< PreviousHerzlichen Glückwunsch, dem neuen Club Syndikusanwalt des ADAC Berlin-Brandenburg, Marcus W. Gülpen Gülpen & Garay Partnerschaftgesellschaft Rechtsanwälte – Abogados – Fachanwälte www.guelpen-garay.com Berlin – Madrid – Potsdam Hohenzollerndamm 123 . 14199 Berlin Rechts-Kultur | Gülpen & Garay 78Wasser-Kultur | Berliner Wasserbetriebe Georg Tarne und Paul Kupfer, den soulbottles Gründern, kam die Idee vor fünf Jahren im Studium. Sie wollten nicht mehr aus Plastikflaschen trinken, die doppelt schlecht sind - für den Körper und die Umwelt. Daraus entstand die Idee: Das muss doch auch in schön gehen. Trinkflaschen, die nicht nur ohne Weichmacher auskommen, sondern auch nachhaltig produziert werden und richtig gut ausse- hen. Flaschen mit Soul eben. Wie viele Flaschen habt Ihr seitdem verkauft? Viele! Allein im letzten Jahr waren es über 120.000 soul- bottles, die jetzt die Welt ein bisschen besser machen. Warum setzt Ihr Euch so für Leitungswasser ein? Leitungswasser zu trinken ist nachhaltig, günstig und ge- sund. Denn es ist ist in Deutschland eines der meistkont- rollierten Lebensmittel und hat eine richtig gute Qualität. Warum dann teures französisches oder norwegisches Wasser kaufen, das hunderte Kilometer Transport zurück- legt und vor allem: in Plastikflaschen abgefüllt wird? Allein deren Produktion verbraucht 3 Liter Wasser pro Flasche und weltweit im Jahr so viel Öl, wie man für den Betrieb von 1 Million Autos im Jahr benötigen würde. Das heißt, noch bevor sie befüllt werden, belasten Plastikflaschen unser Ökosystem. Leider wird nur auch 1 von 10 Plastikfla- schen überhaupt recycelt. Und dass Plastik gefährliche Giftstoffe enthält, die beim Trinken in den Körper gelan- gen können, ist bekannt. Das sind für uns ziemlich viele gute Gründe gegen abgefülltes Wasser und für Leitungs- wasser. Natürlich aus der soulbottle. Ihr legt großen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit – wie wichtig ist Euch Genuss? Nachhaltigkeit macht ja vor allem Spaß, wenn man sie einfach in den Alltag integrieren kann und nicht auf etwas verzichten muss. Genuss gehört auf jeden Fall dazu. Weil wir finden, dass Wasser – das wichtigste Nahrungsmittel überhaupt – oft einfach nicht genussvoll genug zelebriert wird, haben wir soulies uns jetzt für den Sommer was überlegt: Pimp your Leitungswasser, die soulbottles Edition. Beeren, Kräuter oder mal erfrischende Gurke – das alles macht das Trinken noch bunter und einfach leckerer. Wir wollen soulful water! www.soulbottles.com Berliner Wasserbetriebe www.bwb.de Neue Jüdenstraße 1 . 10179 Berlin . T. 0800. 2927587 Foto: Jack Simanzik 79MFMK Berater.Gestalter. Umsetzer. www.fritz-marketing.de Martin Fritz Marketing Kommunikation Berlin Kurfürstendamm 130 . 10711 Berlin . T: +49 (172) 7430773 Karlsruhe Ahaweg 6–8 . 76131 Karlsruhe . T: +49 (721) 130 86-0 Gestaltungs-Kultur | MFMK Foto © Helmut SattlerSeit 27 Jahren. Unsere Aufgabe und unser Ziel ist es, die Ziele unse- rer Kunden zu erreichen. Zuhören und nachdenken, recherchieren und strukturieren. Die gute Idee mit der Kraft entwickeln, die bis in die Köpfe der Menschen kommt. Das gute Konzept entwickeln, das Aufmerksamkeit generiert. Die zuverlässige Ausdauer entwickeln, die dafür sorgt, dass die Strahlkraft erhalten bleibt. Und gerne mit der Courage für das Ungewöhnliche. Dass wir als Kernidee für die Arbeit eine Story entfalten sollten, das ist schon lange unsere Überzeugung. Eine gute Geschichte wirkt, analog und digital. Das ist täglicher Ansporn, dafür setzen wir unsere Kraft und viel Fleiß ein, profitieren wir von jahrelanger Erfahrung und sind doch immer neugierig, wohin sich die Welt weiterentwickelt. Die Umset- zung fußt auf Erfahrung in vielen Bereichen der Kommunikation: Marktforschung und