< PreviousErbprinz Hotel, Restaurant, Spa Private Gastlichkeit seit 1788 www.erbprinz.de Rheinstraße 1 . 76275 Ettlingen . T: +49 (7243) 322–0 Zeiten ändern sich. Guter Stil bleibt. Fotos: Jan Bürgermeister Gast-Kultur | Erbprinz Sinn für das Echte, Leidenschaft für Kultur und Lebensfreude sowie das bedingungslose Engagement für individuelle Gastlichkeit – all das zeichnet den Erbprinz als feines Privathotel aus. Das beginnt schon beim Empfang und endet nicht beim letzten Drink in der traditionsreichen Bar des Hauses. In der Green-Horse-Bar werden in altenglischem Ambiente leckere Cocktails, feine Spirituosen oder einfach nur ein frisch gezapftes Pils serviert. Aficionados schätzen die große Auswahl an Zigarrenformaten von Davidoff in der zertifizierten Davidoff-Lounge. 029Feuriger Genuss – mit Kunst grillieren.Feuer fasziniert Menschen seit jeher; schon vor Jahrtausenden bedeutete eine lodernde Flamme Wärme und Leben. Ein Ort der Begegnung, der Pflege von Freundschaft, ein Ort für gemein- sames Kochen und nachfolgenden Genuss. Der Feuerring als moderne Feuerstelle vereint all dies: geselliges Beisammensein rund um eine lodernde Flamme, die ästhetisch gefasst jeden Gartenraum bereichert. Mit Chris Züger kommt zusammen, was zusam- mengehört: eine Außenküche der reduziertesten Form und ein Chefkoch, der das Prinzip dieser Einfachheit in kulinarische Höhepunkte verwan- delt. Andreas Reichlin, Designer des Original Feuer- rings, und Chris Züger, Geschäftsführer der „Lust auf Mehr Gmbh“ und ganz neu Mitgründer und Geschäftsführer des Restaurants „Mémoire“ im Züricher Löwenbräu-Areal, haben sich unse- ren Fragen gestellt. Andreas Reichlin, Grillringe sind seit einigen Jahren d a s Thema für den hei- mischen Garten. Der Feuerring hat diesen Markt kreiert – wie kommt man(n) auf eine solche Idee? Und was ist der Feuerring für dich? Andreas Reichlin (AR): Der Feuerring ist entstanden, weil ich gerne grilliere, über dem Rost Gegrilltes aber nicht vertragen habe. Als Künstler und Ästhet waren mir neben der Funktionalität die Formschönheit, die Einfachheit, Qualität und Verarbeitung der Materialien wichtig. Für mich ist der Feuerring Skulptur, ge- sunde Ernährung, schönes Zusammensein mit meinen Freunden und langlebi- ges Objekt in meinem Garten. Einen Grill mag man nach Gebrauch nicht mehr sehen und stellt ihn weg; nicht so einen Feuerring, der wird mit den Jahren sogar immer schöner. Das indirekte Grillen hat sich ja in den letzten Jahren auf dem Markt verbrei- tet – es gibt viele Anbieter von Grillringen. Wie geht ihr damit um? AR: Wir haben entschieden, uns auf das zu konzentrieren, was uns wichtig ist: die eigene Freude am Schönen und an Qualität leben und weitergeben; dadurch ein Produkt begleiten, das zum Erbstück wird. Der Feuerring hat eine gelebte schöne Geschichte, die möchten wir erzählen! Chris Züger (CZ): Ich arbeite mit dem Feuerring, weil ich hinter dem Produkt stehe; es ist original und besitzt höchste Qualität. Wenn man etwas wachsen sieht, daran mitwirkt, dass es grösser wird, stellt sich nicht die Frage des Wech- selns. Du bist ja nicht allein Grilleur, sondern Chefkoch mit zahlreichen besonderen Erfahrungen. Wie ist denn dein beruflicher Weg und was machst du momen- tan? CZ: Ich habe angefangen wie viele, mit einer Lehre in einem Landgasthof, da- nach Militär, ein paar Jahre in Gault-Millau-Saison-Betrieben, kulinarische Reisen durch Australien, Thailand ... Ich war stellvertretender Küchenchef für das Mosi- mann-Catering in London, bin Diplom Chefkoch und habe mehrere Jahre das Restaurant des House of Switzerland an Olympiaden und WM geleitet. 