< PreviousEinkaufs-Kultur | Baden-Baden Innenstadt ANTORA Selection ARTEIOS Axthelm Küchenstudio Badische Beamtenbank Badische Neueste Nachrichten Badisches Tagblatt Bäder- und Kurverwaltung Baumgärtner & Ratti Belle Epoque Böckeler’s Café Café König Casino Baden-Baden Der Kleine Prinz Gita Snyders Hartwig Möller Höll Papeterie Hoppenkamps Parfümerie Inka Lederwaren + No. 8 ISSI – Schmuck Jäger & Benzinger Jack Wolfskin Kreuz-Apotheke Kreuzpassage Le Bistro Le jardin de France Medici Gastronomie MODEWAGENER Pädagogium Palais Gagarin Rizzi Winebistro&Restaurant Rabolt Bettenhaus Scheyder Herrenbekleidung Schrodin & Wersich Optik Schürer-Fleischer Immobilien Schwarzwaldmädels Schuh-Bär Sparkasse Baden-Baden Gaggenau Tandem Transit Thoma Degenhardt Juweliere Trumm United Legend Vickermann & Stoya Volksbank Baden-Baden Rastatt Wackenhut Mercedes WAGENER GALERIE Willy Stix Kunst & Antiquitäten Wolhlfühlladen The good-good life. Empfehlung der RoC-Botschaft Karlsruhe & Baden-Baden 30Begriff-Kultur | Name Kunde Baden-Baden Einkaufsstadt Für anspruchsvolle Menschen www.baden-baden-innenstadt.de Entdecken. Shoppen. Genießen. Empfehlung der RoC-Botschaft Karlsruhe & Baden-Baden 3132 Essens-Kultur | Nudelhaus33 Nudelhaus www.nudelhaus.com Hauptstraße 35 78647 Trossingen T: +49 (7425) 8026 und Hochbrücktorstraße 6 78628 Rottweil T: +49 (741) 9422873 Wer die Tür zu den Betriebsräumen des Trossinger Nudelhauses öffnet, wird von einem zart-würzigen Geruch umfangen. Rings um den kaum 30 Quadratmeter großen Hauptpro- duktionsraum riecht es nach Pastateig, darunter mischt sich der Duft einer Tomatensauce, die auf einem Herd in der Ecke in einem großen Topf vor sich hinblubbert. Zwei Mitarbeiter sortieren gerade frisch produzierte Ravioli und verteilen Sie auf verschiedene Stapel für die Händler und Marktbeschicker. Vorsichtig und trotzdem flink wandern die zweifarbigen Ravioli in ihre weißen Kisten, wo sie, in einem Schachbrettmuster gelegt, darauf warten z.B. auf den Markt nach Freiburg transportiert zu werden. „Es macht Spass, hier zu arbeiten“, meint eine Mitarbeiterin aus der Produktion, „wir arbeiten zusammen und helfen uns gegenseitig.“ Das Nudelhaus ist nicht nur ein Feinkostbetrieb, sondern auch ein Sozialpro- jekt. Menschen, die dem Druck in regulären Betrieben nicht gewachsen sind oder dort keine Chance bekommen, sollen hier eine Gelegenheit haben, wieder am Arbeitsleben teilzunehmen. Dazu gehörte von Anfang an ein hohes Maß an manuellen Tätigkeiten, um durch das schnell sichtbare Arbeitsergebnis das Selbstwertgefühl der Mitarbeiter zu stärken – und auch, um eine humanere Ökonomie im Kleinen zu ermöglichen. Entstanden ist das Nudelhaus als Ableger eines anderen Projekts, dessen Wurzeln in der christlichen Friedensbewegung liegen. Mitte der 1980er Jahre wollte ein Freundeskreis, der sich im Internationalen Versöhnungsbund zusam- mengefunden hatte, auch praktisch zur Schaffung einer sozialeren Gesellschaft beitragen. So entstand die Idee eines „Lebenshauses“, in dem zwei Familien wohnen und zusätzlich sieben oder acht Menschen, die psychische oder soziale Probleme haben, für einige Zeit in die Gemeinschaft aufnehmen. Treibende Kraft des Projekts war der aus dem nahen Aldingen stammende Unternehmer Willi Haller, der sich als Erfinder von Zeiterfassungsgeräten und Promotor der Gleitzeit einen Namen gemacht hatte. Enttäuscht, dass die Flexibilisierung der Arbeitszeit nicht zu einer deutlichen Humanisierung der Arbeitswelt geführt hatte, wandte sich der Gründer einer Computer- firma wirtschaftsethischen Fragen zu. Haller veröffentlichte Bücher darüber, wie eine Neuorientierung am urchristlichen Gedankengut zu einem gerechte- ren Wirtschaftssystem führen könnte. Bald stellte sich die Frage, wie die Gäste im geschützten Rahmen eines eigenen Betriebs wieder ins Arbeitsleben integriert werden könnten. So kam es, dass eine