SWOT-Analyse, Logo-Entwicklung, Geschäfts- ausstattung, Broschüren, Flyer, Anzeigen und was der Kunde sonst noch so braucht, Messen, Events, Webseiten, Blog, Facebook und so weiter. Kunden, die so denken, für die möchten wir arbeiten. Konzeptionell. Strategisch. Im Print. Im Web. Mit Courage. GUT-Kultur | Konzept LUST AUF GUT Regional und doch bundesweit durch Deutschland. Das Magazin LUST AUF GUT hat deutschlandweit eine Gesamtauflage von bald 300.000 und erreicht eine anspruchsvolle Zielgruppe. LUST AUF GUT RoCt. LUST AUF GUT ist eine sinnliche Netzwerk-Plattform und erscheint als erfolgreiches Qualitäts-Magazin deutschlandweit in bald 25 Städten und Regionen. Neben Freiburg, mit der Ausgabe Nr. 1, auch in Aschaffenburg, Baden-Baden, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Fulda, Hamburg, Heidelberg, Karlsruhe, Köln, Ludwigshafen, Luzern, Mainz, Mannheim, München, Nürnberg, Offenburg, Stuttgart, Wiesbaden und Würzburg. Und bald auch in Heidelberg, Hannover und am Bodensee. LUST AUF GUT steht für gutes Design, gute Architektur, gutes Handwerk, gute Ideen – einfach GUTe Qualitäts-Kultur. Im Magazin und im Internet präsentiert sich ein inspirierender Querschnitt aller Disziplinen und Branchen. LUST AUF GUT bietet denjenigen Marken und GUTmachern in Deutschland eine großzügige Plattform, die für das GUTe und GUTgemachte stehen. Das Konzept von LUST AUF GUT ist, durch den Verzicht auf Firmen-Logos und mit einer durch- gängigen Gesamtgestaltung, die das Magazin als Ganzes im Auge hat, eine neue Art angenehm „unwerblicher” Werbung herzustellen. LUST AUF GUT der Republic of Culture ist nicht einfach nur ein Magazin, es ist vor allem ein Netzwerk-Produkt, bei dem die GUTEN die GUTEN empfehlen, Veranstalter sich mit Markenmachern vernetzen und zum Dialog und freien Austausch über gute Produkte und das GUTgemachte angeregt werden. Damit ist LUST AUF GUT eine sehr gute Plattform, um Ihre Marke, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung auch bundesweit bei der Zielgruppe mit Qualitätsanspruch bekannt zu machen. Aber LUST AUF GUT ist nicht einfach so zu buchen, Sie brauchen eine Empfehlung oder wir suchen das Gespräch mit Ihnen. Die Ausgaben haben im Schnitt eine Auflage von 10.000 Stück und erscheinen 1 bis 2 x im Jahr (Frühjahr und Herbst). Vertrieben wird LUST AUF GUT über die GUTmacher und deren Verteiler sowie über Depots, Museen, Hotels und !?! 82Über 90 x LUST AUF GUT – seit 2010 in über 20 Städten und Regionen Nr.14 StuttgartNr.13 FrankfurtNr.12 FreiburgNr.11 Karlsruhe & Baden-Baden Nr.10 MünchenNr.9 Hanau Special Fisch Franke 1 Nr.15 MünchenNr.16 Karlsruhe & Baden-Baden Nr.17 FreiburgNr.18 FrankfurtNr.21 StuttgartNr.20 Freiburg Nr.22 FrankfurtNr.23 DüsseldorfNr.24 Karlsruhe & Baden-Baden Nr.19 Aschaff en- burg Nr.25HanauNr.26Wiesbaden & Mainz Nr.27BerlinNr.28MünchenSpecial United Planet Nr.29FreiburgNr.30FrankfurtSpecial intrinsify.me Special United Planet Nr.33DüsseldorfSpecialoffi ce plus und Leonhard Nr.37Karlsruhe & Baden-Baden Nr.39Freiburg Nr.40Frankfurt Nr.34Karlsruhe & Baden-Baden Special Herzschlag Oberrhein Special Fisch Franke 2 Nr.31Wiesbaden & Mainz Nr.32Würzburg Nr.8 Frankfurt Nr.7 Freiburg Special United Planet Special Event Now Nr.6 StuttgartNr.3 FreiburgNr.5 Frankfurt Nr.2 Frankfurt Nr.4 Freiburg Nr.1 Freiburg Nr.35Schwarzwald Nr.42FuldaNr.41Mannheim Nr.38Aschaf- fenburg Nr.44MünchenNr.45Wiesbaden & Mainz Nr.43Stuttgart Nr.36Berlin Nr.46Würzburg Nr.47DüsseldorfNr.49Off enburgNr.48Karlsruhe & Baden-Baden Nr.50FreiburgNr.51München Nr.53FrankfurtNr.52Würzburg Nr.54Mannheim Nr.55KölnNr.57StuttgartNr.56Aschaff en- burg Nr.58Karlsruhe & Baden-Baden Nr.59Freiburg Nr.60FrankfurtNr.61WürzburgNr.62HamburgNr.63Hanau Special Fisch Franke 3 Special Fisch Franke 4 Nr.68Berlin Nr.78Mannheim Nr.89Aschaff en- burg Nr.90 Karlsruhe & Baden-Baden Nr.91WürzburgNr.92Off enburgNr.88Frankfurt Nr.69Köln Nr.79Karlsruhe Nr.70DüsseldorfNr.71Würzburg Nr.80Freiburg Nr.72 Karlsruhe & Baden-Baden Nr.81WürzburgNr.83Berlin – Speise kulturen 2 Nr.74Off enburgNr.82MünchenNr.75Ludwigs- hafen Nr.76Frankfurt Nr.84Berlin Nr.93BodenseeNr.94HamburgNr.95FreiburgNr.96FrankfurtNr.97HeidelbergNr.98Berlin REPUBLICOFCULTURE |Berlin und drum herum | xx Qualität ohne Grenzen Nr.99Berlin – Speise kulturen 3 REPUBLICOFCULTURE|Berlin & Brandenburg Speisekulturen | xx Qualität ohne Grenzen Nr.77Freiburg Nr.86WiesbadenNr.85 Luzern REPUBLICOFCULTURE |Köln und drum herum |xx Qualität ohne Grenzen DEUTSCHLAND 9 Nr.87 KölnSpecial scenario design Special Herzschlag Oberrhein PLUS Nr.64Off enburgNr.65FuldaSpecial Herzschlag Oberrhein 2 Special Handwerks-Kultur Nr.67München Berlin Speise- kulturen 1 Nr.66Mannheim Nr.73HamburgHaben Sie auch LUST auf GUT oder LUST AUF GUT(E) IDEEN bekommen? Dann seien Sie willkommen. LUST AUF GUT der Republic of Culture ist ein Netzwerk-Produkt. Als Magazin, als Internet-Portal, als Veranstaltungs-Format, als Finanzierungs- und Vertriebs-Konzept. Auch erste Filme sind ziemlich frisch entstanden. Inzwischen sind mehr als 100 Ausgaben des Magazins in bald 25 Städten und Regionen Deutschlands erschienen. In Berlin, Düsseldorf, Wiesbaden, Frankfurt, Karlsruhe, Stuttgart und München. Natürlich auch in der Gründungs-Stadt Freiburg. Um nur einige zu nennen. Aber LUST AUF GUT gibt es auch als Corporate-Publishing-Magazine – oder besser, wir nennen das Culture-Publishing. So bereits realisiert von United Planet, Event Now, Fisch Franke und office plus / Leonhard. Vielleicht machen wir ja mal gemeinsam eine LUST AUF GUT-Special-Ausgabe. Etwas mehr als ein Corporate-Publishing-Magazin für Ihr Unternehmen. Bisher für Event Now, United Planet, Fisch Franke und office plus/Leonhard. Die nationale und regionale Netzwerk-Plattform als Special 84Die 3. Ausgabe „Herzschlag Oberrhein“ ist im März 2017 erschienen. Wieder mit den 3 Schwerpunkten: Natur, Kultur und Wirtschaft. Die nationale und internationale Netzwerk-Plattform als Special Kann man hier überhaupt arbeiten? Unten links auf der Wetterkarte sind es immer ein paar Grad mehr und meistens strahlt die Sonne. Kennen Sie vielleicht. Dann der verwunschene Alt-Rhein, das liebliche Markgräfler Land, die Weite des Kaiserstuhls, das nahe Elsass und natürlich der Schwarzwald mit seinen vielen Gesichtern. Dazu umgeben von Sterne-Köchen, Weinbergen, Weinfesten und begei- sternder Kultur in allen Städten, Ecken und Winkeln. Also wenn Sie das noch nicht kennen, dann sollten Sie es kennenlernen. Unbedingt. Oder Sie bestellen diese Ausgabe: www.lust-auf-gut.de. 011010 Herzschlag Oberrhein | Galerie Schrade Foto: Vorname Nachname, www.xxxxxxxxxxx.de Galerie Schrade, Mochental Schrade Gallery, Mochental Galerie Schrade, Karlsruhe Schrade Gallery, Karlsruhe Galerie Schrade, Mochental Schrade Gallery, Mochental Foto: Peter Gauditz Foto: © Galerie Schrade Foto: © Galerie Schrade Galerie Schrade Die Plattform für zeitgenössische Kunst Karlsruhe und Mochental www.galerie-schrade.de Zirkel 34 – 40, 76131 Karlsruhe, T: +49 (721) 1 51 87 74 011010 Herzschlag Oberrhein | MSI Gewerbeimmobilien MSI Gewerbeimmobilien www.msi-gewerbeimmobilien.de Erbprinzenstraße 2 a, 79098 Freiburg, T: +49 (761) 888 999 0 www.msi-gewerbeimmobilien-karlsruhe.de Sophienstraße 37, 76133 Karlsruhe, T: +49 (721) 98 234 98 0 Die Berater von MSI sind ganz auf Gewerbeimmobilien konzentriert. Mit dieser Spezialisierung und konsequenter Kundenorientierung haben sich die Freiburger eine eigene Marktnische geschaffen. Jetzt bringt MSI sein Erfolgsrezept auch nach Karlsruhe. RoC: Herr Sasse, als Sie MSI 2007 gründeten, hat nicht jeder geglaubt, dass Sie mit Gewerbeimmobilien allein