< PreviousDürfen wir vorstellen? Seit 2013 ist die alte Feuerwache in Heidelberg das Zentrum der lokalen Kultur- und Kreativwirtschaft. In kurzer Zeit entwickelte sich das Dezernat 16 zum echten Hot- spot für die Kreativen, Kulturschaffenden und Start-Ups der Region. Als Arbeitsplatz, Treffpunkt, Werkstatt und Veranstaltungsort zugleich bietet es seinen Mieterinnen und Mietern optimale Möglichkeiten. Nicht nur für eigene Ideen. Sondern auch zum Austauschen, Netzwerken und Umsetzen gemeinsamer Projekte. Nachdem der Gemein- derat die Heidelberger Dienste gGmbH mit dem Betrieb des Dezernat 16 beauftragte, schuf die städtische Organisation die Rahmenbedingungen, die die Entwicklung der lokalen Kreativbranchen zum ersten Mal sichtbar machten. Günstige Mieten und verschiedene Unter- stützungsangebote sorgen für ein geringes unter- nehmerisches Risiko von Selbstständigen, Freibe- ruflern, Künstlerinnen und Künstlern. Das Dezernat 16. 72Kreativ-Kultur | Dezernat 16 Dezernat 16 Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum www.dezernat16.de Emil-Maier-Str. 16 69115 Heidelberg Zentrumsmanagement Dezernat 16 T: +49 (6221) 14 10 31 eisele@hddienste.de www.facebook.com/dezernat16 Die Heidelberger Dienste gGmbH fördert mit ihrem Konzept die Eigeninitiative der Mieter. Mit sehenswer- ten Ergebnissen, wie der Um- und Ausbau vieler Räum- lichkeiten im Dezernat 16 zeigt. In den Ruheräumen der alten Feuerwache entstanden moderne Büroräume, während die Leitstelle zum Café und zum Treffpunkt wurde. Besprechungsräume beherbergen seit kurzem Fotostudios, die in Eigenleistung eingerichtet wurden, und die ehemalige Turnhalle im obersten Stock ist heute ein beliebter Raum für Ausstellungen. Die Fahr- zeughallen, in denen früher die Drehleiterfahrzeuge parkten, bieten jetzt Konferenzen, Netzwerktreffen und Vorträgen Platz. Bei allen Neuerungen aber blieb der Charme der alten Feuerwache erhalten: Rutschstangen und Spinde gehören für die Akteurinnen und Akteure des Dezernat 16 zum Bild und bewahren das Vergan- gene im sich schnell entwickelnden Kulturleben. Die Lebendigkeit und Vielfalt des Dezernat 16 wird gerade im Veranstaltungsbetrieb deutlich: 2016 fanden über 150 Veranstaltungen statt. Von Workshops über Produkt- und Dienstleistungsmessen bis hin zu großen Konferenzen und regelmäßigen Formaten für Unter- nehmensgründer ist alles dabei. Und die Nachfrage steigt weiter! Besuchen Sie uns: Im Internet unter www.dezernat16.de, auf facebook als „Dezernat 16 – Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum“ oder auf einen Kaffee in der Leitstelle. Wir freuen uns auf Sie! Vielfalt, Eigeninitiative und Ideenreichtum im Dezernat 16. Fotografie: Sabine ArndtMichael Lerche Malerei und Skulpturen www.michael-lerche.de Im Neugereuth 14 69429 Waldbrunn T: +49 (6274) 5372 mobil: +49 151 201 92 49 0 art@michael-lerche.de Atelier im Dezernat 16 Emil-Maier-Str. 16 69115 Heidelberg Kunst-Kultur | Michael Lerche Künstler im Dezernat 16 Was existent ist, ist nicht immer offensichtlich. Meine Bilder und Objekte erzählen Geschichten vom Leben und der Natur. Nicht laut und plaka- tiv, sondern subtil und emotional. Besichtigungen nach telefonischer Vereinbarung 74Der Trompeten Lehrer Ralf-Werner Kopp