< Previous048 GUT-Kultur | Magazin LUST AUF GUT Special inter_national 2019 www.lust-auf-gut.de ..................................................................................................... REPUBLIC OF CULTURE Special |inter_national 2019 Design, Kommunikation, Kultur, Kommerz, Menschen, Macher, Soziales D 9 €, ISBN 978-3-947609-27-7, Republic of Culture, www.lust-auf-gut.de LUST AUF GUT Deutschland / Schweiz / Österreich Nach 9 Jahren war es an der Zeit ........................................................................................................................ Das 1. LUST AUF GUT Special inter_national ist erschienen Die 1. internationale Ausgabe von LUST AUF GUT ist da. Mit 23 RoC-Botschaften für über 30 Stadt- und Regionen-Ausgaben und GutMachern aus den Bereichen Design, Kommunikation, Kultur, Kommerz, Menschen, Macher und Soziales. Für Deutschland, die Schweiz und Österreich.049 Store-Kultur | LUST AUF GUT conceptstore Jessica Alice Hath Photography www.fotografie-freiburg.com presents LUST AUF GUT conceptstore Freiburg Foto: Albrecht Imanuel Schnabel050 LUST AUF GUT conceptstore Freiburg www.lustaufgut-conceptstore.de Gerberau 9 a 79098 Freiburg T: +49 (761) 70 88 99 00 Öffnungszeiten: Mo – Sa 10 – 19 Uhr lustaufgutconceptstore lustaufgutstore051 Store-Kultur | LUST AUF GUT conceptstore 052053 Lust auf MAKING OF. Fotografiert von Yasemin Aus dem Kahmen, MINZ&KUNST PHOTOGRAPHY, www.minzundkunst.com Store-Kultur | LUST AUF GUT conceptstore 054 Store-Kultur | LUST AUF GUT conceptstore M1 Friseure Damen- und Herrenfriseur www.lustaufgut-conceptstore.de T: +49 (761) 47 74 24 74 M: +49 (176) 58 03 78 33 m1.mariorahlf@gmail.com Öffnungszeiten: Mo – Sa 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 17 Uhr055 RoC-Botschaft Freiburg Medirata – Agentur für Kommunikation www.medirata.de Erwinstraße 16 79102 Freiburg T: +49 (761) 456 250 RoC-Botschafterin & RoC-Gesellschafter: Margot Hug-Unmüßig und Thomas Feicht RoC-Macher (v.l.n.r.): Ursula Halfmann, Julia Heinecke, Annika Niceus, Katharina Arning, Rebekka Trefzer, Heike Clement, Uschi Kubitza Foto: Baschi Bender, www.baschibender.de Kommunikations-Kultur | Medirata – Agentur für Kommunikation056 Bau-Kultur | Unmüssig Der Ruf nach bezahlbarem Wohnraum in Deutschlands Städten ist weiterhin hörbar, ebenso wie der Mangel an bebaubaren Flächen offensichtlich ist. Dieses Problem hatte der Freiburger Projektentwickler Hans-Peter Unmüßig bereits vor zehn Jahren in seinem Vortrag bei einem der weltweit größten Immobilienforen, Quo Vadis in Berlin, vor Immo- bilienentscheidern und führenden Politikern erörtert und diskutiert. Um sich der Herausforderung einer sich aus dem Problem ergebenden lösungsorientierten und erfolgreichen Stadt- und Projektentwicklung stellen zu können, so Unmüßig schon da- mals, ist neben einer Vielzahl zusätzlicher Parameter vorrangig die Zusammenarbeit von Politik, Kommune und Projektentwicklung unumgänglich, um gemeinsam konzeptionelle Lösungen zu erarbeiten. Unmüßig forderte ein Umdenken hinsichtlich der überkommenen, nicht mehr zeitgemäßen städtebaulichen Vorschriften. Er sah kurz- und mittelfristig die Chance in der Quartiersentwicklung. Durch sie können Aspekte wie die Verwendung vorhandener brachliegender Flächen im Innenbereich, die notwendige Verbindung unter- schiedlicher Gesellschaftsstrukturen