffen sich viele Existenzgründer und Jungunter- nehmer und fördern sich gegenseitig durch ihr Netz- werk. In jedem Fall profitiert man von Austausch und Inspiration und hat so viel mehr Ideen als allein zuhause im Homeoffice. Laut einer Studie des ADAC pendeln die Menschen so viel wie nie zuvor. Morgens Ateliergemeinschaften von Künstlern, Schreibtischvermietung für Wissensarbeiter und Kreative oder Gewerkhäuser für Schreiner, Kunstschmied & Co – im Gegensatz zur Großstadt hat Coworking im Umland viele Gesichter. Ebenso vielfältig sind die Motive, warum sich Menschen verschiedenster Branchen zusammentun, um unter einem Dach zu arbeiten. Zwei Frauen engagieren sich dafür, das Thema in der Region StarnbergAmmersee voranzubringen und sind von den Vorteilen überzeugt. Wir haben mit Regionalmanagerin Daniela Tewes und Wirtschaftsfördererin Annette von Nordeck gesprochen und sie gefragt, warum vom gemeinschaftlichen Arbeiten nicht nur die einzelnen Mieter profitieren, sondern bestenfalls die gesamte Region. Wirtschaftsfördererin Annette von Nordeck und Regionalmanagerin Daniela TewesFotos (o.l. und u.r.): Amelie Tegtmeyer/ Studio Roeder, Krailling gwt Starnberg Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Landkreis Starnberg www.starnbergammersee.de www.kreativ-sta.de steht man im Stau Richtung Stadt oder ärgert sich über eine Stammstreckensperrung der S-Bahn, abends das Gleiche zurück. Da geht viel Lebenszeit verloren und es ist natürlich ökologisch ein echter Irrsinn. Ein Grund für viele Firmen ihre Mitarbeiter in Coworking-Spaces rund um München einzumieten, da ist ein großer Markt. Wir freuen uns jedenfalls über jede Möglichkeit, den Verkehr in unserer Re- gion zu reduzieren. Klingt gut, aber wie findet man denn diese ganzen schönen Arbeitsplätze? Daniela Tewes: Das ist in der Tat nicht ganz einfach. Aber genau deshalb engagieren wir uns da. Als Re- gionalmanagerin leite ich ein Projekt zur Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft in unserer Region StarnbergAmmersee. Auf unserer informativen Homepage www.kreativ-sta.de gibt es bei „Frei- räume“ die Möglichkeit kostenlos zu inserieren. Um auch Politik, Presse und Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen, machen wir Anfang August eine Bustour durch die Region und besuchen ver- schiedene Coworking-Räume. Wir sind überzeugt, das Co-Prinzip und die sharing economy sind das Modell der Zukunft, um nachhaltig, flexibel und res- sourcensparend zu leben und zu arbeiten. Künstler und Kreative machen das schon viel länger, wie so oft ist diese Branche Vorreiter, bei der kann man sich viel abschauen. Fotos: Institut für Form und Farbe, Herrsching 015016 Fotos: Janina Laszlo Gewerkhaus Dießen Ein Gemeinschaftsprojekt www.gewerkhaus.de Krankenhausstraße 7 86911 Dießen am Ammersee T: +49 (8807) 214 119 info@gewerkhaus.de Im Frühjahr 2008 akzeptierte die Marktge- meinde Dießen als Hausbesitzer des wieder leerstehenden ehemaligen Krankenhauses ein Konzept für ein (Kunst-)Handwerkerhaus. Die Initiatoren Michael Ruoff, Stein Vaaler und Edith Liebling wollten mit der Ansiedelung neuer Betriebe dazu beitragen, die lange Hand- werkstradition des Ortes fort zu setzen. Viele Existenzgründer, Kleinunternehmen, sowie Künstler haben hier bereits tragbare Kon- ditionen gefunden, ihre Ateliers zu eröffnen. Unter dem Dach des Gewerkhauses tritt die Gruppe gemeinsam an Veranstaltungen auf. Die Werkstätten stehen jetzt dem Publikum zu üblichen Geschäftszeiten offen. Derzeit finden Sie im Gewerkhaus Dießen folgende Werkstätten und Ateliers: Sattlerei, Messerschmiede, Restaurator für Möbel und Holzobjekte, Bildhauerei, Schneiderei, Pol- sterei, Trachtendesign, Restaurator für Kultur- gut aus Stein. Hand- werk hoch 8017 Ein Gemein- schaftsprojekt von Handwerkern und Künstlern. Werks-Kultur | Gewerkhaus DießenErika Becker Goldschmiedemeisterin www.ammerseepferdchen.de Bahnhofstraße 35 82211 Herrsching T: +49 (8152) 37 27 25 018 Schmuck-Kultur | Erika Becker The sound of life Öffnungszeiten Di 10 - 13, 15 - 18 Uhr Jedes Stück von Erika Becker ist auf seine Art ein Unikat, unverwechselbar, einzigartig und bezaubernd.Sport-Kultur | ASC – Augsburger Segler-Club Augsburger Segler-Club Utting www.asc-utting.de Eduard-Thöny-Straße 26 86919 Utting T: +49 (8806) 7634 info@asc-utting.de Lust auf Segeln? Aber wenn, dann bitte richtig! Und richtig aufgehoben ist man im Augsburger Segler-Club in Utting am Ammersee. Der Traditionsverein wurde bereits 1903 gegründet, vereint Mitglieder aus Augsburg, München und dem Fünfseenland, er steht für qualifizierten Segelsport für Erwachsene und Kinder. Für Könner werden im Jahresverlauf Regatten unterschiedlicher Klassen durchgeführt. Aber auch Einsteiger und Gelegenheitssegler können bei den wöchentlichen Freitagsregatten ihr Geschick unter Beweis stellen. Jugendsegelkurse und regelmäßige Trainings bringen dem Nachwuchs diesen wunderbaren Sport nahe. Und da der Müßiggang als Gegenpol nie zu kurz kommen sollte, lädt das Club-Restaurant mit Terrasse am See und spektakulärem Blick auf das Kloster Andechs und die Berge zum Verweilen ein. Gibt es eine bessere Art seine Wo- chenenden am See zu verbringen? Bei Interesse an einer Mitgliedschaft freut sich der ASC über eine Kontaktaufnahme. 019 Fotos: Sören Hese, http://soerenhese.deNext >