< Previous088 Bau- und Einrichtungs-Kultur | Domani Domani www.domani-interior.de Thomas Link Günterstalstraße 20, 79100 Freiburg T: +49 (761) 70 78 88 40 Historisches Eichengebälk von unten beleuchtet. Beheizte Outdoor-Bänke aus Beton. Foto: Sven Bartz, www.flashpoint-studio.de089 Schuh-Kultur | Pross Kinderschuhe Pross Kinderschuhe www.pross-freiburg.de Herrenstraße 48 79098 Freiburg T: +49 (761) 33 26 8 Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 19 Uhr Sa 10– 18 Uhr Kinderschuhe leben:Seit mehreren Generationen ist Pross eine Institution für gesunde Kinderschuhe. Mitten in der Freiburger Altstadt zu Hause und über die Stadtgrenzen hinaus bekannt, steht das Fachgeschäft für ein umfassendes Sortiment sowie fach-, sach- und kindgerechten Service. Wer heute den Laden in der Herrenstraße betritt, den erwarten hohe Aufmerksamkeit und individuelle Beratung. So war das schon immer und so soll es auch bleiben.Gesundheits-Kultur | Knauf.Kollegen Das passt! Dr. Marko Knauf Gepr. Experte der Implantologie (DGOI) Spezialist für Prothetik und Werkstoffkunde (DGPro) Prof. Dr. Dr. h. c. J.-R. Strub Emeritus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg091 Knauf.Kollegen Zahnärzte www.zahnmedizin-freiburg.de Breisacher Straße 84 79110 Freiburg T: +49 (761) 6 00 88 01 Dr. Marko Knauf war bereits einige Jahre in der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde unter der Leitung von Professor Dr. Dr. h. c. J.-R. Strub am Universitätsklinikum Freiburg tätig. 8 Jahre nach Gründung der Praxis Knauf.Kollegen – Zahnärzte wird hier nun die erfolgreiche Zusammen- arbeit von damals in der von beiden ins Leben gerufenen Praxisgemeinschaft fortgeführt. Ein Team, das sich durch gemeinsame Werte und Ansprüche auszeichnet und darauf aufbaut. Eine Partnerschaft, die einfach passt! Foto: Baschi Bender, www.baschibender.deBeratungs-Kultur | weberfinanz Foto: Johannes Meger, www.johannesmeger.com 092 Ein Generationenberaterzuhören . verstehen . umsetzen weberfinanz Die zu Ende denken www.weber-finanz.de Jürgen Weber, gepr. Generationenberater Abrichstraße 4 79108 Freiburg T: +49 (761) 15 15 56-10 Was macht der eigentlich? Als Spezialist für Familienverbünde vieles sehr gut. Er erstellt z. B. einen SOS-Ordner für die Notfälle des täglichen Lebens. Er informiert aber auch über familiäre und finanzielle Auswirkungen von Verfügungen und Vollmachten. Oder wie Pflegekosten ausfinanziert werden. Wie er Ihnen helfen kann, sollten Sie ihn fragen. 093094 Ingeborg Waldherr Theaterregisseurin www.ingeborgwaldherr.de Projekt: www.falkoknizia.de Hochrüttestraße 1 79117 Freiburg T: +49 (761) 8 97 62 99 Eine antike Performance Homer in moderner Gestalt: Das lang ersehnte und vielfach beschworene Wiedersehen des antiken Traumpaares Penelope und Odysseus nach zwanzig- jähriger Trennung beginnt mit einem rauschhaften Gemetzel. Ein Blutbad an achtundachtzig Freiern initiiert den ersehnten Neustart. Odysseus Irrfahrt und Penelopes quälendes Warten in Ungewissheit sind zu Ende. Die Wirklich- keit hat begonnen. In einer Rückblende setzt sich das Paar neu mit seiner traumatischen Vergan- genheit auseinander. Penelopes zwanzigjähriger Wartemodus von verlorenem Familienglück und Odysseus’ überwältigendes Erinnerungsgepäck von Krieg und Grenzerfah- rung entwickeln sich zum explosiven Archiv einer belasteten Paarbeziehung. Homer gespielt mit Samuel Beckett: Penelope spielt Ausschnitte der