REPUBLICOFCULTURE |Lörrach und drum herum | 104 Qualität ohne GrenzenSeit 40 Jahren plant Erwin Bucher Küchen – maßgeschneidert für jeden Kunden, für die Singlewohnung, das großzügige Loft oder das geräumige Landhaus, Küchen als Treffpunkt von Großfamilien und für Kochkünstler. Kunden aus der ganzen Region – Deutschland, Schweiz und Frankreich – vertrauen auf höchste Verarbeitungsqualität, Planungssicherheit und lebenslangen Service. „Wir wollen und müssen die Besten sein“, ist das Motto von Firmengründer Erwin Bucher. Der Showroom in Efringen-Kirchen setzt schon durch die architektonische Gestaltung Maßstäbe – an Weite, Vielfalt und Originalität. Die ausgestellten Küchen spiegeln das Können der Firma: Planung, Projektierung und Kreativität. Das exklusive Küchenstudio wird als Familienbetrieb geführt. Und wirkt in Familien hinein – wer einmal eine Küche von Bucher gekauft hat, sagt es weiter, kommt nach Jahren wieder und bringt Söhne und Töchter mit... Im Martelacker 10 | D-79588 Efringen-Kirchen Erwin Bucher GmbH Regio Küche + Bad Tel. +49 (0) 7628 / 9103-0 Fax +49 (0) 7628 / 9103-22 info@regio-kueche-bad.de www.regio-kueche-bad.de Unsere Partner:06 Allianz Lenz Alte Schmiede Bootsmann Borgward Uhren Cabanja Weltladen Conceptstore Freiburg Die Pfeilerei Echt ideenleben Event trend Follow me FVD Brombacher Greinwald Hügel Gartenpunkt Kibitka Lohmüller Markus Götz Mein Wiesental Metzgerei Hug Mode Monika Rotzler MVZ Lörrach Philipp Feuerträume Raumfabrik Schweigert Einrichten Simone Fischer-Trefzer Sixties by Sibel Spektrum Weil Sport Bohny Tempus fugit Villringer Weihnachtshaus Wohnidee Dietsche Zickenheiner Hören Zickenheiner Sehen echt ideenleben Die Agentur für Kommunikation. Bahnhofstraße 3, 79689 Maulburg T: +49 (7622) 90 31 603, www.echt-ideenleben.de RoC-Botschaft Lörrach Einwohner RoC Lörrach 104 Foto: Justus Ammann, Burg Rötteln, www.echt-ideenleben.de07 Landschaft, Kultur, Industrie Willkommen im Dreiland! „Dreiland“ – so hieß einmal in den 90er-Jahren ein grenzüberschreitendes Verlagsprojekt. Ein schöner Name für das Dreiländereck am sogenannten „Rheinknie“ bei Lörrach-Basel-Mulhouse. Denn im „Dreiland“ gibt es die wunderbaren Dreiklänge von Landschaft, Kultur und Industrie, von Kulinarik, Landwirtschaft und Handwerk und nicht zuletzt den melodischen Dreiklang dreier Sprachen, die sich in der Harmonie der landestypischen Dialekte des Alemannischen wiederfinden. So ist das Dreiländereck – geografisch im Herzen Europas – eine im besten Wortsinne zukunftsweisend inspirierende Region: landschaftlich, kulturell, kulinarisch und nicht zuletzt wirtschaftlich. Das prägt die Menschen und schenkt eine unvergleichliche Lebensqualität. Und lässt so viel GUTES entstehen. Weltfirmen fühlen sich hier ebenso zu Hause wie tüftelnde Handwerker, visionäre Dienstleister ebenso wie Künstler hinter dem Herd. Apropos Künstler: Wenn zum Beispiel „Jazz auf der Burg“ das Publikum in Scharen auf die Burg Rötteln lockt, eines der Wahrzei- chen Lörrachs am Eingang des Wiesentals, kann jeder selbst erleben, warum es sich hier richtig GUT leben lässt. Umso lieber stellen wir das GUTE vor und geben den Gutmachern eine exklusive Plattform, das Gute zu präsentieren. Ihr RoC-Team Lörrach0809 Auf den Kopf gestellt: Guter Perspektivenwechsel! „Wahrnehmung schafft Wirklichkeit“ – sagt die Kommunikationstheorie. So bestimmt möglicherweise auch unser Blick auf die Wirtschaft (und das Leben) unsere Wirklichkeit. Weil wir handeln, wie wir denken. Umgekehrt – könnte möglicherweise eine ver- änderte Wahrnehmung die Wirklichkeit verändern? Stellen wir doch einmal Gewohntes auf den Kopf und setzen wir uns in einem Gedankenspiel dem Perspektivenwechsel aus. Die gängige Betrachtungsweise wirtschaftlichen Handelns ist geprägt von der „Theorie der Knappheit“. Rohstoffe, Boden, Kapital, Arbeitskraft und Zeit sind knapp, deshalb