erfolgreich sein würden. Stimmt das? MS: Stimmt. Viele Kollegen betreuen Wohn- und Gewerbeeigentum. Die haben sich gewundert. Besonders weil der Wohnungsmarkt boomt. Tatsächlich sind das aber zwei verschiedene Paar Schuh: Vieles, was für Wohnimmobilien gilt, hat mit gewerblichen Objekten gar nichts zu tun. Im Gewerbe haben Mieter oder Käufer immer besondere Ansprüche, weil sie selbst Auflagen erfüllen müssen, beispielsweise zum Brand- oder Umweltschutz. Eine Praxis unterscheidet sich deutlich von einer Gastro- nomie. Um eine Gewerbeimmobilie zu vermitteln, ist also sehr viel Fach- wissen nötig. Da kann man viele Fehler machen. Und bei Immobilien kosten kleine Fehler den Kunden häufig viel Geld. Deshalb ist MSI von Anfang an mit einem spezialisierten Angebot gestartet – und das war genau richtig. RoC: Herr Wierzbicki, was macht Sie zum Spezialisten? MW: Ich bin zum Beispiel Diplom-Geograph und Immobilienwirt, denn diese breite Aufstellung rund um alle Bereiche des Themas Gewer- beimmobilie ist uns wichtig. Bei der Vermittlung eines Gewerbeobjekts zählen mehr als Preis und Lage. Wir erarbeiten Standortanalysen, geben Ratschläge bei der Umplanung, unterstützen Due-Diligence-Prozesse und, und, und. Bei MSI haben Sie als Kunde immer Zugriff auf dieses gebündelte Know-how. Das schätzen Konzerne und kleine Betriebe glei- chermaßen. Wir haben beispielsweise eine große Kette wie H&M nach Emmendingen geholt, weil wir zeigen konnten: Das Umfeld stimmt. Davon profitiert der ganze Verkaufsstandort. Denn Publikumsmagneten wie H&M bedeuten automatisch mehr Laufkunden für die umliegenden Geschäfte. RoC: Jetzt zu Karlsruhe. Was machen Sie anders, Herr Heldt? JH: Im Gegenteil: Wir bringen genau das, was unsere Kunden aus Frei- burg schätzen, mit nach Karlsruhe – unseren Expertenfokus, unseren erstklassigen Service und natürlich die hervorragende Beratung. In der südlichen Oberrhein-Region kennt und schätzt man uns als Spezialisten. Der Schritt nach Karlsruhe, also an den nördlichen Oberrhein, ist ein logischer Schritt für uns, mit dem wir unsere Beratungskompetenz und unser Angebot links des Schwarzwalds noch einmal deutlich erweitern. This specialization and consistent customer orientation has allowed the Freiburg company to create a market niche for itself. MSI now brings its recipe for success to Karlsruhe. RoC: Mr Sasse, when you founded MSI in 2007 not everyone believed that you would be successful with commercial real estate alone. Is that true? MS: Quite so. Many colleagues work with residential and commercial property. They were surprised. Especially because the residential market is booming. However, this is a different kettle of fish: a lot of what applies to residential real estate has absolutely nothing to do with commercial properties. In the commercial sector, tenants or buyers always have special requirements because they themselves have stipulations they have to meet, e.g. for fire or environmental protection. A medical practice and a restaurant are two very different things. Consequently, a lot of specialized knowledge is needed to broker commercial real estate. Many mistakes can be made. And in the case of real estate, minor mistakes can often cost clients a lot of money. That’s why MSI started out with a specialized offering right from the beginning – and that was precisely the right thing to do. RoC: Mr Wierzbicki, what makes you an expert? MW: I am, for example, a geographer and real estate manager, and this broad base which covers all areas of commercial real estate is important to us. Brokering a commercial property involves more than price and location. We compile location analyses, give advice on remodelling, support due diligence processes etc., etc., etc. At MSI you as a client always have access to this concentrated