< PreviousHEIDELBERG GANZ NAH Wenn man durch das historische Tor den großen Innenhof des arthotel be- tritt, bemerkt man sofort den architek- tonischen Kontrast zwischen Tradition und Moderne, der das Gebäude so einzigartig macht. Wir haben es Schritt für Schritt erkundet. Vorbei an der ein- ladenden Empfangstheke fällt der Blick auf die kühne Glaskonstruktion, die den Altbau schützt und mit dem Neubau verbindet. Über 3 Stufen geht es hinun- ter ins Restaurant Romer. Modern ein- gerichtet wirkt es doch sehr gemütlich. So wie man das ganze Gebäude am besten mit dem Begriff „Wohlfühlen“ beschreiben kann. Oben auf der Dach- terrasse hat man einen wunderbaren Ausblick über die Altstadt mit ihren mittelalterlichen Gässchen. Und auch die Zimmer sind ideal zum „Wohlfüh- len“. Jedes ein bisschen anders einge- richtet, aber alle baulich und technisch auf dem neuesten Stand. Die großen, hellen Veranstaltungsräume schaffen den Kompromiss zwischen Technik und Komfort. Hochzeiten, Familienfeiern, Geburtstage und Firmentreffen geben sich die Klinke in die Hand. Und warum? Weil das Essen schmeckt, der Service stimmt, die Lage passt und das Ge- bäude einen ganz besonderen Charme hat. Uns hat es sehr gut gefallen und wir kommen bestimmt wieder. Auf ein schönes Bier im Biergarten, ein gutes Abendessen im Romer oder eine Über- nachtung im Erkerzimmer. 92arthotel Heidelberg www.arthotel.de Grabengasse 7 69117 Heidelberg T: +49 (6221) 65 00 60 info@arthotel.de Hotel-Kultur | arthotel Heidelberg„Die Westarkaden sind ein wichtiger und zentraler Teil der Bahnstadt. Als Nahversorgungszentrum werden die Westarkaden die traditionelle Rolle des „Marktplatzes” einnehmen. Mit diesem Projekt wird die Idee des „urbanen Lebens” besonders spürbar werden – hier werden die Menschen wohnen, arbeiten, einkaufen und verweilen. Die Firma Unmüssig hat mit den Westarkaden das Prinzip des urbanen Wohnens mit Mut, Geschick und Erfahrung entwickelt.” Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister von Heidelberg 70 Jahre Faszination Projektentwicklung Unmüssig Bauträger und Projektentwickler www.unmuessig.de T: +49 (761) 45 40-00 Bau-Kultur | Unmüssig Empfehlung der RoC-Botschaft Freiburg Visualisierung: wwa – wöhr heugenhauser architekten Projekt „Westarkaden Heidelberg” in Heidelberg 94Das Projekt „Westarkaden Heidelberg“, das der Freiburger Projektentwickler Unmüssig verantwortet, ist ein faszinierendes Projekt, geradewegs zugeschnit- ten auf die Bedürfnisse der Bahnstadt, die ja alles andere als ein Konglomerat eintöniger Wohn- und Gewerbebauten sein soll. Wenn voraussichtlich Ende 2018 die Westarkaden Heidelberg fertiggestellt sein werden, erhält die Bahn- stadt Heidelberg gleichzeitig ihr maßgebliches Versorgungszentrum. Auf dem rund 2 Hektar großen Gelände entstehen auf 11.741 Quadratmetern Einzel- handels-, Gastro- und Gewerbeflächen sowie ca. 300 Wohnungen, familien- freundlich und größtenteils barrierefrei, und eine Kindertagestätte. Dazu eine zweigeschossige Tiefgarage mit 558 Stellplätzen. Das Projekt Westarkaden ist vor allem auf städtebauliche Qualität ausgerichtet. Unmüssig holt hochwertige Gastronomie in den Stadtteil und der Handelskonzern Edeka wird sich hier mit einem für Heidelberg einmaligen Qualitäts- und Angebotsstandard im Le- bensmittelbereich präsentieren. Selbstverständlich mit im