legendä- ren Gesänge Odysseus’ als Tonbandaufzeichnungen ab. Doch ihr Wunsch, an dem „anderen“ Leben ihres berühmten Mannes fern von ihr und der Familie teilzunehmen, scheitert. Zurück bleibt ein tiefer Riss: Was für alle anderen be- wundernswerter Starkult, gigantisches Abenteuer und Ruhm ist, bedeutet für sie endgültiger Verlust, Schmerz und Einsamkeit. Das Resultat der Rückblende stellt den letzten gemeinsamen Lebensabschnitt in Frage. Zwanzig Jahre verlorenes Lebensglück sind und bleiben verlorene Lebenszeit, unwiederholbar. Der große Mythos von „sensation seeking“ wird zur Dauerkrise, zu einer beklemmenden Beziehungsrealität und offenbart die Entfremdung. Odysseus’ Erinnerungsmaterial bestimmt die Gegenwart. Das moderne Beziehungsdrama ist ein Dialog von Schauspiel und Musik. Mit zwei jungen Schauspielern und zwei jungen Komponistinnen der Hochschule für Musik Freiburg wurde die neue kurze Textfassung zu einem modernen Stück umgearbeitet. Drei junge Solisten begleiten die Schauspieler auf ihrer szenischen Reise. Der englische Dramatiker und Nobelpreisträger Samuel Beckett (1906 bis 1989) entwickelte das Theater des Absurden. Seine Thea- terfiguren sind Gestalten in gleich- nishaften Situationen. „Sie stehen auf einer Mysterienbühne, auf der Erde zwischen Zenit und Grube, doch kein Engel kommt aus dem Himmel und kein Teufel aus der Hölle; die Menschen sind mit sich, mit der Erde, in die sie versinken, mit dem Tod, dem sie entgegen- wachsen, mit der ablaufenden Zeit allein.” (G. Hensel). Beckett stellt die alten und zutiefst religiösen Fragen, er findet und gibt jedoch keine Antworten. Es bleibt das Spiel. Sein Stück „Das Letzte Band” (UA 1958 London) zeigt die Recherche eines Greises nach den Momenten von Glück in seinem Leben. Ihm bleibt nichts mehr als das Glück eines versäumten Glücks. Sein Spielpartner ist ein altes Tonband mit vergangenen Aufzeichnungen. Homer erzählt mit Beckett Uraufführung 14. November 2017, Hochschule für Musik Freiburg ...................................................................................... „Oh, dieses Menschenleben! Wenn’s glücklich ist, ein Schatten kann es wandeln. Im Unglück wischt ein feuchter Schwamm darüber, und die Schrift verlöscht.“ (Agammemnon) 095 Dimitris Pekas, Musiker: „Was mich an diesem Stück fasziniert, ist, dass alles neu, frisch und formbar ist … die Inszenierung und die Musik. Es ist echt eine tolle Erfahrung und Glück, gleichzeitig mit den Schauspielern, den Musikern, der Regie und den Komponisten zusammen ein so altes und so bekanntes Stück neu zu entdecken und daran zu arbeiten.” Marusa Groselji, Musikerin: „Als ich für das Projekt ange- fragt wurde, war ich von der Idee und dem ganzem Kon- zept sehr begeistert, weil ich es spannend finde, wie man zwei total verschiedene künstlerische Perioden (Odyssee aus Antike und Musik des 21. Jahrhunderts) zusammen- bringen kann. Außerdem ist die Geschichte eines der wichtigsten Werke, die je geschrieben wurden und das wir alle kennen, was es umso interessanter macht, es in einer anderen Version vorstellen zu können und dabei die Gele- genheit zu haben, die Musik, die heutzutage komponiert wird, und mit der wir, die Musiker, so nah verbunden sind, auch dem Publikum vorzustellen, das sie bis jetzt noch nicht kannte.” Ilja Baumeier, Schauspieler: „Einen Mythos wie den der Odyssee aus der Perspektive Penelopes zu erzählen finde ich interessant. Ebenso Fragen