der „Hausmütter“ des Lebenshauses, Elvira König, nach einem Kurzpraktikum in Pastaherstellung und dem Kauf einiger Maschinen in Italien, im Juni 1992 in dem unscheinbaren Gebäude einer ehemaligen Schreinerei mit einer Bewohnerin des Lebenshauses begann, schwäbische und mediterane Teigwaren zu produzieren. Inzwischen sind 10 Vollzeitkräfte und 25 Teilzeitmitarbeiter beschäftigt. Auch wenn ein Teil davon in den eigenen Läden in Trossingen und Rottweil arbeitet und nicht alle gleichzeitig schaffen, ist der Platz nach mehr als 25 Jahren knapp geworden. Die Mitarbeiter in der Produktion umkurven einander an den engen Arbeitsplätzen in den Produktionsräumen routiniert wie die Angestellten einer Großküche. Hergestellt werden überwiegend frische Nudeln, darunter auch kleine Mengen Spätzle. Der Schwerpunkt liegt bei Pastaspezialitäten wie Lasagne oder den über 25 Sorten Ravioli, die oft auf Anregungen von Kunden hin entstanden sind – genau wie haltbare Pasta nach individuellen Wünschen, von der Akkordeonnudel über Engel- und Kirchennudeln bis zum Firmenlogo – die Trossinger Pastabäcker lassen nichts unversucht. Neben Nudeln werden auch mindestens 1x pro Woche verschiedene Sorten süße Kekse gebacken, von typisch italienischen Cantuccini über knuspriges Schokogebäck bis zu leckeren Dolci-Gnocchetti. Auch salziges Gebäck findet großen Anklang bei der Bevölkerung, so gilt das Käsegebäck aus dem Nudelhaus als richtiger Geheimtipp bei den Trossingern: „Ich kaufe es oft, um meinen Kindern oder meinem Mann eine Freude zu machen oder als Mitbringsel, wenn ich bei Freunden zu Besuch bin“ so eine Trossinger Stammkundin. Ca. 3 Tonnen Mehl, rund 650 kg Ei und 600 kg Käse verarbeitet das Nudelhaus jeden Monat – alles in Handarbeit, Zusatz- oder Konservierungsstoffe werden aus Überzeugung nicht verwendet. Seit einem Jahr ist Sebastian Gläser der Geschäftsführer. Er freut sich mit seinen Mitarbeitern und dem Verein Lebenshaus, allen voran die Vorsitzende Dr. Ingrid Dapp, über den Erwerb des ehemaligen Stadtwerkegebäudes samt der denkmalgeschützten Güterhalle in der Bahnhofstraße in Trossingen. Für Sebastian Gläser ist die Verlagerung der Produktions- und Veraltungs- räume des Nudelhauses „eine große zukunftsträchtige Chance“. Das neue Gebäude bietet neben mehr Nutzfläche wie bisher auch behindertenge- rechte Arbeitsplätze und eine barrierefreie Produktion, also eine Arbeits- erleichterung rundum. Mit dem Erhalt der denkmalgeschützten Güterhalle wird außerdem öffentlicher Raum für Trossinger Bürger und Vereine geschaffen, sei es für Veranstaltungen, Seminare und mehr. Konnte man in den bisher beengten Räumen in der Weidenstraße der großen Nachfrage an Nudelhausprodukten nicht mehr nachkommen, sind die Weichen für eine Produktionsausweitung nun gestellt. Das Nudelhaus ist eine der wenigen Nudelmanufakturen in der Region, die auch Bioprodukte produzieren. Durch den Umzug ist es wieder möglich, die Zulassung zur Verarbeitung von Frischei zu erhalten. So kann das Nudelhaus für Landwirte im weiten Umkreis (Bio-)Nudeln mit hofeigenen Eiern für Hofläden produzieren und trägt damit zur regionalen Wertschöpfung bei. Was die Produkte betrifft, so wird das Sortiment ständig erweitert mit neuen innovativen und auch jahreszeitlich abgestimmten Produkten. Kommen Sie mal vorbei in einem unserer Läden oder unter www.nudelhaus.com. Wir freuen uns auf Sie!ein raum wirkt nie nicht 34 Wohn-Kultur | graselli176335 graselli1763 Planungsbüro für Innenräume www.graselli1763.de Neckartal 153 78628 Rottweil T: +49 (741) 94296150 andreas.haefner@graselli1763.de36 Essens-Kultur | die burg die burg Küchenchef Jason Grom Gastgeber und Sommelier Niklas Grom www.burg-aasen.de Burgring 6 78166 Donaueschingen-Aasen T: +49 (771) 17510050 Öff nungszeiten: Montag und Dienstag kreative Pause Mittwoch bis Sonntag (Küchenöff nungszeiten) 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr (Sonntags bis 20 Uhr) Restaurant mit moderner, heimatverbundener Küche aus den besten lokalen Produkten. Jason Grom liebt seine Heimat und alles was damit einhergeht. Klassische Gerichte aus der Region, das kennt er seit Kinder- tagen. Er interpretiert diese klassischen Gerichte neu und möchte seinen Gästen neue Geschmacks- und Sinnesein- drücke von den Klassikern vermitteln. Die Produktqualität steht hier an oberster Stelle. Sein Bruder Niklas Grom ist Gastgeber und Sommelier des Restaurants. Er ergänzt und erweitert die Gerichte seines Bruders mit dem passenden Glas Wein. Auch setzt er durch eine alkoholfreie Getränke- begleitung aus hausgemachten Getränken oder Produkten von tollen lokalen Erzeugern neue Maßstäbe.Atelierhaus Terra Angelika Karoly www.atelierhaus-terra.de Neckartal 152 78628 Rottweil T: +49 (741) 9422536 info@atelierhaus-terra de Skulpturen und Objekte in Keramik „Der Durst, Ideen nachzuspüren und immer wieder neue Formen zu fi nden, auch in der Plastik, ist groß. Der Hunger nach Poesie ebenfalls.“ Angelika Karoly Kunst-Kultur | Atelierhaus Terra 37 Photographie Silicya Roth38 Technik Museum GmbH & Co. KG www.tm-stg.de Industriestraße 7 78112 St. Georgen T: +49 (77 24) 9160595 post@tm-stg.de Das Event-Museum für: In den ehemaligen Hallen der Firma Staiger (1898 - 2000) entsteht seit 2013 eine Ausstellung technischer Kulturgüter, wie Oldtimer, Maschinen, Motorräder und Traktoren. Ein neuer Bereich ist dem Thema Eisenbahn mit verschiedenen Spurgrößen gewidmet. Die Kunsthallen bieten mit wechselnden Ausstellungen lokalen Künstlern eine Präsentationsplattform. Zu den Dauerausstellungen gehören Exponate der Staiger-Uhren und das Arbeitsmaterial des Dokumentarfilmers Hermann Schlenker. Öffnungszeiten: jeden Donnerstag 17.00 - 20.00 Uhr Eintritt: 7 € Erwachsene / 5 € Kinder ab 6 Jahren, Gruppenführung: 60,00 € Hochzeiten, Geburtstage, Firmenanlässe...39 Museum-Kultur | Technik-Museum GmbH & Co. KG Forum am Bahnhof Kultur & Technik e.V. www.fab-st-georgen.de Industriestraße 7 78112 St. Georgen T: +49 (77 24) 9160595 post@fab-st-georgen.de Dieses Areal sollte deshalb eine Begegnungsstätte für Menschen werden, die ein Interesse an Kultur und Technik und am produktiven Geschehen in Industrie, Handwerk und Gesellschaft haben. Kein staubiges Museum, sonder eine Schau industrieller, handwerklicher und individueller Erzeugnisse aus Vergangenheit und Gegenwart. Erklärtes Ziel des Forum ist es, Technik als kulturellen Wert bewußt zu machen. Gerade junge Menschen sollen erfahren, wie Kultur und Technik zusammen gehen und wie durch geistiges und materielles Schaf- fen, Kulturgüter jenseits kurzlebiger Mode entstehen. Die Exponate bestehen aus verschiedenen Epochen und unterschiedlichen Gattungen: Oldtimer-Autos und -Motorräder und ebenso Objekte der bildenden Kunst, Erzeugnisse der heimischen Industrie, indivi- duelle Anlagen oder Einzelstücke aus unterschiedli- chen Interessensbereichen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf kulturellen Veranstaltungen, die einen weiten Bogen zwischen Bildung und Unterhaltung spannen. Konzerte, Vorträge, Podiumsdiskussionen, private und öffentliche Festveranstaltungen, Spielabende, Präsentationen, Jugendveranstaltungen, Rock- und Pop-, Comedy und vieles mehr. Der Verein FORUM AM BAHNHOF, Kultur und Technik e.V. unterstützt durch Mitgliederbeiträge, Spenden und freiwillige Aktivleistungen das Ge- schehen im Forum. Es arbeitet ausschließlich auf gemeinnütziger Basis und steht allen interessier- ten Einzelpersonen, Paaren und Familien, sowie juristischen Personen, wie Unternehmen und Instituten offen. Der Eigentümer des Gebäudes Jörg Wisser, erwarb 2009 die Räumlich- keiten der ehemaligen Firma Staiger Uhren, um daraus das Museum zu entwickeln. Nach 3 Jahre Grundsarnierung wurde das Museum 2013 mit dem ersten Museumsfest eröffnet.Next >