< Previous070 VIP Vocal Impact Potential Institute www.VocalImpactPotential.de Evan Bortnick Philippsbergstr. 15 65195 Wiesbaden contact@VocalImpactPotential.de T: +49 (611) 511 29071 Präsentations-Kultur | VIP Herr Bortnick, in Ihrem Leben dreht sich fast alles um Stimmentwicklung. Sie sprechen von einer dritten Hand im Zusammenhang mit Stimme und Präsentationstechnik. Was ist damit gemeint? Die Stimme wirkt im übertragenen Sinn als dritte Hand, um Menschen auf vielen Ebenen zu berühren. Diese Fähigkeit, sich der Kraft der eigenen Stimme zu öffnen, kann jeder Mensch bewusst stärken und nutzen. Wie erreichen Sie das? Jeder, der seine Stimme effektiv benutzt, weiß, wie wichtig die Beziehung zwischen Atem und Stimme ist. Gleichzeitig ist bekannt, dass Atem und Atemtechniken eine große Rolle auf Gebieten wie Yoga, Pilates, Meditation, Open Focus, Hypnose, Feldenkrais u.a. spielen. Das heißt, Atem beeinflusst unseren Zustand, unser „Sein”. Wenn diese Verbindungen zusammenge- bracht werden, wird schnell klar: Stimme ist ein bedeutender Regler unseres „Seins”. Das ist trainierbar. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis? Es ist ganz einfach: Es heißt – nur das Beste! Je mehr Sie über eine optimale persönliche Präsenz – und dazu gehört ganz zentral Ihre Stimme – nach- denken, je mehr Sie erleben, desto mehr nähern Sie sich den Prinzipien des „Gourmet Breathing” an. Wissenschaftlich formuliert heißt das: das Beste aus der Balance der Einatmungs- und Ausatmungstendenz. Das Beste aus dem organischen Stoffwechsel und Energiefluss. Das Beste aus der per- sönlichen Zustandsregelung, „Impulse Control” und „State Management” und vor allem: das Beste aus der eigenen Stimme und Kommunikation. Genau wie ein „Gourmet” in der Haute Cuisine lernen Sie, Ihren eigenen Geschmack und Appetit für Atmung zu präzisieren. Mehr noch, Sie lernen durch die Übungen des „Gourmet Breathing” eine höhere Selbst(be)achtung, weil Sie sich Ihrer Stimme und damit sich selbst stärker bewusst werden. Lassen Sie sich durch Ihre Sprechstimme dazu leiten, dieses Bewusstsein effektiv als Lehrer, Trainer, Führungskraft und einfach als Mensch zu nutzen und zu vermitteln. Herr Bortnick, Sie sind ein gefragter Trainer. Kann man Sie als „Normal- sterblicher” überhaupt anfragen und beauftragen? (Lacht) Selbstverständlich – für mich sind besonders die wenig entwickelten Stimmen spannend, weil sich hier die größten Fortschritte erzielen lassen. Und das sind für mich als Trainer Sternstunden meiner Arbeit. Ich freue mich auf jeden Menschen, der seine Stimme ausbilden möchte. Wie sind Sie zum Stimmtraining gekommen? Ich arbeite seit mehr als 30 Jahren als Tenorsolist, doch ich hatte immer den Wunsch, mich weiterzuentwickeln, mein über Jahre angeeignetes Wissen und meine Erfahrung zu teilen. Ich absolvierte Ausbildungen zum NLP-Lehrtrainer, Stimmpädagogen und Mental Coach. Seit über zehn Jahren arbeite ich nun als Trainer und Coach auf diesen Gebieten für nationale und internationale Unternehmen, lehre an deutschen Hoch- schulen und Universitäten. Singen Sie noch manchmal? Auf der Bühne – nein. Aus Spaß oder um etwas Wesentliches in einem Seminar über Ausdruck und Präsenz zu demonstrieren – ja. Aus meiner Perspektive ist Stimme und Melodie wesentlich für Kommunikation. Aus dieser Perspektive gesehen singen wir alle. Außerdem engagiere ich mich nach wie vor als Direktor von Musa Vocalis: The Wiesbaden Academy of the Vocal Muse (www.musa-vocalis.de). Das heißt, den Gesang habe ich nie aus den Augen bzw. aus den Ohren verloren. Und ich unterstütze professionelle Sänger und ambitionierte Laien bei ihrer gesanglichen Stimmentwicklung. Gibt es einen Leitspruch für Sie? Die Stimme wirkt als dritte Hand, um Menschen auf vielen Ebenen zu berühren. Diese Fähigkeit kann in uns allen bewusst verstärkt