know-how. This is appreciated by corporate groups and small companies alike. For instance, we brought a major chain such as H&M to Emmendingen because we were able to show that it’s the right environment. The entire sales location profits. Crowd pullers like H&M automatically mean more clientele for surrounding businesses. RoC: And now Karlsruhe. What are you doing differently there, Mr Heldt? JH: Quite the opposite. We are taking exactly what our customers in Freiburg value with us to Karlsruhe – our expert focus, our top-class service and, of course, our outstanding consulting. We are known and appreciated as experts in the southern Upper Rhine region. The step to Karlsruhe, i.e. the northern Upper Rhine, is a logical step for us with our consulting ex- pertise to considerably extend our offering on the left of the Black Forest. Matthias Sasse, Jonathan Heldt, Michael Wierzbicki (v. l.) (from left to right) Die drei Köpfe von MSI Gewerbeimmobilien The three heads of MSI Gewerbeimmobilien Foto: Henrik Iber, henrik iber photography, www.henrikiber.de The consultants from MSI concentrate all their efforts on com- mercial real estate. 011010 Herzschlag Oberrhein |Baschi Bender Fotografie RoC: Was macht Freiburg und Umgebung für Sie aus? BB: Als Fotograf bin ich viel unterwegs. Ich habe oft das Glück, an den schönsten Plätzen der Welt zu sein, um dort Bilder zu machen. Oder auch an den seltsamsten Orten der Welt zu sein, um dort die schönsten Bilder rauszuholen. Das ist immer wieder spannend und herausfordernd. Es ist allerdings wichtig, eine Basis zu haben, einen Platz, den man Heimat nennt. Genau diesen Platz finde ich in Freiburg. Hier gibt es Urbanes, aber gleichzeitig bin ich von fast überall in fünf Minuten in dieser vielsei- tigen Natur und das ist für mich eine unbezahlbare Lebensqualität. RoC: Sie zeigen hier eine Reihe Sportmotive aus dem Schwarz- wald, ist das Ihr Spezialgebiet? BB: Nein, aber sicherlich ein Schwerpunkt. Ich hatte meine erste Veröf- fentlichung mit einem Snowboardbild aus dem Schwarzwald und kenne mich hier sehr gut aus. Ich liebe es, „diese Ecken“ zu zeigen, die keiner im Schwarzwald kennt oder hier nicht erwartet. Aber genauso spannend finde ich es, international zu arbeiten und auch Menschen, ihre Arbeit oder ihre Leidenschaft zu portraitieren und dieser Persönlichkeit Aus- druck zu geben. RoC: Wie finden Sie „diese Ecken“, die man hier nicht erwartet, oder was meinen Sie genau damit? BB: Die finde ich meistens über die Menschen, die etwas damit verbin- den. Man muss ein Local sein, sich umhören, rumtreiben und dann das Besondere erkennen. Was ich damit meine: Sehen Sie sich den Skifahrer auf Seite xx an! Es liegt ca. ein Meter Pulverschnee, der Fels ist ca. sieben Meter hoch, und das Gelände herum ist steil und alpin … So etwas ver- bindet man eher nicht mit Skifahren im Schwarzwald, bei so etwas denkt man an Kanada oder Japan. Aber das RoCen wir im Schwarzwald. ;-) RoC: Was für Fotoprojekte waren für Sie herausfordernd oder besonders? BB: In Erinnerung bleiben mir oft Fotoprojekte, die mich in eine an- dere Welt haben tauchen lassen. Wie zum Beispiel ein Fotobuch-Projekt über Snowboardfahren in verschiedenen Ländern dieser Erde, wo ich in Argentinien und Russland dabei war. Der Norden von Russland war für mich eine andere Welt, und „schöne“ Snowboardbilder dort zu machen, war große Herausforderung, aber genau darin liegt der Reiz. Zuletzt durfte ich in Kapstadt das Cap Epic, eines der härtesten Mountainbike- Rennen der Welt, fotografisch dokumentieren. Da ist man ganz nah dran am Geschehen, am Spaß, am Leid, am Druck und am Stress, man sieht Wunderschönes, aber auch Schlimmes, all das nehme ich mit und all das spiegelt sich in meiner Arbeit und Lebenseinstellung wider. Umso mehr freue ich