Paket: die Integra- tion der Westarkaden in das innerstädtische Verkehrsnetz, inklusive direktem Straßenbahnanschluss und fußläufig zum Hauptbahnhof. Für den Projektentwickler Unmüssig sind die Westarkaden Heidelberg sicher eine der reizvollsten Herausforderungen der vergangenen Jahre. Natürlich auch, weil alle Gebäude in der Bahnstadt nach Passivhausstandard errichtet werden, und somit selbstverständlich auch das „Städtle in der Stadt“. Heidelberg ist dann nicht nur die populärste Universitätsstadt Deutschlands sondern wird mit der Bahnstadt über die weltweit größte bereits ausgezeich- nete Passivhaussiedlung der Welt verfügen. Westarkaden: Das Städtle in der Stadt Prinzip des urbanen Wohnens ..................................................................................................................... Empfehlung der RoC-Botschaft Freiburg a – wöhr heugenhauser architekten 95Shopping-Kultur | Blue SenseBlue Sense Shop Passion for Lisbon www.bluesense.me Theaterstraße 2a 69117 Heidelberg T: +49 (6221) 6567170 Mo bis Sa von 10.30 bis 19.00 Uhr Aus unserer Liebe zu Portugal und unserer Leidenschaft für die schönen Dinge des Lebens entstand ein besonderer Concept Store. Blue Sense vermit- telt mit Inspirationen aus Genuss, Mode und Interieur die wunderbare Welt Portugals in ihrer ganzen Vielfalt. Hier gibt es exklusive Stücke und besondere Handwerkskunst von traditionellen Firmen mit zeitgenössischem Anspruch zu entdecken. Ein besonderer Fokus liegt auf der Mode, die mit ihrer Auswahl fernab des Mainstreams begeistert. Ausgesuchte Marken und Firmen mit Kreativität, Raffinesse und Individualität. Abgerundet wird unser Sortiment durch Produkte, die in Portugal produziert werden oder sich durch ihre Ein- zigartigkeit hervorheben. So entsteht eine wunderbare Vielfalt von Lieblings- stücken für alle Bereiche – inspiriert von der Seele Portugals. 97Der Wolfsbrunnen, ein Ort mit Geschichten und Geschichte. Gleich hinter Schlierbach, mitten im Wald liegt der Wolfsbrunnen. Sagen und Erzählungen ranken sich seit der Römerzeit um diesen besonderen Ort. Der Name „Wolfsbrunnen“ geht zurück auf eine Geschichte, nach der im Mittelalter hier eine Wahrsagerin mit Namen Jetta gelebt haben soll. Als sie im Wald bei den Quellen unterwegs war, wurde sie von einer Wölfin angegriffen und getötet. Seither tragen die Quellen den Namen Wolfsbrunnen. Bereits 1465 fand das Haus des Wolfskrei- sers (Wolfsjägers) des Pfalzgrafen bei Rhein zu Heidelberg seine erste urkundliche Erwähnung.Kultur-Denkmal | Wolfsbrunnen Fast hundert Jahre später im Jahre 1550 wurde im Auftrag des Kurfürsten Friedrich II. ein Lust- und Jagdhaus errichtet. Wegen seiner Nähe zum Heidelberger Schloss wird dieses Haus von den nachfolgenden Kurfürsten und ihren Gästen häufig genutzt: Auf gleicher Höhe wie das Schloss ge- legen, war dieser idyllische Ort über den Schloss-Wolfsbrunnenweg gut und rasch erreichbar. Er lag jedoch abseits der Verkehrswege und erlaubte der fürstlichen Familie ungestörte Ruhe und diskrete Erholung weitab vom Trubel des Schlosses.Romantische Besucher. Nachdem das Haus 1822 zu einem drei- stöckigen Gebäude umgebaut wurde nutzte man es hauptsächlich als Gasthaus. Sein heutiger Zustand geht weitgehend auf diesen Umbau im Stil eines „Schweizer Hauses“ zurück. In den folgenden Jahr- zehnten gewann der