< PreviousMode-Kultur | Marandino Marandino www.mymarandino.de instagram.com/marandino_shops Waldstraße 38 76133 Karlsruhe T: +49 (721) 1203855 Mode. Leidenschaft. 78Vision Brillen & Contactlinsen am Ludwigsplatz www.vision-ka.de Waldstraße 61 76133 Karlsruhe T: +49 (721) 9203916 Design-Kultur | Vision 79GUTes im Schwarzwald BAUART 1 Schwarzwald | 2017-2018 | Deutschland: 8,40 EURO Schwerpunkt Baukultur Schwarzwald LEBEN UND ARCHITEKTUR IM SCHWARZWALD | 2017-2018 AUFBRUCH INNOVATIVE ARCHITEKTUR IM SCHWARZWALD WAGNIS BAUPROJEKTE, DIE SICH WAS TRAUEN SPEKTAKEL SCHWARZWALD- TRADITION NEU INTERPRETIERT HERZENS- SACHE VON KUNST UND RESTAURIERUNG 9 783944 549149 I SBN 978-3-944549-14-9 Bauart gibt gerne Einblicke in das lebendige Architektur- und Kultur- geschehen in der „vergessenen“ Region. Die Ausgaben 2017-2018 und 2019 können Sie bestellen auf: www.bauart-online.de Die nächste Ausgabe erscheint im November 2019. Wieder gut gestaltet von Martin Fritz Marketing Kommunikation. Bauart Magazin für Architektur, Baukultur und Leben im Schwarzwald Liegt der Schwarzwald nicht seit Jahren im Dornröschenschlaf? Lange nichts Neues mehr gehört von da. Das gehört der Vergangenheit an. Im Schwarzwald tut sich so einiges. Und nicht nur in der Metropole Freiburg … Magazin-Kultur | BauartKeramik-Kultur | Majolika Majolika Keramik Manufaktur Karlsruhe www.majolika-karlsruhe.com Ahaweg 6-8 76131 Karlsruhe T: +49 (721) 912 37 70 keramischer. 3d-druck. Keramik Kunst Design ZUKUNFTSKERAMIK In den futuristischen Vasen der Karlsruher Keramikmanufaktur Majolika blühen Blumen erst richtig auf. Die Exemplare der Kollektionen #Surface und #Skin kommen aus dem 3-D-Drucker und tragen das Handwerk ins Digitale.Bau-Kultur | Immobilien Throm Immobilien Throm Dieter und Oliver Throm Immobilienmakler, Hausverwalter, Sachverständige www.throm.de Karlstraße 142, 76137 Karlsruhe, T: +49 (721) 981330 Seit mehr als 55 Jahren hat Immo- bilien Throm in Karlsruhe einen festen Platz als loyaler Partner immer dann, wenn es um Kauf, Verkauf oder Vermietung von Immobilien geht. Das freut die beiden. Loyalität und Offenheit prägen auch die engen Kontakte zu Eigentümern, Mietern, Hand- werkern, Servicefirmen und Behörden. Verkäufer und Käufer von Immobi- lien in Karlsruhe verlassen sich auf die fundierte Sachkunde und Be- ratung, die stets aktuellen Markt- kenntnisse sowie die diskrete Ab- wicklung und den umfangreichen Service dieses Traditionsunterneh- mens. Immobilien Throm verwaltet eine stattliche Anzahl von Wohn- und Geschäftshäusern und verfügt über beste Referenzen. Teamplayer.Genuss-Kultur | Metzgerei Glasstetter Metzgerei Glasstetter Fleisch- und Wurstspezialitäten www.metzgerei-glasstetter.de Brunnenstraße 2, 76316 Malsch, T: +49 (7204) 223 Gutes aus der Heimat!Frankfurt Nr. 124 Freiburg Nr. 125 Berlin Nr. 126 Heidelberg Nr. 127 Schwetzingen Nr. 128 Luzern Nr. 129 Karlsruhe & Baden-Baden Nr. 130 Ulm Nr. 131 Augsburg Nr. 132 Lörrach Nr. 133 Würzburg Nr. 134 Freiburg Nr. 135 Stuttgart Nr. 136 Frankfurt Nr. 137 Schwarzwald- Baar-Heuberg Nr. 138 Mannheim Nr. 139 Berlin Nr. 140 Basel & Dreiländereck Nr. 141 Potsdam Nr. 142 Würzburg Nr. 143 Alle Ausgaben von LUST AUF GUT gibt es immer auf www.lust-auf-gut.de zum Blättern und zum lustvoll GutMacher entdecken. Und zum Einfach-mal-über-den-Tellerrand-gucken. Das GUTe lebt