mich dann aber wieder auf meine Heimat und kann hier mit meiner Familie wieder Energie für neue Projekte auf tanken. RoC: What does Freiburg and the surrounding area mean to you? BB: As a photographer I’m always on the go. I’m lucky enough to be able to visit the most beautiful places in the world in order to take photos there. And also the strangest places in the world, to create the most beautiful pictures that I can. It’s always exciting and it is always a challenge. Howe- ver, it’s important to have a base, a place to call home. And that is what Freiburg means to me. It’s an urban place, but from virtually anywhere I can be back to the diversity of nature within five minutes. I think that this adds a quality to life that you cannot buy with money. RoC: You’re presenting a series of sports images here from the Black Forest. Is that what you specialise in? BB: No, but it is one of my focuses. My first publication was of a snow- boarding photo that I took in the Black Forest, and I know the area well. I love finding these “corners” of the Black Forest that nobody knows of, or expects. But I find it just as exciting to work internationally and to portray people and their work or passions, and to show these personalities. RoC: How do you find “these corners” that nobody expects to see, or how would you explain it? BB: I usually find them through the people that are connected to them in some way. You have to become a local: listen, be there, and then be able to see that something special. Look at the skier on page xx, for example. The- re is around one metre of powdery snow, the cliff is around seven metres high and the area around it is steep and alpine… That isn’t something you would picture if you think of skiing in the Black Forest, maybe in Canada or Japan. But that’s how we RoC in the Black Forest. ;-) RoC: Which photography projects did you find challenging or special? BB: I often remember photography projects that drew me into a whole new world. Like a photography book about international snowboarding that took me to Argentina and Russia. Northern Russia was like a different world for me, and taking “pretty” snowboarding pictures there was really difficult, but that’s also what made it so great. I also got to photograph the Cap Epic recently, one of the toughest mountain bike races in the world, in Cape Town. You get really close to the action, the fun, the pain, the pressure and the stress. You see beautiful moments, but also terrible ones. I capture all of this and it reflects in my work and my attitude to life. That’s why I’m always happy to come home to my family to recharge for new projects. Baschi Bender Fotograf Photographer Baschi Bender feels at home all over the world, but calls Freiburg home. He captures everything that moves and things that move him. Baschi Bender ist auf der ganzen Welt zuhause, aber nennt Freiburg seine Heimat. Er fotografiert, was sich bewegt und was ihn bewegt. 011010 Herzschlag Oberrhein | Weingut Dr. Heger Weingut Dr. Heger Weinhaus Heger www.heger-weine.de Bachenstraße 19/21, 79241 Ihringen, T: +49 (7668) 99 511-0 Kultwinzer vom Kaiserstuhl. Hier ist die Welt noch in Ordnung, nicht nur morgens um sieben. Ihringen ist eigentlich nur ein winziger Fleck auf der Landkarte, ein klei- nes pittoreskes Dorf im Kaiserstuhl im südwestlichsten Zipfel Deutsch- lands, und doch ein Ort mit großer Anziehungskraft. Malerisch liegt es inmitten einer faszinierenden, fast überbordenden Landschaft, ins Elsass ist es nur ein Katzensprung. Hier ist Joachim Heger zu Hause, weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und geschätzt für seine ausdrucksstarken Charakterweine. Sein Weingut Dr. Heger ist Mitglied im „VDP. Die Prädikatsweingüter“, er selbst wurde vom Gault Millau zum Winzer des Jahres 