www.der-trompetenlehrer.de Dezernat 16 Emil-Maier-Str. 16 69115 Heidelberg Langer Anger 119 69115 Heidelberg mobil: +49 179 734 30 40 info@der-trompetenlehrer.de Ein erfolgreicher Trompeter muss wissen, welche Körperfunktionen zum Trompete spielen wichtig sind. Eine bedeutende Grundlage zur Lösung bläserischer Pro- bleme ist das Wissen über die physikali- schen und physiologischen Vorgänge während des Spielens. Im Unterricht von Ralf-Werner Kopp er- lernt der Schüler zielgerichtete Übungen, die zu einer umfassenden Verbesserung seiner spielerischen Fähigkeiten auf dem Instrument führen. Dabei richtet sich sein Unterricht an alle Blechbläser: vom An- fänger bis zum Profi, von der Trompete bis zur Tuba und von sechs bis 95 Jahre. Hier spielt die Musik. Ralf-Werner Koop ist diplomierter Trompetenlehrer und lizenzierter Burba®Brass Lehrer. Musiker im Dezernat 16 Musik-Kultur | Ralf-Werner Kopp Fotografie: Sabine Arndt„Mit sechs Jahren habe ich meine erste Leica vom Vater bekommen …“ ‚ so startet manche Vita von Fotografen. Nein, das trifft bei mir nicht zu. Mit 13 Jahren hat mir mein Vater ein ganz fürchterliches und hässliches Kodak-Plastik-Ding geschenkt. Ein kleines Wunder, dass mich die Faszination Fotografie, trotz eines solchen Starts, gepackt hat. Ob Landschaft, Architektur, Innenarchitektur, Familie, Kinder, Be- werbung, Event oder Tiere, ich brenne für meine Arbeit und kann nicht ohne sie. Ganz besonders hat es mir Heidelberg angetan und lässt mich nicht in Ruh – als Autorin und Fotografin ... sehen Sie es selbst auf Seite 30, 31, 38, 39, 46, 48, 49, 54, 69, 70, 71, 73 … and so on. Enjoy! SpielPlätze Heidelberg, OFF Foto 2017 Fotografin im Dezernat 16Sabine Arndt enjoy photography www.sabinearndt.de Dezernat 16 Emil-Maier-Str. 16 69115 Heidelberg T: +49 171 4760944 enjoy@sabinearndt.de Portrait: Finn JülicherJanni Giannikakis Bewegungstherapeut, Personal-Trainer, Referent www.janni-fitness.de Bachwiesenstrasse 13/1 69469 Weinheim mobil +49 179 748 2727 info@janni-fitness.de Janni vertritt einen ganzheitlichen Ansatz bei dem das Wechsel- spiel von physischen und psychischen Prozessen berücksichtigt wird. Im Mittelpunkt seiner Philosophie stehen die funktionale Ausrichtung des Bewegungsapparates und die Verbindung von Atmung und faszialer Ansteuerung. Repräsentativ dafür steht das BodyART Training, das in Anlehnung an die TCM konzepiert wurde. Durch die Kombination von Sachverstand und Kreativität verleiht er seinen Ideen mit viel Herzblut Ausdruck. Bei seiner ressourcenorientierten Herangehensweise steht immer die In- dividualität des Menschen mit seinen persönlichen Stärken und Disbalancen im Vordergrund. Sein Erfolg als Bewegungstherapeut beruht nicht nur auf seinem profunden Wissen und seiner vernetz- ten Denke sondern maßgeblich auf seinem intuitiven Vorgehen und seiner Fähigkeit Körper zu lesen und Menschen abzuholen. Fitness-Kultur | Janni Giannikakis 78Villa Sportiva Dein Fitness-Studio in Heidelberg-Neuenheim www.villasportiva.de Helmholtzstraße 8 69120 Heidelberg T: +49 (6221) 432749 info@villasportiva.de Isabelle Baumann, Sportwissenschaftlerin M.A. und Estelle Baumann, dipl. Sozialwissenschaftlerin führen seit 2003 erfolgreich das Fitness-Studio Villa