ebenso wie urbanes Wohnen mit zum Teil geförder- tem Wohnungsbau sowie der Mix aus Wohnen, Einzelhandel, Gastronomie und Gewerbe erfolgreich realisiert werden. Das vorgestellte Konzept wurde in Freiburg mit der bis dahin größten Projektentwicklung der Stadt, den Westarkaden Freiburg, umgesetzt. Unmüßig forderte unternehmerische Verantwortung, die den baulichen Möglichkeiten Rechnung trage, ebenso wie dem Wunsch der breiten Bevölkerung, Leben und Arbeiten in der Stadt, und dies bezahlbar, zu entsprechen. Seine innovative Idee sah vor, zum einen städtebaulich die Geschossflächenzahl an den Magistralen um zwei Stockwerke zu erhöhen und daraus resultierend, auch bei weiteren Projektentwicklungen, in die Höhe zu bauen. Für dieses Konzept besonders geeignet waren die bis dahin geplanten Flachbauten der Discounter, die als Nahversorger in keiner Quartiersentwicklung fehlen durften und auch sonst zahlreich vorhanden waren. Die Idee wurde vor zehn Jahren spektakulär in der deutschen Presse aufgenommen und hatte entsprechende Breitenwirkung. Jahre danach begann auch ALDI, Wohnungen auf seinen Märkten zu bauen. Lidl zog unmittelbar nach. Für Unmüßig heißt Kreativität des Projektentwicklers, ein gutes Gespür für potenzielle Standorte zu entwickeln und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zu erkennen. Dies ist gelungen mit der Gesamtentwicklung der Westarkaden Freiburg, deren Abschluss im Unmüssig-Jubiläumsjahr 2017 mit der Übergabe des Städtleturms an das Universitäts- klinikum einherging. Mittlerweile erfährt dieses Konzept große Anerkennung und Akzep- tanz von der darin lebenden und arbeitenden Bevölkerung. Auf die Idee kommt es an!Unmüssig Bauträger und Projektentwickler www.unmuessig.de Berliner Allee 29, 79110 Freiburg, T: +49 (761) 45 40-00 In der durch den Bau des „neuen ALDI“ geplanten Erweiterung des bestehenden Quartiers Westarkaden Freiburg nimmt Unmüßig das Discounter-Konzept auf. Lange Gespräche mit der Stadt und Gutachten waren bis zur Verkündung des Baubeginns notwendig, doch jetzt steht der Umsetzung von „Nahversorgung – Wohnen und urbanes Leben“ im Freiburger Westen nichts mehr im Wege. Studentisches Wohnen, ebenso wie Wohnen für Familien sind individuelle Erweiterungen des ursprünglichen Discounter-Nutzungskonzeptes. Über dem Markt entstehen 65 neue Wohnungen, die schon wegen ihrer Nähe zur Innenstadt sehr attraktiv und gefragt sind. Unmüßig bleibt seiner damals vorge- stellten und diskutierten Konzeption mit der Entwicklung des neuen Ein- kaufszentrums im Stadtteil Landwas- ser Freiburg treu. Auf einer Gesamtnutzfläche von 32.000 qm erfährt das in die Jahre gekommene Einkaufszen- trum im Stadtteil Landwasser eine Neuentwicklung, die den erweiterten Bedürfnissen der dort lebenden Bevölkerung Rechnung trägt. Unten Einkaufsflächen, darüber Wohnungen, Fitness, Arztpraxen und Pflegewohnen. Möglicherweise können die vorgestellten Projektentwicklungen ein Beitrag sein, die in Freiburg vielfach vorhandene, gut funktionierende Infrastruktur zu ergänzen, und dies durch die inno- vative Zusammenarbeit der für städtebauliche Entwicklung verantwortlichen Beteiligten. Und möglicherweise könnte dieser Weg zur Entspannung der schwierigen Wohnungssituation, nicht nur in Freiburg, beitragen. Super Idee. Super Markt + Super Projektentwickler = Super Wohnungen. WestarkadenPLUS ALDI SÜDNext >