2013 gewählt. Untrennbar sind beide mit dem Ihringer Winklerberg verbunden, der gleich drei Superla- tive vereint: extrem steil, extrem heiß und extrem steinig. Ein Spaziergang dort gleicht einem Tanz auf dem Vulkan. Vor 15 Millio- nen Jahren ist dieser erloschen, an seinen Felswänden sind noch heute Lavaströme und poröses Gestein aus Tephrit zu bewundern: Bunt bis rötlich ist dieses Vulkan-Verwitterungsgestein mit leicht glitzernden Augit-Kristallen und weißen Calciten. Hat man den Aufstieg durch die Steillagen geschafft, gibt es zur Belohnung einen fantastischen Blick bis zu den Vogesen auf der einen, den Schwarzwald und Schweizer Jura auf der anderen Seite. Und in der Mitte liegt die fruchtbare Rheinebene. Eine aristokratische Haltung habe der Winklerberg, sagen seine Fans, die ihn auch für seine alten Rebhäuschen, Terrassenmauern und historischen Treppenwege schätzen. Nicht zu vergessen ist die wunderbare Flora und Fauna mit Smaragdeidechsen und vielen wilden Orchideenarten. Und hier, an dieser echten Grand-Cru-Lage, einer der bekanntesten weltweit, baut Joachim Heger anspruchsvolle Burgundersorten, Riesling, Silva- ner und Chardonnay an. Und mit dem Achkarrer Schlossberg hat Heger gleich noch eine zweite Spitzenlage anzubieten und gilt damit als größter privater Steillagenwinzer im Kaiserstuhl überhaupt. Allerweltsweine mit Einheitsgeschmack zählen nicht zur Heger’schen Philosophie, seine Weine zeigen deutlich, wo sie herkommen. Hugh Johnson lobt seine wuchtigen, trockenen Grau- und Weißburgunder und schwärmt, die Spätburgunder seien an Konzentration in Deutschland kaum zu schlagen. Cult winegrower from Kaiserstuhl. The world here is as it should be, and not only first thing in the morning. Ihringen is actually just a tiny spot on the map, a small quaint village in Kaiserstuhl in the southwest corner of Germany, and yet a town with great attraction. It lies picturesquely surrounded by a fascinating, almost exuberant landscape, with Alsace only a stone’s throw away. This is the home of Joachim Heger, who is known far beyond Germany’s borders and appre- ciated for his expressive character wines. The Dr. Heger Wine Estate is a member of “VDP. Die Prädikatsweingüter” (the Association of German Prädikat Wine Estates), and Joachim Heger himself was chosen winegro- wer of the year 2013 by Gault Millau. Both are inseparably connected to the Ihringer Winklerberg, which unifies three superlatives: extremely steep, extremely hot and extremely stony. A stroll there is like dancing on a volcano. This volcano has been extinct for 15 million years, but one can still be awed by the streams of lava on its cliffs and porous tephrite stone: the volcano’s weathering rock is colour- ful to reddish, with slightly glittering augite crystals and white calcites. If one manages the climb up the steep slopes, the reward is a fantastic view of the Vosges on the one side, and the Black Forest and Swiss Jura on the other. With the fertile Rhine plain in the middle. The Winklerberg has an aristocratic deportment, say its fans, who treasure its old vine huts, terrace walls and historic stepped roads. Not to mention the marvellous flora and fauna with European green lizards and many types of wild or- chid. And this veritable grand cru site, one of the world’s most renowned, is where Joachim Heger grows sophisticated varieties of Pinot, Riesling, Sylvaner and Chardonnay. And with the Achkarrer Schlossberg, Heger now boasts a second top location and is considered to be the largest private steep-slope winegrower in Kaiserstuhl. Run-of-the-mill wines which all taste the same have no place in Heger’s philosophy; his wines clearly indicate their origin. Hugh Johnson praises his powerful, dry Pinot Gris and Pinot Blanc, and rhapsodizes that in Germany the