< Previous2828 Fotografie-Kultur|PhilippKöhler29 Philipp Köhler Fotografie www.philkoehler.com Rotebühlstraße 113 70178 stuttgart T: +49 176 31 01 01 83 info@philkoehler.com30 MöbelKultur | UnternehmenForm Foto: Zooey Braun, Stuttgart31 MöbelKultur | UnternehmenForm Neue Räume – Austausch zwischen Design, Architektur und Kunst32MöbelKultur | UnternehmenForm Seit 1999 steht UnternehmenForm für richtungsweisendes Design, Qualität und Nachhaltigkeit im Bereich der Objekteinrichtung. Die stetige Erweite- rung der Tätigkeitsfelder und der Wunsch umfassende, zeitlose sowie ressourcenschonende Raum- und Bürokonzepte in einem durchdachten Umfeld zu präsentieren, erforderten einen einjährigen radikalen Umbau der Unternehmensräume. Zurückhaltende Funktionalität und Authentizität, mit regionalem Bezug und Nachhaltigkeit zu verschmelzen waren die Leitlinie für den in Zusammenarbeit mit SCOPE Architekten, leitender Architekt Andreas Witte, umgesetzten Entwurf. Wir möchten in den neu konzipierten Räumen einen Ort der Begegnung schaffen, in dem ein lebendiger Aus- tausch zwischen Design, Architektur und Kunst angeregt und möglich wird. Mit der Ausstellung Zeichen der Zeit von Peter Granser eröffnet Unter- nehmenForm ein neues Format und stellt 5 ausgewählte Fotografien aus seinem dritten Fotoband „Signs“ aus, in dem er Momentaufnahmen eines konservativen Amerika zeigt, das sich 2007 an einem historischen Wende- punkt befand. UnternehmenForm www.unternehmenform.de Nesenbachstrasse 48 70178 Stuttgart T: +49 (711) 23 61 94 0 kontakt@unternehmenform.de Foto: Zooey Braun, StuttgartRichard Lampert: Ein Exot im Möbeldschungel Der Möbelhersteller Lampert im Amazonienhaus der Wilhelma in Stuttgart. Ganz in der Nähe befindet sich sein großes Möbellager. Lampert steht auf dem von ihm gefertigten archetypischen Tischchen »Flip«. 34MöbelKultur | Richard Lampert Foto: i_dbuero / C. Wiederkehr 35MöbelKultur | Richard Lampert 36 Ausgestattet mit dem Drang, jedem Produkt eine Seele zu geben, begibt sich Richard Lampert regelmäßig auf die Pirsch nach Neuem. Zwischen Ikonen, Prototypen und zeitgenössischem Design stöbert er allerlei unkonventionelle Entwürfe auf, die inzwischen zu einer einzigartigen Möbelkollektion ange wachsen sind. Wir haben einige dieser seltenen Arten für Sie entdeckt: fig 01 Grüner geht nicht »Anlässlich des 100sten Geburtstages des von mir wiederentdeck- ten ›Bauhäuslers‹ (und einzigen Mitarbeiter bei Mies van der Rohe in Berlin) Professor Herbert Hirche, stöberte ich in seinem von der Tochter noch immer bewohnten Haus, um etwas Spannendes zu entdecken… Und siehe da, ich entdeckte, säuberlich abgedeckt in einer Ecke, dieses Prachtstück von Sessel, Baujahr 1957. Was für ein Fund!« Richard Lampert ließ den Sessel für die Serienfertigung exakt nachbauen und seit 2010 ist er als »H57« im Handel und erfreut sich größter Beliebtheit.037 MöbelKultur | Richard Lampert 37 Richard Lampert www.richard-lampert.de Richard Lampert GmbH & Co.KG Gaisburgstraße 12 b 70182 Stuttgart +49 (0)711 860 20 70 mail@richard-lampert.de fig 02 Optimal angepasst Richard Lampert besitzt die Rechte an Egon Eiermann’s Original- entwurf des legendären Tischgestells von 1953. Als Ergänzung ließ er vom Designer Alexander Seifried den Tischbock »Eiermann 3« entwickeln, der die Seitenrahmen des Originalgestells verbindet mit klappbaren Auslegern »Wir haben es so geschafft, dass sich nun Tische von 1 bis 4 Meter Länge problemlos realisieren lassen können«, so Richard Lampert. fig 04 Ein guter Fang Ebenso stolz ist Richard Lampert auf den Sessel »Tie Break«, den der holländische Designer Bertjan Pot für Lampert entwarf. »Darauf muss man erst mal kommen, ein Tennisnetz zwischen zwei Stück Bandstahl zu spannen, um darauf zu sitzen. Ein herrlich schräger Entwurf für unsere Outdoorkollektion«, verkündet Richard Lampert grinsend, »optimal fürs Dschungelgefühl daheim«. Aufschlag, Satz und Sieg! fig 03 Ganz schön geladen Einen ganz besonderen Neuzugang der Möbel-Menagerie von Richard Lampert stellt das Sitzmöbel »Pip« dar. Lampert erklärt: »Man sitzt darauf wie auf der spanischen Treppe in Rom oder auf einem Wengerter Mäuerle am Neckar.« Der Clou jedoch ist, dass das Möbel höchsten Brandschutzanforderungen entspricht und damit für den »Fluchtwegbereich« geeignet ist. Ganz nebenbei kann man daran auch noch »smarte« Geräte aller Art aufladen.Next >