eben lang. Oder doch so: Lang lebe das GUTe? Wie dem auch sei: Wir schätzen und loben das GUTe! RoC-Kultur | LUST AUF GUT Magazine 84printmedia solutions Rhein-Neckar www.printmedia-solutions.de Weinheimer Straße 62 68309 Mannheim T: +49 621 181956 0 info@printmedia-solutions.de Inzwischen gibt es 144 LUST AUF GUT Magazine. Eine Menge davon haben wir produziert: termintreu, farbgenau und zu einem GUTEN Preis. Auf Wunsch mit Einlagerung, Einzelversand, Sonderfarben etc. Print-Kultur | printmedia solutions S H O P O N LI N ENetzwerk-Kultur | C.A.T.S Company Städte und Ballungszentren sind mehr denn je, der Lebensraum der Zukunft. Bis zum Jahr 2050, so die Einschätzung der Vereinten Nationen, leben fast 70 Prozent der Weltbevölkerung im urbanisierten Lebensraum. In Deutsch- land sind es aktuell über 73,8 Prozent der Gesamtbevölkerung, die in den Städten und Ballungszentren leben. Vom Run auf die Städte profitieren aber nicht alle und während sich Vermieter aufgrund erhöhter Nachfrage nach Wohnraum über steigende Mieten freuen und Unternehmen zufrieden sind, leichter Mitarbeiter zu finden, klagt der Einzelhandel über zurückgehende Umsätze. Verrückte Welt, sollte man meinen. Doch was sind die Hintergrün- de dieser gegenläufigen Tendenz? Welche Konzepte gibt es, diesen Trend zu durchbrechen? Die Zukunft hat bereits begonnen Der lokale, stationäre Einzelhandel hat zu lange an alten Konzepten festge- halten und zu spät die Zeichen der Veränderung durch die Digitalisierung erkannt. Spätestens mit der flächendeckenden Verbreitung der Smartphones in allen Bevölkerungsschichten und dem breiten Ausbau mobiler Datennetze ist auch der Einzelhandel flügge und damit mobil geworden. Unterneh- men wie Amazon, Ebay und Alibaba haben den Wandel der Zeit frühzeitig erkannt und die Kunden mit ihren Dienstleistungen dort abgeholt, wo sie am empfänglichsten waren, nämlich beim Komfort und der Bequemlichkeit. Waren an jedem Ort und zu jeder Zeit, und das 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr, entweder über das Smartphone oder bequem von zu Hause aus auf dem Sofa über das Internet zu bestellen, war einfach für viele zu verlockend. Das hat auch ein junges Start-up aus Karlsruhe erkannt und sich jetzt daran gemacht, den urbanen Raum digital neu zu definieren. So entsteht zwischen der realen Welt des bunten und regen Treibens von Handel in den Laden- geschäften, auf den Straßen und Gassen und dem klassischen Onlinehandel im Internet eine zwischengelagerte dritte Ebene, die den stationären, lokalen Handel mobil macht. Mit der Plattform von C.A.T.S – das steht für Content, Advertising, Technik und Service – hat es der Einzelhändler in Zukunft in der Hand, seine Geschäfte auf allen Kanälen, also im Omni-Channel, zu betreiben. C.A.T.S spricht hier vom hybriden Kauf. Der Kunde allein ent- scheidet, ob er direkt im Ladengeschäft kauft und die Ware gleich mitnimmt, ob er sich die Ware nach Hause bringen lässt oder ob er gleich bequem von zu Hause aus lokal einkauft und die Ware geliefert bekommt. Mit C.A.T.S Company den urbanen Raum neu definieren Das Gesamtkonzept hierzu besteht im Grunde aus insgesamt vier Baustei- nen: dem mobilen Marktplatz mit den Digi-Shops, dem Urban-Network mit der Urban-Cloud, der Digitalwährung mit dem DigiCoin und dem zentralen Warehouse als Drehscheibe für den lokalen