gilt es, mit optimierter Arbeit diese Knappheit zu überwinden. Doch unter diesem Blick- winkel gibt es nie von allem genug. Die Konsequenz ist dann aber nicht – wie auf den ersten Blick zu erwarten wäre – weiter opti- mierte Arbeit, sondern Sparen, Horten und Anhäufen der vermeintlich knappen Ressource. Und die Fixierung auf „billig“. Mit den bekannten Auswüchsen der Ausbeutung von natürlicher Umwelt, menschlicher Arbeitskraft und Gesundheit – um nur die augen- fälligsten zu nennen. Denken wir demgegenüber Leben und Wirtschaften unter dem Ansatz „der Fülle“, eröffnen sich völlig neue Horizonte. Von allem ist genug für alle da: Ressourcen, Arbeit, Zeit und Wohlstand – und vor allem menschliche Kreativität. „Wer gibt, dem wird gegeben“, wer investiert, vermehrt das Vorhandene, „wer sät, der erntet“, „wer wagt, gewinnt“. Das sind keine ethischen Postulate, sondern ökonomische Fakten. Wer zum Beispiel beim Brötchenkauf beim lokalen Bäcker seines Vertrauens nicht in erster Linie auf den Preis schaut oder beim Erwerb seines Skischuhs beim Sportfachgeschäft vor Ort nicht auf die Rabatte geiert, schafft im wahrsten Sinne des Wortes „mehr Wert“. GUTE Handwerker, GUTE Händler, GUTE Dienstleister (deshalb sind Sie als qualitätsbewusste Bürger der Region ihre GUTEN Kunden) haben Arbeit, sie erwirtschaften wiederum mehr Wert (und Geld), sie nehmen die GUTE Arbeit und GUTE Dienstleistung anderer GUTER in Anspruch, sie zahlen mehr (GUTE) Steuern, höhere Steuereinnahmen ermöglichen Investitionen des Gemeinwesens usw. Man könnte jetzt einwenden: „Ja, ja, das hört sich GUT an, aber …“ Keine Frage, die „Theorie der Fülle“ ist nicht die widerspruchs- freie Wahrheit, allerdings ebenso wenig wie die „Theorie der Knappheit“. Zweitere allerdings bestimmt die gängigen Wirtschaftsmo- delle und leider auch das Denken der meisten Akteure. Lassen wir uns doch ein auf den Perspektivenwechsel. Vielleicht verändert sich plötzlich die Wirklichkeit, wenn sich die Wahrnehmung ändert. UND ALLES WIRD GUT? Keine Ahnung, aber vielleicht besser. In diesem Sinne wünschen wir eine GUTE Lektüre und GUTE Gedanken(-Anstöße). Justus AmmannFoto: Vorname Name, www.xxxxxxxxxxxx.de Tanja Hegner, Atelier Schweigert Einrichtungs-Kultur | Einrichten Schweigert KG 010Einrichten Schweigert KG Einfach Wohlfühlen Hauptstraße 28 79689 Maulburg T: +49 ( 76 22) 39 93 0 www.schweigert.de Alles, nur nicht von der Stange. Eigentlich wollte Tanja Hegner Polizistin werden, doch Knieprobleme sorgten schließlich dafür, dass es in ihrem zukünftigen Beruf nicht so sehr um schwedische, sondern um echte Gardinen gehen sollte. Seit mittlerweile mehr als sechs Jahren kontrolliert, bügelt, schneidet, misst, näht sie Dekostoffe und Storeware voller Leidenschaft im Nähatelier von Einrichten Schweigert – und das gibt es schon mehr als 30 Jahre. Sie spricht herzerfrischend auf Alemannisch von Berufung, nicht von Beruf. Ungefähr einmal pro Woche holt sie sich im Atelier schon mal von den Nadeln einen blutigen Finger, oder der Rücken schmerzt vom vielen Stehen. Aber das gehört dazu. Ebenso, und das macht es für sie und ihre beiden Kolleginnen so spannend, dass jeder Auftrag individuell und einzigartig ist. Mal werden aufwendig die „Schweizer Falten“ genäht, ein anderes Mal sind es Design-Flächenvorhänge. Alles wird handgefertigt, vom Rohling, in dem Falle von der gelieferten Stoffrolle, bis hin zum fertigen Produkt, der Gardine, dem Raffrollo oder auch mal der Tagesdecke. Tanja, gelernte Polster- und Dekorationsnäherin, hat es nicht so mit dem Direktkontakt zum Kunden, das überlässt sie den Raumausstattern und Innenarchitekten bei Einrichten Schweigert. Sie fühlt sich einfach wohl in ihrem Atelier auf der Galerie des 2000 qm – Showrooms. Un au des past scho. Wie alles bei Schweigert – eben individuell und selbstgemacht – und alles, nur nicht von der Stange. 011Next >