< PreviousHandwerks-Kultur | Reichenbach Handwerk. Farbe. Porzellanmanufaktur Reichenbach und creationDK – da treffen das Können und die Leidenschaft von zwei Frauen in idealer Weise zusammen. Annett Geithe bestimmt bei Reichenbach die Entwicklung moderner Designs und exklusiver Geschirrserien. Und liefert damit die perfekte Grundlage für die Kreativität der Inneneinrichterin Dagmar Kopp. Porzellanmanufaktur Reichenbach www.porzellanmanufaktur.net Fabrikstraße 29, 07629 Reichenbach/Thüringen, T. +49 (36601) 880Einrichtungs-Kultur | creationDK Feingefühl. creationDK www.creationdk.de Sterngasse 3, 97070 Würzburg, T. +49 (931) 13363 Sie gestaltet Vorschläge für geschmackvoll gedeckte Tische, die Lust machen, einfach Platz zu nehmen und ein tolles Essen zu genießen. Und dafür benutzt Dagmar Kopp besonders gerne die Serien von Reichenbach. Hier kombiniert sie die Serien Colour und Stripe von Gerd Sommerlade. Sie sind mit Feingefühl aufeinander abgestimmt und erlauben ein vielfältiges Spiel mit den Designs für den individuell gedeckten Tisch.12 „Von meinem Opa habe ich gelernt: Wer billig kauft, kauft zweimal.“ Eike Wohlhüter Geschäftsführer, VR-ImmoService Mainfranken LUST Lust im Sinne von etwas haben wollen, etwas erreichen, etwas konsumieren. Wie ist das bei Ihnen? Ich habe Lust am Erfolg. Ich habe Freude daran, wenn etwas gelingt – vor allem auch mit anderen Menschen gemeinsam. Wenn das Ganze erfolgreich wird, dann ist das für mich ein Gefühl von Lust. Worauf haben Sie grundsätzlich immer Lust? Ich habe immer Lust auf Sonne, Natur, gutes Essen und tollen Wein. Worauf nur in bestimmten Situationen oder an bestimmten Tagen? Auf große Menschenansammlungen und Zusammenkünfte habe ich nur an bestimmten Tagen Lust. Mir ist oftmals der Dialog mit einer Person lieber als eine Veranstaltung mit vielen hundert. Wann gönnen Sie sich etwas? Und was gönnen Sie sich? Regelmäßig oder nur zu bestimmten Anlässen? Ich bin so der Belohnungsgönner. Wenn ich das Gefühl habe, ich habe etwas geschaff t, dann kann ich mir abends etwas gönnen. Das kann ein Schluck guter Rotwein sein, es müssen keine großen Sachen sein. GUT Was ist für Sie, etwas wirklich Gutes? Etwas wirklich Gutes sind Freunde, persönliche Begegnungen mit Menschen, mit denen man auf der gleichen Wellenlänge ist, wo man gleich schwingt. Landläufi g gesagt, wo die Chemie stimmt. Gehaltvolle Gespräche führen, das ist was wirklich Gutes. Wie defi nieren Sie für sich persönlich gut? Für mich persönlich ist gut, wenn es qualitativ, gehaltvoll und nicht oberfl ächlich ist. Worauf legen Sie Wert? Was bedeutet für Sie wertvoll? Wertvoll heißt für mich auch gehaltvoll. Materielles spielt eine unter- geordnete Rolle, wobei auch da Qualität und Wert meist miteinander verbunden sind – auch im Sinne von Werterhalt. Das Gleiche triff t noch viel mehr auf menschliche Beziehungen zu. Oberfl ächliche Begegnungen müssen nicht schlecht sein. So richtig wertvoll werden sie dann, wenn man in einer gewissen Tiefe miteinander zusammen sein kann, was Gespräche und Gedanken betriff t. Das hat dann wieder mit Wert und Werthaltigkeit zu tun. Was bedeutet Qualität für Sie? Wann und wo erleben Sie Qualität? Bei materiellen Dingen ist mir Qualität sehr wichtig. Ich bin eher jemand, der etwas nicht kauft, bevor er etwas kauft, was nicht qualitätsvoll oder mit Qualität gearbeitet ist. Ich bin eher der Mann des leeren Platzes und verzichte dann lieber drauf. Ich habe einfach Spaß daran, wie etwas verarbeitet ist und habe daran lange Freude. Von meinem Opa habe ich gelernt: wer billig kauft, kauft zweimal – und deswegen kaufe ich lieber nicht und wenn doch, dann etwas Gescheites. 