Wolfsbrunnen große literarische Bedeutung. August Lafontaine ließ dort eine wichtige Szene in seinem Werk Clara du Plessis und Clairant spielen, woraufhin sich die Besucherzahlen des Wolfsbrunnens stark erhöhten. Unter an- derem besuchten Heinrich von Kleist und Joseph von Eichendorff den Schauplatz der Romanszene. Die eigentlich barocke, aber zeitweise nicht mehr gärtnerisch gepflegte Anlage zog in ihrem verwilderten Zustand insbesondere Vertreter der Romantik an. Wolfsbrunnen, vielen Förderern und be- achtlichen Spenden konnte eine finanzielle Grundlage geschaffen werden, die diesem einzigartigen Ort die Zukunft sichert. Und dass sich diese Investition gelohnt hat, sieht man am besten bei einem Rundgang durch das Gebäude. Zuerst fallen einem die Holzvertäfelung, der Kachelofen sowie die Malereien auf der Balken-Kassettendecke in der historischen Stube auf. Sie stammen laut Restauratorin aus der Zeit der letzten Jahrhundertwende. Über eine alte Holztreppe erreicht man die Kurfürstenstube im ersten Stock. Dieser wunderschöne Raum mit Rundumblick kann für Feiern, Tagungen und Seminare genutzt werden. Architektonisch reizvoll ist der Balkon, der das komplette Gebäude umläuft. Den gibt es auch im 2.Stock, wo sich das Museumszimmer befindet. Von Bürgern für Bürger. Nach einer bewegten Vergangenheit wurde das Gasthaus 2008 geschlossen und stand einige Jahre leer. Seine Zu- kunft schien ungewiss, bis sich 2010 die gemeinnützige Gesellschaft Wolfsbrunnen gründete. Diese Bürgerinitiative unter der Leitung der Familie Hauschild, die auch das Grundkapital zur Verfügung stellte, schaffte es mit ihrem Konzept den Wolfs- brunnen zu sanieren und fast im Origi- nalzustand zu erhalten. Gemeinsam mit Unterstützung der Stadt Heidelberg, dem Denkmalschutzamt, dem Freundeskreis Für die einen ist er ein literarischer Sehnsuchtsort, für die anderen ein Kulturzentrum, für die meisten aber der schönste Platz Heidelbergs. Zu sehen ist dort eine Ausstellung auf acht Stehlen, die über die Geschichte des Wolfs- brunnen berichtet. Über das Gebäude, seine Besitzer die Kurfürsten und Liselotte von der Pfalz, seine Besucher die Dichter und Politiker, die Umgebung, das Mühlen- tal und die Veränderung, die sich bis heute ereignet haben. Kultur für alle. Direkt unter dem Dach befinden sich die zwei kleineren Tagungsräume Jetta und Wolf. Eine Besonderheit der Anlage sind die Kulturräume. Für Heidelberger Vereine, Gruppen und Künstler stehen im Wolfs- brunnen verschiedene Räumlichkeiten im Gebäude und im Außenbereich für Veran- staltungen, Lesungen, Aufführungen und Ausstellungen zur Verfügung. Gegen eine geringe Gebühr können diese gemietet und genutzt werden. Vor allem soll hier Nachwuchskünstlern eine Chance gegeben werden, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. So gibt der Wolfsbrunnen ein kleines Stück des großen Engagements wieder zurück an die Hei- delberger, die sich für seine Erhaltung und Sanierung eingesetzt haben. Kultur-Denkmal | Wolfsbrunnen 100Wolfsbrunnen gemeinnützige Gesellschaft mbH und Freundeskreis e.V. www.wolfsbrunnen.org www. restaurant-wolfsbrunnen.de Wolfsbrunnensteige 13 69118 Heidelberg T: +49 (6221) 43 43 777 info@wolfsbrunnen.org 14. – 16. Juli Musik- und Kunstfestival am Wolfsbrunnen Das Musik- und Kunstfestival stellt die Vielfalt der Musik und die Jugend in seinen