werden. Es ist immer wieder aufregend, zu betrachten, wie Menschen sich für Vibration und Resonanz durch ihre eigene Stimme öffnen! Herzlichen Dank für dieses aufschlussreiche Interview. Die dritte Hand Evan Bortnick, der in New York geborene, erfolgreiche Präsentations- und Stimmtrainer, schult sowohl die Creme internationaler Trainer als auch Führungskräfte und Redner aus Ministerien und Wirtschaft. LUST AUF GUT hat den Experten zu seinen Strategien und Hintergründen gefragt.Reportage-Kultur | Team Brennweite Team Brennweite Die Reportagefotografen www.teambrennweite.de Rambacher Straße 3 65193 Wiesbaden info@teambrennweite.de T: +49 (176) 31 20 17 32 072073 Bilder sind ein mächtiges Werkzeug im Kampf um Aufmerksamkeit. Die fünf Fotografen und Filmemacher von Team Brennweite schaffen mit seismografischem Gespür für den entscheidenden Moment und geschultem journalistischen Blick auf Geschichten ausdrucksstarke Bilder – beeindruckend.074 Gesundheits-Kultur | Albumin-Carrier-Therapie075075 Eine Stiftung gibt Grund zur Hoffnung bei Krebstherapien. Sie sehen aus wie Skulpturen moderner Kunst, doch sie können tödlich wirken – Krebszellen (hier in mehr als 1.000-facher Vergrößerung). Als Petra Denck 2013 an einem bösartigen Hirntumor erkrankte, suchten sie und ihr Mann Michael nach Alternativen zur klassischen Behandlung. Bei ihrer Therapie kamen u.a. intravenöses Curcumin und die Albumin-Carrier-Therapie zum Einsatz. In den 1950er-Jahren haben amerikanische Wissenschaftler erkannt, dass das Protein HSA als Träger (Carrier) in die Tumoren für Medikamente genutzt werden kann. Doch erst 40 Jahre später gelingt es Dr. Hannsjörg Sinn und seinem Team am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg erstmals, diesen Carrier medizinisch zu nutzen. Die Therapie ist eine nebenwirkungsarme Form der Krebsbehandlung, bei der das Chemotherapeutikum an das im Blut vorkommende Protein Albumin gekoppelt und direkt in die Krebszellen geschleust wird. Gesunde Zellen nehmen den Wirkstoff nicht auf, sodass Patienten die klassischen Nebenwirkungen weitgehend erspart bleiben. Die Behandlung hatte bei Petra Denck Erfolg. Sie ist drei Jahre danach ohne Befund. Begeistert und dankbar gründeten die Dencks daraufhin eine gemeinnützige Stiftung, um weiteren betroffenen Krebspatienten eine schonende Art der Therapie zu ermöglichen. Doch was so einfach klingt, bedeutet noch ein gutes Stück Weg. Die junge Stiftung ist auf Spenden angewiesen, um die so wichtige Weiterentwicklung ermöglichen zu können. Stiftung Albumin-Carrier-Therapie gemeinnützige GmbH www.albumin-carrier-therapie.org info@albumin-carrier-therapie.org Hannah-Arendt-Straße 40 | 60438 Frankfurt am Main | T: +49 (69) 69869-172 Grausame SchönheitZeit für das Wir. Wann, wenn nicht jetzt? Seminare für das Wir im Jetzt www.wir-im-jetzt-seminare.com Sophienstraße 33, 76530 Baden-Baden, T: +49 (176) 512 95 404 Empfehlung der RoC-Botschaft Karlsruhe & Baden-Baden077 Seminar-Kultur | Seminare für das Wir im Jetzt Den Menschen freundlich zugewandt und an Mitmenschen interessiert – das sind Merkmale, die die Evolutionspädagogin Frauke Almuth Eilers charakterisieren. Es sind auch die Grün- de, warum sie eine anspruchsvolle Seminar- reihe konzipiert hat: Menschen sollen dadurch befähigt werden, ein gemeinsames Leben erfüllt zu gestalten. Sie selbst hat auf diese Weise ihre langjährige Partnerschaft wiederentdeckt. Ihr Lieblingsthema: der Evolution bei der Lösung der Probleme unserer Gesellschaft eine Unter- stützung zu sein ... Ihre Seminarreihe ist das Produkt einer Inspi- ration. Was kann ich mir darunter vorstellen? Frauke A. Eilers (F.A.E.): Mit diesem Konzept folge ich einer Inspiration, die ich Anfang des Jahres hatte. Simpel auf den Punkt gebracht: Ich soll Menschen, sowohl Singles als auch Paaren, die Sehnsucht nach dem „WIR” haben, zu ihrem Glück verhelfen. Und da Veränderung immer bei uns selbst beginnt, soll ich denen, die das erkannt haben, Unterstützung anbieten. Was meinen Sie mit Unterstützung? F.A.E.: Die Lösung wurde mir mit der Aufgabe „präsentiert”: Es soll eine Seminarreihe sein, die die unterschiedlichen Facetten der Menschen zum Strahlen bringt. Um viele Facetten von den Trübungen der Jahre und Erfahrungen zu reinigen, brauchen wir länger. Deshalb läuft diese 12-teilige Seminarreihe, die aufeinander aufbaut, über ein Jahr. Geleitet werden die Seminare von hochkarä- tigen Referenten, die ganz spezielle Angebote haben und diese für das Wachstum der Teilnehmer einsetzen. Wo finden diese Seminare statt? F.A.E.: Sie finden in exklusiven Hotels statt, die unter speziellen Gesichtspunkten ausgewählt wurden. Dabei legen wir sehr großen Wert auf Nachhaltigkeit, die auf der Menükarte als „vom Biobauern” zu erkennen ist, und auch Vegetarier und Veganer finden eine reichhaltige Auswahl. An wen richtet sich Ihre Seminarreihe „ZEIT für das WIR. Wann, wenn nicht jetzt?” F.A.E.: Sie richtet sich zum einem an Singles, die ihrer Karriere alles untergeordnet haben. Es ist alles im Überfluss vorhanden. Was fehlt, ist ... mein Partner, meine Familie. Was bleibt, ist ... die Suche nach dem tiefen, inneren Glücksgefühl, nach der Verbundenheit mit dem einen Lieblingsmenschen ... Ebenso an Menschen, die nach Jahren und Jahr- zehnten der Gemeinsamkeit plötzlich alleine sind. Die bereit sind für den Neustart, aber doch die Veränderung scheuen. Eine gezielte Vorbereitung dafür gibt Sicherheit durch das „Sich-neu-Ent- decken”. Oder an Paare, die sich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte ihrer Ehe verloren haben. Wenn diese Paare diesen Zustand nicht hinnehmen wollen, weil sie sich erinnern, dass da einmal mehr war, dann sind sie bereit für die Veränderung. Und an Paare, die nach Scheidung den Neustart wagen mit dem Wunsch: „Mit dir möchte ich alt werden und jung bleiben”. Welches Ziel wollen Sie mit dieser Seminarreihe erreichen? F.A.E.: Mein Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen für Menschen mit gleichen Werten, Bildung und Status, die nach persönlichem Wachstum streben. Diese Menschen sind bereit für das „WIR”. Sie bekommen durch meine Seminarreihe die Werk- zeuge, die sie benötigen, um eine wunderschöne Skulptur aus ihrem Leben zu schaffen. Damit diene ich der Evolution. Das Interview führte Georg Risch, Rundfunk- moderator von RILAS Köln.Eine runde Sache. Sie halten etwas sehr Besonderes in den Händen. Diese Ausgabe von „LUST AUF GUT” Wiesbaden und drum herum wurde von Rindt-Druck pro- duziert. Dem Magazin hätte nichts Besseres passieren können, denn als eine der wenigen Druckereien in Deutschland ist Rindt in der Lage, mit einem sogenannten Hybridraster zu drucken. Damit steht der Druck dem Original an Detailreichtum und Zeichnung in (fast) nichts nach. Große deutsche Geschäftsbanken, etliche Dax-Unternehmen und bekannte Handelshäuser lassen hier produzieren – auf Papier oder auf Spezialmaterialien wie Folien. Dank seiner State-of-the-Art-Technologie und einem hoch motivierten Team kann Rindt im Bogendruck jede noch so komplexe Aufgabe überzeugend erfüllen. Das Unternehmen hat seine Position am Markt für anspruchsvolle Print-Erzeugnisse erfolgreich ausgebaut und zudem ein brandneues Corporate Design entwickelt. Darüber sprach Dr. Mathias Schmidt mit Betriebsleiter Sebastian Jerabeck. 