13 Beratungs-Kultur | Eike Wohlhüter EMPFEHLUNG Was sind für Sie entscheidende Faktoren, etwas zu empfehlen? Ich muss davon überzeugt sein oder ich kann damit eine persönliche, positive Erfahrung verbinden. Auch wenn mein Bauch mir sagt, das hat funktioniert und das war sehr gut, gebe ich das gerne weiter. Wenn ich das Gefühl habe, das hat Qualität, empfehle ich gerne. Aber eigentlich bin ich eher zurückhaltend mit Empfehlungen. Wann haben Sie zuletzt etwas empfohlen bekommen? Und was? Ich habe eine Urlaubsreise empfohlen bekommen. Eine Destination, über die jemand gesagt hat, da kannst Du hinfliegen, das wird Dir gefallen, das ist gut. Ich bin hingeflogen und es war gut. Was haben Sie in letzter Zeit empfohlen? Und warum? Ich habe ein Anlageobjekt empfohlen, weil ich von der Werthaltigkeit zutiefst überzeugt war und bin. Was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie gegeben haben? Da muss ich jetzt lange zurückblicken. Ich glaube, es war in einer Situa- tion, in der ein Freund dringend Hilfe gebraucht hat, es aber selbst nicht wahrnahm. Ich habe ihm dann empfohlen, sich diese Hilfe zu holen. Und was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie bekommen haben? Die wertvollste Empfehlung war, als mir in einer privaten Situation der Blick selbst verstellt war. Etwas, was für viele Menschen um mich herum offensichtlich war. Da hat ein Freund sich den Mut gefasst, mir die Augen zu öffnen und mir dabei geholfen, noch einmal genauer einen zweiten Blick auf diese Entscheidung zu werfen. Ich habe dann meine erste Ent- scheidung revidiert und das war gut so. WÜRZBURG und drum herum Es gibt viele Klischees über und in Würzburg. Was hat Ihrer Meinung nach Bestand, was nicht? Vorausgeschickt, ich bin ja erst vier Jahre in Würzburg, also kein lang- jähriger und eingesessener Würzburger. Daher bin ich nicht mit allen Klischees von Würzburg vertraut. Man sagt, die Würzburger seien eher ein bisschen verschlossen. Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich bin hier sehr offen aufgenommen worden und habe rasch gute Freund- schaften schließen dürfen. Was oder wo gibt es richtig Gutes in Würzburg? Was würden Sie einem guten Freund empfehlen, was einem Geschäftspartner? Richtig Gutes gibt es an vielen Ecken zu finden. Ich möchte keine Einzel- empfehlung aussprechen. Es gibt so viele Plätze in Würzburg, die z.B. mit guter Gastronomie versehen sind und die aufgrund des Blicks, den man von dort hat, oder des Empfindens, zu lustvollen Erlebnissen führen. Ein Beispiel: der Brückenschoppen, der ist sicherlich das Bekannteste, aber bei weitem nicht das Einzige. Dennoch, wenn man auf der Brücke steht, schaut hoch zur Festung, zum Käppele und das jetzt im Herbst mit dem Herbstlaub und dort mit ‘nem guten Gläschen Silvaner stehen darf – dann ist das etwas, was ich sowohl dem Geschäftspartner als auch dem Freund empfehlen würde. Was ist für Sie an Würzburg einzigartig? Ich liebe Würzburg, weil es die Stadt der kurzen Wege ist. Es ist eine Stadt, die eine Vielfalt, ein Buffet, eine Bandbreite an Möglichkeiten offeriert und das auf so kompaktem Raum. Das kenne ich von dort, wo ich herkomme, eher nicht. Wenn ich mich früher für etwas entschieden habe, musste man in der Regel relativ weit fahren und sich überlegen, wie komme ich da überhaupt hin und wieder zurück. Das ist in Würzburg anders. Alles ist da, alles ist verfügbar, alles hat Nähe. Man hat Spaß daran etwas zu tun, weil es mit wenig Aufwand verbunden ist, was den Weg betrifft. Ich bin jetzt vier Jahre sehr gerne in Würzburg und unternehme zehnmal mehr als da, wo ich herkomme – obwohl es dort noch mehr Möglichkei- ten gibt. Hier macht man die Dinge, die es gibt – und das ist eine schöne Sache. Was überrascht Sie an bzw. in Würzburg? Wie wunderbar diese Stadt wieder nach dem Krieg gelungen ist, obwohl sie so sehr zerstört war und vorher schon von vielen Menschen als Gesamtkunstwerk bezeichnet wurde. Würzburg ist auch nach dem Wiederaufbau eine sehr liebens- und lebenswerte Stadt geworden – sehr gelungen aus meiner Sicht. Würzburg ist eine sehr junge Stadt – das hat mich erstmal sehr über- rascht. Ich wusste natürlich, dass Würzburg eine Studentenstadt ist, aber wie sehr diese vielen jungen Menschen die Stadt prägen und einem das Gefühl geben, hier ist Leben, das hat mich doch erstaunt. Worauf macht Würzburg Lust? Würzburg macht Lust auf Leben, auf Jugend, auf Konsumieren im Sinne von Gastronomie, von Kultur, von Sport und von Erlebnissen. Als Beispiel seien die vielen Feste