Sportiva in Neuenheim. Aber nicht nur Mutter und Tochter sind außergewöhnlich, auch ihr Studio ist etwas ganz Besonderes. Wunderschön zwi- schen Jugendstilvillen gelegen, fühlt man sich hier dank eines harmonischen Teams wie in einer großen Familie. Exklusives Personal Training, TRX, Kraftraum mit Freihantelbereich und Tomahawk C7 Bikes sowie ein vielfältiges Kursangebot (z.B. H.I.T., deepWORK, Yoga, Pilates, bodyART und einige Klassiker) garantieren, dass jeder das Richtige findet, um effektiv zu trainieren. Am besten Sie schauen es sich selbst an und besuchen das Familienunternehmen zu einem kostenlosen Training. Wenn Fitness in der Familie liegt. .. Foto: Dorothée Piroelle 79Hotel-Kultur | SRH Hotel Chester Heidelberg Chester SRH Hotel Handels- und Betriebs GmbH www.chester-heidelberg.de Bonhoefferstraße 10 69123 Heidelberg T: +49 (6221) 9983 700 Hotelmanagerin im „Nebenjob“ Eigentlich ist Simone Kuhn verantwortlich für das Marketing und den Vertrieb der 40 Unter- nehmen innerhalb der SRH-Gruppe. Der Zufall wollte es, dass sie jetzt auch ein Hotel führen darf. Wir sprachen mit ihr darüber, wie es dazu kam und wie sie alles unter einen Hut bekommt. Simone Kuhn hat „Internationale Wirt- schaftswissenschaften mit Schwerpunkt Marketing“ studiert. Danach begann sie im Marketing der EDV-Branche zu arbeiten. Es folgte ihr Einstieg als Mar- ketingleiterin bei den SRH Kliniken. Nach einem Jahr ergänzte sie das Executive- board der SRH Holding. 2007 übernahm sie zusätzlich Verantwortung als Leiterin der SRH Förderstiftung und ist seit 2014 neben ihrer Funktion als Bereichsleiterin für Marketing/Vertrieb auch Geschäfts- führerin des Chester Hotels. .Als privates Unternehmen mit Schwerpunkt Bildungs- und Gesund- heitswesen betreibt die SRH bundesweit zehn private Hochschulen, sowie Bildungszentren, Schulen und eine nicht unerhebliche Anzahl von Kliniken und Krankenhäusern. Mit 12.500 Mitarbeitern in 40 Toch- terunternehmen werden mehr als 930.000 Schüler, Auszubildende, Studenten, Patienten und Rehabilitanden pro Jahr betreut und ver- sorgt. Mit dem „Chester“ gehört auch ein Hotel zur SRH, das wegen seiner Lage direkt auf dem Campus der ideale Ort für Tagungsgäste und Geschäftsreisende ist. Simone Kuhn erinnert sich noch genau, wie sie zu ihrem Job als Ho- telmanagerin kam: „Obwohl ich privat schon immer ein Faible für Hotels hatte, entschied ich mich für ein Betriebswirtschaftsstudium mit internationaler Ausrichtung, um andere Kulturen kennen zu ler- nen. Hotelmanagerin hatte ich damals nicht auf meinem Plan stehen. Bei der SRH war ich zuerst Marketingleiterin der SRH Kliniken, bis ich ins Executiveboard der Holding geholt wurde. Anfang 2012 hatte der damalige Vorstandsvorsitzende der SRH die Vision, ein Hotel zu bauen, bei dem er alle seine Erfahrungen einfließen lassen kann, die er in seinen über 30 Jahren Vorstandstätigkeit mit Hotels gemacht hat. Sein Renteneinstieg und die Baufertigstellung haben sich jedoch überschnitten. Er übertrug mir die Projektleitung für das Hotel. Aus der Projektleitung wurde schließlich die Geschäftsführung.