Pinot Noir can barely be topped in terms of concentration. Foto: Baschi Bender, www.baschibender.de Foto: Roland Krieg Inhaber Silvia und Joachim Heger Owners Silvia and Joachim Heger Ihringer Winklerberg Ihringer Winklerberg GUT-Kultur | Konzept LUST AUF GUT 85Die digitale Netzwerk-Plattform www.lust-auf-gut.de und der Newsletter Seit Juni 2017 verschicken wir aus der Berliner RoC-Botschaft einen Stdt-Newsletter für GUTes rund um Berlin. Hier informieren wir nur über die Gutmacher aus den Berliner Ausgaben von LUST- AUF-GUT. Natürlich über alle Bereiche: Design, Fo- tografie, Kunst, Mode, Beratung … und das GUTe rund ums Essen. Und zusätzlich über Veranstaltungen und was noch so GUTes passiert. Z. B. über den Gesprächssalon von LUST AUF GUT und GENUSSWANDEL, der monatlich mit 15 Teilnehmern im heiteren Ambi- ente vom Genusswandel stattfindet, weshalb eine Anmeldung erforderlich ist. Der nächste Termin: 4. GESPRÄCHSSALON, Montag, 24. Juli 2017 Thema: Nachhaltigkeit – eine Komponente der PR- Strategie? Weitere Termine sind geplant: 28. August, 25. September, 23. Oktober, 27. November 2017 86GUTes entsteht, wenn Idee, Realisation und Resonanz eine positive Wirkung haben. Der neue Gesprächssalon, den LUST AUF GUT und GENUSSWANDEL gemeinsam veranstalten, macht Lust auf gute Gespräche und noch mehr LUST AUF GUTes. Er bietet regelmäßig die Möglichkeit beim intensiven Gedankenaustausch Kontakte zu knüpfen oder bestehende zu vertiefen und führt somit den Gedanken der Salonkultur fort. Die Berliner Salonkultur ist über 300 Jahre alt. Bereits Königin Sophie Charlotte gründete um 1700 in ihrem Schloss einen Salon. So richtig Mode wurde die Salonkultur allerdings erst ab 1780 und es entstanden bis zum 1. Weltkrieg mehr als 100 Salons in Berlin. Danach ebbte das Interesse ab und erst ab Ende der 90ger Jahre, nach Mauerfall und Wiedervereinigung, erlebten Salons unterschiedlicher Ausrichtung eine Wiederbelebung dieser Tradition in Berlin. Waren es früher die überwiegend literarischen Salons, die von bedeutenden Damen des Adels oder des intellektuellen jüdischen Bürgertums geprägt wurden und dem intellektuellen Austausch dienten, so sind die heutigen Salons in ihrer the- matischen Ausrichtung vielfältiger aufgestellt. Literarische Salons, musikalische oder philosophische, künstlerische oder gastrosophische, sowie kulinarische Salons bilden heute eine Vielzahl an bekannten oder unbekannteren Möglichkeiten für direkte Begegnungen in privater Atmosphäre – die Salonkultur expandiert sozusagen. Im Frühjahr 2017 wurde der Gesprächssalon gegründet. Basierend auf der Idee und dem Konzept von Henrike Höhn fügt dieser Salon einen weiteren Akzent hinzu. Hier geht es um den direkten Austausch aller Teilnehmer untereinander in einem bewusst kleinen Rahmen. Es geht um eine demokratische Gesprächs- und Streitkultur zu Themen, die uns alle betreffen. Moderiert von Henrike Höhn haben LUST AUF GUT und GENUSSWANDEL einen Salon für einen intensiven Diskurs gesell- schaftlicher Themen in zeitgemäßer Form geschaffen. In monatlicher Folge steht jeder Abend unter einem ausgewählten Thema. Ein kleiner Kreis von wechselnden Teilnehmern macht diesen freien Ideen-Austausch möglich und bringt Menschen miteinander ins Gespräch, die ihre ganz unterschiedlichen Sichtweisen und Überzeugungen einbringen. Ziel des Salons ist ein Anregen zum Denken, Bewusstmachen und Umdenken ohne Einflussnahme einer Interessengruppe. Hier gibt es keine „Speaker“ oder sonstige prominente Vortragende, hier begegnen sich Menschen, die LUST AUF GUTe Gespräche in locke- rer Atmosphäre haben. Diese Menschen und ihr Engagement bestimmen den einzigartigen Stil des Salons. Dazu laden wir herzlich ein und freuen uns auf Sie! Die regionale und persönliche Netzwerk-Plattform: Der Gesprächssalon 87Next >