genannt: Schon im März geht’s los mit dem Frühlingsfest und das zieht sich mit den wundervollen Weinfesten, mit Kiliani und dem Stadtfest durch bis in den Herbst hinein. Und auch den stimmungsvollen Würzburger Weihnachtsmarkt möchte ich nicht mehr missen. Das zeigt diese Lebensfreude, die hier in Würzburg und der Umgebung herrscht und die ist einzigartig. Sehr geehrter Herr Wohlhüter vielen Dank für das Interview. Das Interview führte Hans-Joachim Grassmann.14 „Sie verdienen ihr Geld nicht mit Fenster putzen.15 Dienstleistungs-Kultur | Frank Menna Gebäudereinigung Frank Menna Gebäudereinigung www.frank-menna.de Mittlerer Dallenbergweg 8 97082 Würzburg T: +49 (931) 7 84 12 44 Nicht nur mit Fenster putzen natürlich, sondern mit allen möglichen Dienstleistungen in und rund um Ihr Gebäude. Und weil wir den ganzen Tag nichts anderes machen und das schon seit über 20 Jahren haben wir ziemlich viel Übung. Deswegen können wir den Job effi zient, umweltfreundlich und wirtschaftlich erledigen. Wir betreuen Firmen mit 1000 Mitarbeitern und Kunden, die “nur” kurzfristig Ersatz für eine ausgefallene Reinigungskraft benötigen. Zu den einen kommen wir täglich, zu anderen nur einmal im Monat. Manchmal sollen wir mitten in der Nacht kommen, manchmal im Morgengrauen. Es gibt Kunden, für die wir uns um alles kümmern, einige beauftragen uns in erster Linie mit Sonder-Projekten, wie z.B. einer anspruchsvollen Grundreinigung. Und so individuell wie unsere Kunden sind, ist auch unser Dienstleistungsangebot. Foto: Ingo Peters Aber wir!“16 VR-ImmoService www.vr-immoservice-mainfranken.de | Marktplatz 2 | 97070 Würzburg | T: +49 (931) 3 04 99 88 88 Beratungs-Kultur | VR-ImmoServiceKommunikations-Kultur | Fotosatz-Service Köhler Der Herr der Bücher Fotosatz-Service Köhler GmbH Geschäftsführer und Gesellschafter Reinhold Schöberl www.fotosatzkoehler.de Bürgermeister-Otto-Straße 15 97084 Würzburg T: +49 (931) 6 58 45 M: fotosatzkoehler@t-online.de Foto: Ronny Michalik „Am Anfang stand der Bleisatz, dann kam der Fotosatz und heute sind es die digitalen Medien, die auch bei uns schon vor Jahren Einzug gehalten haben.“ Schriftsetzer und Drucktechniker Reinhold Schöberl 17 Seit über 25 Jahren produziert das Unternehmen hauptsächlich medizini- sche Fachbücher für verschiedene Verlage in Deutschland, aber auch über die Grenzen hinaus. Vom Manuskript über die Gestaltung bis zum Print- PDF wird die komplette Druckvorstufe abgedeckt. Informatiker in der IT-Abteilung entwickeln Programme, die zur Unterstützung der modernen Buchproduktion, aber auch für Verlage zur XML-Produktion dienen – zum Beispiel für e-Books. „Wir sind den Entwicklungen nicht nur gefolgt, sondern waren immer ein Stück voraus. Das zahlt sich heute aus“, so Reinhold Schöberl in seiner Funktion als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. Und er fügt hinzu: „Wir sind ein Team, nur so geht’s, dass wir auch in Zukunft vorne mit dabei sind. Daher auch mein Faible für die Farbe Rot – und den dazu gehörenden erfolgreichen Fußballverein.“18 Mobilitäts-Kultur | Emil Frey Mainfranken Nicht alltäglich. Voll alltagstauglich. Emil Frey Mainfranken Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service www.mercedes-benz-efautocenter-mainfranken.de Randersackerer Str. 54 97072 Würzburg T: +49 (931) 80 5019 Mehr Raum, mehr Power, mehr Gänsehaut – das neue Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupé liefert Fahrerlebnisse in neuen Dimensionen. Keine Frage, zu welcher Performance-Familie dieser Sportwagen gehört. Die Rennsport-DNA steckt dem Coupé in jeder Faser und macht den Viertürer zu einem reinrassigen Sportwagen. In nur 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h – und – dank dem zusätzlichen RACE-Fahrprogramm sind extrem sportliche Fahrmanöver möglich. Und die markante Front im Jet-Wing-Design macht auf den ersten Blick klar: hier kommt ein Mercedes-AMG GT. Jetzt bei Emil Frey Mainfranken. Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC+: Kraftstoff verbrauch kombiniert: 11,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 257 g/kmNext >