2016 dann in Rio de Janeiro mit mehreren Feuerringen. Ich leitete das UBS-Direkti- onsrestaurant Turicum in Zürich und durfte als Kreateur für Feuerring das Buch FEUER mit Rezepten füllen. Seit 2017 führe ich die Eventfirma Lust auf Mehr GmbH und bin Mitgründer und Küchenchef des Restaurants Mémoire im Lö- wenbräu-Areal in Zürich. Andreas, wie habt ihr beide euch kennen gelernt? AR: Eine ehemalige Mitarbeiterin hat uns zusammengebracht. Schon beim ers- ten Treffen am Feuerring ist der Funke auf beiden Seiten gesprungen und wir haben Chris eingeladen, Feuerring-Menus für unser Rezeptebuch-Set FEUER & RING zu kreieren. Bist du also Feuer und Flamme für den Feuerring, Chris? CZ: Klar! Für mich ist der Feuerring nicht nur einfach nur Grillen. Mittlerweile ge- hört er zu meinem beruflichen und privaten Alltag. In meiner Freizeit nutze ich ihn zu jeder Jahreszeit, einfach zum Genießen oder um neue Rezepte auszupro- bieren. Der Feuerring ist mein Ausgleich nach einer harten Arbeitswoche. Wie hast du die Arbeit am Rezeptebuch-Set FEUER & RING erlebt, Chris – wie kommt man auf solche Rezepte? CZ: Das war für mich ganz neu und extrem spannend, eine tolle Erfahrung. Zuerst musste ich den Feuerring verstehen lernen: Mir war schnell klar, dass Steaks, Kartoffeln und Gemüse gehen, aber lange nicht alles sind. Also versuchte ich komplette Menüs ohne Topf und Pfanne; ich arbeitete mit Flüssigkeit und konnte „steamen“. Der Feuerraum war mein Ofen ... mit Feuer, Spachtel und Wasser hatte ich also eine komplette Küche. Mit diesem Wissen wurde ich verspielter, arbeitete mit Heu, Kirschholz, Tannen- chries und Brennnesseln. Bis heute sind die Grenzen beim Kochen mit dem Feu- erring nicht ausgelotet ... Vollständige Verköstigung allein mit Feuerring – ist das denn machbar? AR: Absolut! Chris hat das schon 2016 an der Olympiade in Rio de Janeiro unter Beweis gestellt – dort hat er im „House of Switzerland“ mit Feuerringen grilliert und tausende von Besuchern kulinarisch verwöhnt. Und diesen Sommer hat Gourmetkoch Stefan Wiesner – auch als „der Hexer“ bekannt – ein 8-Gang- Menü vollständig auf Feuerringen zubereitet. CZ: Mit meiner Firma Lust auf Mehr GmbH bereiten wir für 10 oder 300 Personen ein komplettes Menü auf und mit dem Feuerring zu. Nichts ist dabei vorgegart, wir arbeiten ohne Strom und sind bezüglich der Produktauswahl überhaupt nicht eingeschränkt. Das fasziniert mich immer wieder neu. Grill-Kultur | Feuerring 031Grill-Kultur | Feuerring Feuerring www.feuerring.ch Tieftalweg 3 . CH-6405 Immensee . T: +41 (41) 850 70 58Metzgerei Glasstetter Fleisch- und Wurstspezialitäten www.metzgerei-glasstetter.de Brunnenstraße 2, 76316 Malsch, T: +49 (7204) 223 034Genuss-Kultur | Metzgerei Glasstetter Gut gereift? Garantiert! 