“ Inzwischen ist das Hotel längst fertig gestellt und viele Ideen des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden wurden umgesetzt. Eine davon ist die zentrale, große Empfangshalle. Das Atrium ist das Herz und der Treffpunkt des Hotels. In ihm sollen sich die Gäste wie zuhause fühlen. Tatsächlich herrscht durch die vielen Fenster, Lichtschächte, den hohen Raum und die geschmackvolle Einrichtung eine ange- nehme Atmosphäre. Verantwortlich für die Ausstattung ist Simone Kuhn, die bei der Auswahl der einzelnen Bestandteile großen Wert auf das perfekte Zusammenspiel von Farben und Formen legte. Wir wollten wissen, worauf es ankommt bei ihrer Position als Geschäfts- führerin des Chester-Hotels: „Wichtig ist, dass man bei Projekten dieser Größenordnung eine ganz klare Vision hat, gepaart mit einer Konzeptstärke und einer starken strategischen Ader. Des Weiteren ist ein hohes Maß an Kreativität notwendig, das man mitbringen sollte. Dazu ein ausgeprägtes Gefühl für Design und Ästhetik, mit viel Liebe zum Detail. Man muss selbst sehr gut organisiert sein und zugleich ein guter Organisator für die anderen sein. Besonders wichtig in der Hotelbranche ist aber auch, dass sich alle Mitarbeiter als ein ge- meinsames Team verstehen. Allein im Chester arbeiten 12 Nationen unter einem Dach. Ich selbst bin Teil dieser Hotelfamilie, was ein sehr schönes Gefühl ist. Deshalb bin ich neben der Führungskraft oft auch Ansprechpartnerin wenn das Herz leidet, wenn das Heimweh ruft und vieles mehr. “ Neben der großzügigen Lobby gibt es eine weitere Besonderheit im Chester: das Hoteltablet. Dabei handelt es sich um eine digitale Hotelmappe, die jeder Gast in seinem Hotelzimmer vorfindet. Damit kann er direkt mit dem Personal kommunizieren, sich über das An- gebot des Hotels informieren, den Zimmerservice bestellen oder im Wellnessbereich Anwendungen reservieren. Dieses technische Feature passt perfekt zur inspirierenden Atmosphäre auf dem leben- digen Wissenscampus, in dessen Mitte das Hotel liegt. Technisch auf dem neuesten Stand sind natürlich auch die 11 Tagungsräume des Hotels. Von den Seminarräumen über Arbeitsinseln bis zu den rege- nerativen Pausenstationen ist das Chester Convention Center opti- mal auf die Bedürfnisse moderner Seminargäste eingerichtet. Und wenn man Entspannung sucht, dann findet man die beim Spa- zierengehen in der nahen Natur oder auf den sorgfältig ausgearbei- teten Joggingstrecken der Parkanlage des Campus. Auch Simone Kuhn ist eine begeisterte Läuferin, die in ihrer Freizeit viel Sport treibt. Leider nicht so oft, wie sie es gern würde, denn sie ist nicht nur verantwortlich für das Hotel Chester, sondern außerdem noch als Bereichsleiterin Marketing und Vertrieb für weitere Unterneh- men der SRH Gruppe zuständig. Wie man das alles schafft erklärt sie uns so: „Ich bin sehr viel unterwegs zu den anderen SRH Unter- nehmen. Das klassische Büro gibt es für mich deshalb nicht mehr. Daraus wurde ein mobiles Büro. Ich arbeite mit iPad, iPhone, Laptop im Flieger, im Zug oder im Hotelzimmer. Das ist dank der neuen Medien alles wunderbar möglich. So lässt sich viel Zeit sparen und ich kann so mehrere Funktionen ausüben, ohne dass eine darunter leidet. Trotzdem freue ich mich immer wieder sehr auf das Chester: nicht nur wegen der guten Atmosphäre, sondern weil dort meine Hotelfamilie auf mich wartet.“ 81Next >