mobilen Kauf, den zentralen Wareneingang mit zentralem Warenbestand und dem lokalen Lieferservice. Urban-Network/Urban-Cloud Mit neuen Konzepten die Zukunft des lokalen Einzelhandels erfolgreich neu gestalten 86Zusammen mit starken Partnern und unter Umständen einer Zuschussför- derung aus dem KfW-Sonderförderprogramm „Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“ (die KfW stellt dafür insgesamt 750 Mio. Euro zur Verfügung) soll nun in den nächsten Monaten dieses ehrgeizige Projekt umgesetzt werden. Für die Plattform des mobilen Markt- platzes in Karlsruhe werden derzeit Gespräche mit den Stadtwerken zur Zu- sammenführung auf www.meinka.de geführt. Im nächsten Schritt ist an die Digitalisierung der teilnehmenden Shops gedacht, die von C.A.T.S Company übernommen wird. Für die hierfür entstehenden Kosten werden spezielle Förderprogramme für den Einzelhandel gemeinsam mit den teilnehmenden Händlern beantragt. Das Urban-Network nutzt zunächst vorhandene Infra- struktur in der Stadt. Die C.A.T.S Company ergänzt dies in naher Zukunft um wesentlich leistungsfähigere und schnellere neue Datenanbindungstech- niken. Der gesamte Datenverkehr läuft dann in einer geschützten Cloud ab. Beim Aufbau der Technik wird auf den ebenfalls gegen jeden Zugriff abgesi- cherten Servern bei der C.A.T.S Company eine KI (künstliche Intelligenz) mit speziellen Algorithmen zur Datenaufbereitung und -veredelung entwickelt. Die hieraus gewonnenen Informationen können dann wieder von Handel zur besseren Planung z.B. von Einkäufen, der Bevorratung, dee Personaleinsat- zes und vielem anderen genutzt werden. Die lokale Währung ist digital Ein wesentliches Element wird die Einführung einer Digitalwährung sein, mit der künftig alle Einkäufe abgewickelt werden können. Hierzu erhält der Kunde ein spezielles Kundenkonto, über das er seine DigiCoins ähnlich dem bereits bestehenden PayPal aufladen kann. Alle Rabatte, Preisnach- lässe, Gutschriften und Gutscheine können dann direkt darüber verrechnet werden. Und auch Geschenkgutscheine können so künftig ganz einfach an die oder den Liebsten gutgeschrieben werden. Der große Vorteil: Sie können Ihre gutgeschriebenen DigiCoins überall im Stadtgebiet bei jedem teilneh- menden Händler einsetzen. Für den Händler gibt es selbstverständlich auch ein spezielles Händlerkonto, auf dem er seine DigiCoins wieder in Euro rückumtauschen kann. Poolen und sharen, schlanker Handel mit viel Service Abgerundet wird das Gesamtkonzept durch ein zentrales Warehouse, das für alle angeschlossenen Händler den zentralen Wareneingang und die zentrale Bevorratung der Warenbestände für den mobilen Verkauf vornimmt. Durch dieses „Pooling von Dienstleistungen und Sharing von Kosten“ entstehen für die Einzelhändler enorme Vorteile. Diese können am mobilen bzw. Online- Handel teilnehmen und so unabhängig von Ladenöffnungszeiten zusätzliche Umsätze generieren, ohne dass sie dafür Personal (Bestellannahme und -abwicklung, Versand, Retouren und Reklamationen) abstellen und zusätzli- ches Equipment zur Verfügung stellen müssen. Das zentrale Warehouse wird so zum „Point of Sale“ für den lokalen und mobilen Kauf. Und selbstver- ständlich werden von diesem Punkt aus auch die Lieferungen an den Kunden vorgenommen, und das weitestgehend am Tag der Bestellung. Den Nutzen haben alle Worin besteht der