035Sozial-Kultur | Hanne Landgraf Stiftung Nicht wegsehen, wenn Hilfe benötigt wird, nicht stillstehen, bis das Ziel erreicht ist, außergewöhn- liche Wege nicht außer Acht lassen, wenn es darum geht, nachhaltige Überzeugungsarbeit zu leisten. „Seid mutig, schaut hin und helft“, mit diesem Kanon ihres persönlichen wie politischen Selbstver- ständnisses schuf die Karlsruher Sozialpolitikerin (Mitglied des Landtages Baden-Württemberg 1966 bis 1976) und Mitbegründerin der Arbeiterwohlfahrt Karlsruhe Hanne Landgraf (1914-2005) eine unverrückbare Grundlage sozialer Verantwortung für all jene Menschen, die jenseits von Wohlstand und chancengleicher Teilhabe am Leben stehen. Der Kampf gegen Kinderarmut war ihr dabei ein besonderes Anliegen. Hartnäckig und erfolgreich setzte sie sich gegen soziale Missstände ein und schuf mit der noch zu Lebzeiten, im Jahr 2004, auf den Weg gebrachten Hanne-Landgraf- Stiftung ein wichtiges Fundament zur Bekämpfung von Kinderarmut in Karlsruhe. Mit dem Selbstverständnis einer „Lobby gegen Kinderarmut in Karlsruhe“ erbringt die Hanne- Landgraf-Stiftung seit 2004 einen wichtigen, nachhaltig wirkenden und zukunftsorientierten Bei- trag, Kinderarmut in Karlsruhe entgegenzuwirken. Seither setzt sie sich für Karlsruher Kinder ein, die von Armut unmittelbar betroffen sind. Die Karlsruher Stiftung leistet gemäß ihrem Stiftungs- zweck neben einer umfassenden Individual-Direkthilfe für Kinder eine vielseitige inhaltliche wie finanzielle Unterstützung für Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Kultur und Freizeit. Hier sieht die Stiftung eine große Chance, Grundlagen für wirksame, sozialbegleitende Maßnahmen für Kinder und Jugendliche aus armen Familien zu schaffen. Der Stiftungsschwerpunkt sind För- dermaßnahmen, die geeignet sind, die Folgen von Armut zu mindern und betroffenen Kindern und Jugendlichen eine chancengleiche Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben zu ermöglichen. 5.000 Kinder und Jugendliche leben in Karlsruhe unter der Armutsgrenze. Mit dem Projektrahmen „Partnerschaft gegen Kinderarmut in Karlsruhe“ hat sich die Stiftung seit zwei Jahren vorgenom- men, eine größere Zahl von Akteuren aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen dafür zu gewinnen, das Thema Chancengleichheit für Kinder anhand konkreter Projekte voranzubringen. Durch die projektbezogene Einbindung von Partnern, beispielsweise in ein Berufs-Motivationscamp für Jugendliche mit schwierigem Bildungshintergrund oder in ein umfassendes Kultur-Beteiligungs- konzept, das Kinder und ihre Eltern gleichermaßen berücksichtigt, setzt die Stiftung einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer offensiven Chancenstärkung von sozial benachteiligten Kindern. So wird es am 16. September 2018 (im Zusammenhang mit dem Weltkindertag am 20. Septem- ber) in der Evangelischen Stadtkirche Karlsruhe unter dem Motto „Kinder für Kinder“ ein großes Benefiz-Chor-Konzert des Cantus Juvenum zugunsten der Hanne-Landgraf-Stiftung geben. Die Stiftung freut sich über jeden Beitrag: Spendenkonto bei der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen IBAN DE84 6605 0101 0022 7956 94 | BIC KARS DE 66 XXX Gleiche Chancen für alle Kinder Partnerschaft gegen Kinderarmut in Karlsruhe 036Hanne Landgraf Stiftung www.hanne-landgraf-stiftung.de Rahel-Straus-Straße 2 76137 Karlsruhe T: +49 (721) 3 50 07-0Next >