Mittelpunkt. Freitag, 14.Juli • Vernissage der Galerie P 13 • Sinfonieorchester Tonart Heidelberg Samstag, 15.Juli • Sommerspektakel mit dem Label „Gönn dir Bass“ • Lesung mit Sabine Arndt • „Zio & Royal Collective“ • DJ im Gewölbekeller Sonntag, 16.Juli • Jazz „So What“ • Lesung mit Sabine Arndt • Kinderoper „Aida und der magische Zaubertrank“ • Philosophieren im Quellengarten • Bandprojekte Love Peace & Music Modern Music School • „Freddy Wonder“ and Friends 10. September · 12.00 Uhr Tag des offenen Denkmales „Macht und Pracht“ 10. Oktober · 19.00 Uhr Autorenlesung Wolfgang Vater „Luther und der stumme Himmel“ 6. November · 19.00 Uhr Klavierkonzert mit Martin Münch (Neckar-Musikfestival) 21. November · 19.00 Uhr Der Mann, der mit seinem Schloss und Garten den Sonnenkönig in den Schatten stellte. Hans Martin Gäng entführt Sie an diesem Abend in diesem Vortrag in den zauberhaften Garten und seine Geschichte. 10. Dezember · ab 13.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Wolfsbrunnen Weitere Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite: www.wolfsbrunnen.org Egal ob Alte Stube, Biergarten oder Festsaal, hier sitzen Sie in der besten Reihe. Wer den Wolfsbrunnen besucht, wird sich heute, genauso wie damals, dem Zauber dieses Ortes, fernab aller Alltagshektik, nicht entziehen können. Umgeben vom alten Baumbestand des Schlierbachtals liegt hier, am Stadtrand von Heidelberg, ein naturnahes Erholungsgebiet, ein Ort, an dem Geschichte und Naturerlebnis sich zusammenfügen und ergänzt werden durch ein kulinarisches Angebot, das keine Wünsche offen lässt. Inhaber Artus Zeller, der vorher in der Traube in Rohrbach sieben Jahre gekocht hat, sorgt mit seinem Team für ausgespro- chen hohe Qualität, eine große Auswahl an frischen Gerichten und einen reibungslosen Ablauf im Service. Bei der Zubereitung wird besonders Wert auf Regionalität ge - legt. Die Verbundenheit zur Heimat zeigt sich auch bei den Zulieferern. So bezieht das Restaurant Wolfsbrunnen Gemüse und Salate aus der nahen Pfalz und von der Bergstraße. Die Forellen und andere Fische kommen aus dem benachbarten Steinachtal. Das Wildbret für die Wildpro- dukte stammt aus der Schlierbacher oder Wachenheimer Jagd. Außerdem bereitet die Küche selbst gebackenes Brot zu. Ob als Einzelner, als Gruppe oder große Gesellschaft, im Wolfsbrunnen gibt es für jeden Wunsch und Anlass den idealen Raum und das passende Angebot. Geburtstag, Galadinner, Hochzeit, Firmen- event, Seminar oder Tagung – die Gastro- nomie im Wolfsbrunnen hat viel Erfahrung mit Veranstaltungen und beweist das täglich. Im Restaurant finden bis zu 35 Gäste Platz. Dazu kommen noch weitere 15 zusätzliche Sitzplätze im angrenzenden Nebenraum. Für kleinere Gesellschaften bietet sich die Kurfürstenstube im ersten Stock an. Hier ist man ganz für sich mit einem wunderbaren Ausblick. Im großen Saal können Feierlichkeiten mit bis zu 120 Personen organisiert werden. Passend dazu kann der angrenzende Gewölbekeller in einen Tanzkeller verwandelt werden. Und „last, but not least“ bietet der großzü- gige Biergarten Platz für über 150 Gäste. Wer hier schon einmal an einem Sommer- tag die Ruhe und den Blick auf die hundert Jahre alten Teiche genossen hat, der kann die Romantiker verstehen, die diesen Ort in Ihren Liedern und Texten so sehnsuchtsvoll beschrieben haben.Next >