wie: Was ist Odysseus noch außer dem Mythos des Superheros, der seine sensationelle Erinnerung mitteilen möchte? Wie entwickelt sich die Beziehung der beiden, indem sie sich an der traumatischen Ver- gangenheit abarbeiten? Welchen aktuellen Bezug zu heute kann man dabei feststellen?” Marie-Luise Calvero, Komponistin: „Als Komponistin und selbst ernannte (Hobby-)Dichterin liegt mein Inte- resse in der Verwebung von Musik und Sprache. Die Zusammenarbeit finde ich auch eine tolle Möglichkeit, um neue Ideen zu sammeln und um die eigene Perspektive zu erweitern.” Ingeborg Waldherr, Regisseurin: „Mit einem so engagierten und offenen Team von Musikern und Schauspielern eine neue Erzählweise des legendären Mythos zu entwickeln und in dem Alten das für uns heute Wichtige zu entdecken, ist eine äußerst interessante Arbeit. Der Rückgriff auf dramaturgische Theaterformen wie der Beckett’schen fordert alle Beteiligten zu neuer künstlerischer Auseinandersetzung und Sicht auf die Odyssee heraus.” Lion Koch, Regieassistent: „Die Odyssee ist ein riesiges Stück Weltliteratur, zu dem man heutzutage nur schwer einen Zugang findet. Diese Bearbeitung zeigt ein Epos, das vor über 2000 Jahren entstanden ist und Probleme be- handelt, die jeder kennt und nachvollziehen kann aus einer etwas anderen Perspektive. In Kombination mit Livemusik versinkt man immer tiefer in einer Epoche lange vor unserer Zeit, die heute aktuell wie eh und je geblieben ist.” Kaija Ledergerber, Schauspielerin: „Wie geht Penelope mit dem Schmerz und der Angst um, nicht zu wissen, ob ihr geliebter Mann jemals nach Hause kehrt? Und wenn er dann da ist, sie jedoch nicht richtig zueinanderfinden, aufgrund des Erlebten, welche Möglichkeiten bleiben ihr dann noch in dieser Beziehung? Was braucht es, um vollständig, mit jeder Faser des Körpers und der Seele nach einer Odyssee nach Hause keh- ren zu können? Ist es überhaupt möglich? Diese Fragen sind es, die ich ergründen und damit dieses antike Paar durchleuchten will.” David Auli, Musiker: „I only had experiences playing in orchestras and ensembles, and it would be the first time to work with theatre. Overall, I find it a great opportunity to work and integrate music with another art – which are speech and drama.” Vasiliki Kourti-Papamoustou, Komponistin: „While Odysseuy’s story unravels, music reacts like a self-sufficient living organism who in parallel reveals Penelope’s point of view.” Reliefplatte, Motiv:„Sinnende/trauernde Penelope”, Ton/römisch-augusteisch, Ende 1. Jh. v. Chr. – Anfang 1. Jh. n. Chr. Die Szene zeigt den Moment, als Eurykleia, die Amme des Odysseus, nach der Tötung der Freier Penelope in ihren Räum- lichkeiten aufsucht, um die Rückkehr des Odysseus zu verkünden (Hom. Od. 23, 1-9). Kunst-Kultur | Ingeborg Waldherr – Odyssee096 Bau-Kultur | HeldHaus HeldHaus Ökologische und nachhaltige Holzhäuser www.heldhaus.com Studerstraße 8 79843 Löffingen T: +49 (7654) 808 94 66 Aus einem guten und natürlichen Baustoff … und guter Arbeit … entsteht ein Lieblingsort.097 Silomon seit 1976 www.bang-olufsen.com beo-freiburg@t-online.de Silomon, Bang & Olufsen Freiburg Grünwälderstraße 10 (Dietler-Passage) 79098 Freiburg T: +49 (761) 3 63 95 Öff nungszeiten: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr, sonstige Termine gerne nach Vereinbarung Foto: Bang & Olufsen Design-Kultur | Bang & Olufsen Freiburg Stilvolle Ruhestörer. Stilvoller Gehörschutz.Next >