besondere Nutzen für die einzelnen Akteure eines solchen Systems? Zwei Gruppen werden ganz besonders profitieren. Zum einen sind dies die Händler, die sich mit dem mobilen bzw. online Han- del zusätzliche Umsatzquellen außerhalb der üblichen Ladenöffnungszeiten erschließen können, und dies, ohne dabei den Personaleinsatz oder die Kosten in die Höhe zu treiben. Durch die zentrale Oberfläche des C.A.T.S- Networks wird die lokale Sichtbarkeit nachhaltig gesteigert, was für mehr Aufmerksamkeit und somit auch für mehr Umsatz sorgt. Durch die zentrale Erfassung aller für den lokalen Wirtschaftsraum relevanten Daten und deren Aufbereitung lassen sich künftig Werbekampagnen wesentlich effizienter und zielgerichteter fahren. Mit den neuen digitalen Möglichkeiten wird es auch möglich sein, Kunden individuell entsprechend ihrem Kaufverhalten und dem Kaufinteresse anzusprechen, und dies völlig DSGVO-konform. Zusätzliche Services wie die Lieferung frei Haus noch am Tag der Bestellung werden den lokalen Handel weiter stärken und ihm neue Kraft verleihen. Die Kunden profitieren nun auch auf lokaler Ebene von einem quasi gren- zenlosen Einkaufserlebnis. Dabei stehen ihnen mehrere Möglichkeiten offen: zum einen bequem von Zuhause auf Computer, Tablet oder Smartphone einfach die Onlinebestellung aufgeben, die im zentralen Warehouse aufläuft, dort direkt verarbeitet wird und unmittelbar den Versand direkt nach Hause auslöst. Das gleiche Ergebnis erzielt der Kunde auch, wenn er sich noch im Ladengeschäft dazu entschließt, sich über den mobilen Einkauf über das Smartphone die Ware doch lieber nach Hause liefern zu lassen, anstatt sie direkt mitzunehmen. Besonders angenehm ist dieser Service bei den Weih- nachtseinkäufen. Wer kennt sie nicht, die lästigen zig Tüten, die man mit sich mitschleift, wenn man durch die Stadt hetzt, um noch alle Einkäufe vor dem Fest zu erledigen? Das könnte mit C.A.T.S-Network bald Vergangenheit sein. Und verdienen kann sich der Kunde auch noch etwas, nämlich indem er sich kurze Werbefilme lokaler Händler anschaut und dafür DigiCoins gut- geschrieben bekommt. Da wären wir auch schon beim Zahlungsmittel. Mit der digitalen Währung sind die Kunden grenzenlos frei. Alles lässt sich damit bezahlen und Rabattgutscheine werden direkt dem Konto gutgeschrieben. Auch die Bürger und die Kommune profitieren von einer solchen alles über- greifenden Plattform. Soziale Netzwerke lassen sich ebenso abbilden wie Fahrgemeinschaften, Nachbarschaftshilfe, die Organisation von Straßen- oder Stadtteilfesten bis hin zu Bürgerbeteiligungsprozessen in der Stadtpolitik. Städte und Gemeinden haben künftig auch die Möglichkeit, z.B. ehrenamt- liche Tätigkeiten mit DigiCoins zu entlohnen, die dann direkt im lokalen Handel eingesetzt werden. So hat die Kommune auch ein Steuerungsinstru- ment in der Hand. Karlsruhe, ein Stück weit smarter Es ist unschwer erkennbar, dass dieses System eine Vielzahl von Möglichkeiten bietet, die sukzessive ausgebaut werden können. Diethelm Rumpel von der Kontaktstelle bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe betreut das Start-up von Beginn an und ist davon überzeugt, dass hier etwas heranreift, das unsere Städte ein Stückchen weit smarter machen wird. C.A.T.S Company www.cats-company.net Pfinztalstraße 90 . 76227 Karlsruhe . T: +49 (1590) 185 3670 87Next >