078 Was war Ihr Motiv für den umfassenden Marken-Relaunch? Wir sind in den letzten Jahren so erfolgreich gewachsen, dass wir keine Zeit hatten, uns um unseren eigenen Markenauftritt zu kümmern. Insofern bestand Handlungsbedarf. Wir haben uns dann natürlich umgesehen, wie sich unsere Mitbewerber präsentieren, vor allem im Internet. Dabei ist uns aufgefallen, dass die meisten Auftritte von Druckereien nach Schema F aufgebaut sind. Das wollten wir nicht. Wir wollten einen originären Weg gehen und damit unterstreichen, dass wir in einer anspruchsvollen Liga unterwegs sind. Vor allem auch jene, die sich im Internet vorinformieren, sollten einen adäquaten Eindruck von unserer Leistungsfähigkeit bekommen. Der bisherige Auftritt gab das nicht her. Es ging Ihnen also um eine Botschaft nach außen. Ja. Und die lautete: Wir haben uns nicht nur räumlich und technisch weiter- entwickelt, sondern wir möchten mit unserer Arbeit auch optische und qualitative Ausrufungszeichen setzen. Denn mittlerweile gehören wir zu den Großen. Eine solche Botschaft muss man heutzutage auch über die Corporate Identity vermitteln. Und das nicht nur gegenüber potenziellen Neukunden, sondern auch an die Adresse der Bestandskunden. Genau. Wir sind längst in Osthessen Marktführer. Das darf man ruhig spüren. Was macht denn jemand, dem wir als guter Ansprechpartner empfohlen werden? Er geht ins Internet. Da muss der erste Eindruck stimmen, sonst läuft die gute Empfehlung ins Leere. Und all dies gilt natürlich genauso für Bewerber und Auszubildende. Wie sind Sie an den gewünschten Marken-Relaunch herangegangen? Wir haben geschaut, wer in unserem Kundenstamm solche Aufgaben über- nimmt, und haben uns dann für eine Fachagentur für Marken-Relaunches aus dem Rhein-Main-Gebiet entschieden. Und dann begann ein andert- halbjähriger Prozess mit, wie wir finden, sehr guten Ergebnissen. Das beginnt mit neuen Farben und einem neuen Logo. Blau und Orange, beides Pantone- Töne; das sind die neuen Hausfarben. Sachlich und modern. Gleiches gilt für das Logo, hinter dem folgende Überlegung steht: Der Kreis ist die perfekte Form und wir streben ja nun einmal Perfektion an. Wobei im neuen Logo gleich mehrere Kreise angedeutet sind. Dies soll symbolisieren, dass bei uns alles ineinandergreift. Jede Abteilung spielt eine wichtige Rolle und als Ganzes ergibt das eine runde Sache. Gleichzeitig kann man mit dem Kreis Walzen und Zylinder assoziieren, also ganz typische Elemente einer Druckerei. Das alles grafisch sehr reduziert, weniger ist mehr. Ja, schlicht und gleichzeitig auch etwas verspielt durch einen eigenwilligen Illustrationsstil. Der zieht sich durch die Broschüre, und im Internet sind die gezeichneten Figuren sogar animiert. Es ist also durchaus ein Spagat zwischen Tradition und Moderne. Unser Ziel war und ist, eine Verbindung zwischen beiden Welten hinzubekommen, den etwas konservativeren Kunden und den etwas „grelleren” Auftraggebern. Und als Sahnehäubchen haben Sie dann dem Umschlag der neuen Imagebroschüre noch einen haptischen Effekt gegeben, eine fühlbar gestaltete Oberfläche. Das ist auch wieder eine Botschaft. Wir sind technisch gerade auch für das Besondere ausgelegt. Das ist eine Relieflackierung. Auf die gedruckten Punkte wird in einem Spezialverfahren ein Reliefmaterial aufgetragen. Damit wollen wir unaufdringlich vermitteln, dass wir technisch in der Lage sind, weit über den Standard hinauszugehen – und viele Kunden kommen ja genau deshalb zu uns. Eben weil unser Angebot rund ist und wir auf allen Ebenen den gleichen Qualitätsstandard haben – nicht nur technisch, sondern auch in Sachen Beratung, Abwicklung und Service. Das ist ein komplettes Lösungs- paket; da greift alles ineinander. Wie im neuen Logo. Dieses neue Design zieht sich nun auch durch alle Ebenen? Vom Internet über die Geschäftsausstattung – Briefpapier, Visitenkarten, Formulare – bis hin zur Broschüre. Wir sind im September 2015 gestartet. Und unsere Kunden sind sich einig. Sie finden’s gut.Druck-Kultur | Druckerei Rindt Druckerei Rindt High-End-Druck und Druckweiterverarbeitung www.rindt-druck.de Daimler-Benz-Straße 30 36039 Fulda zentrale@rindt-druck.de T: +49 (661) 9 28 78-0 079Next >