REPUBLICOFCULTURE | Karlsruhe & Baden-Baden | 79 Qualität ohne Grenzen DEUTSCHLAND 9 € ISBN 978-3-945026-62-5 www.lust-auf-gut.deRoC-Kultur | Einwohner Republic of Culture GUTES braucht der Mensch. GUTE Produkte. GUTE Freunde. GUTE Stimmung. Und LUST AUF GUT.Martin Fritz Marketing Kommunikation Ahaweg 6–8, 76131 Karlsruhe T: +49 (721) 13086-0 www.fritz-marketing.de www.lust-auf-gut.de Einwohner Karlsruhe & Baden-Baden 79 Adam Wieland Autohaus Stoppanski Bäckerei Lörz Bassmann Optik Belle Epoque bier. 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Züblin AG, die als Förderer am Deutschlandstipendium teilnimmt: „Wir sind stets auf der Suche nach potenziellen Führungskräften und vielver- sprechenden Nachwuchstalenten.“ Deshalb unterstützt das Traditionsunternehmen gemeinsam mit dem Staat ausgewählte Studierende mit monatlich 300 Euro. Für das Förderjahr 2015/16 setzte sich der angehende Bauingenieur Tim Gruber im Wett- bewerb um die begehrte Auszeichnung an der Hochschule Karls- ruhe Technik und Wirtschaft durch. Persönlicher Kontakt von Anfang an Tim Gruber ist ein Mann der Tat. Schon vor dem Stipendium ver- schaffte er sich Einblicke bei seinem Förderer: „Ich habe bereits ein erfolgreiches Praxissemester bei Züblin absolviert. Dass ich nun als Stipendiat dieses erfolgreichen Unternehmens ausge- wählt wurde, freut mich ganz besonders. So kann ich dauerhaft mit dem Unternehmen in Kontakt bleiben und es intensiv ken- nenlernen. Das ist absolut spannend und ein großer Gewinn für mich.“ Genau diese enge Kooperation schon während der Ausbildung macht das Modell auch für die Ed. Züblin AG interessant: „Die Teilnahme am Deutschlandstipendium hat unseren Kontakt zu den Hochschulen intensiviert“, schildert Tanja Günter die Erfah- Tanja Günter, Ed. Züblin AG, fördert Studierende beim DeutschlandstipendiumTim Gruber, Deutschlandstipendiat, freut sich über die Förderung. rungen mit der Studentenförderung. „Engagierte Stipendiaten geben uns Einblick in ihr Studium und ihre Ziele, unterstützen uns in der Nachwuchsgewinnung und dienen im Idealfall als Multiplikator unserer Marke Züblin an den Hochschulen.“ Erste Schritte zum Erfolg Warum ein Großkonzern in einzelne Studenten investiert? Sinkende Absolventenzahlen machen es schwer, geeignete Nachwuchskräfte zu gewinnen. Die Ed. Züblin AG wählt deshalb neue Wege, um junge Fachkräfte mit Führungsqualitäten zu finden. Tanja Günter schätzt die Initiative ihres Unternehmens: „Im Hinblick auf gemeinsame Ziele und auf die Chance, potenzielle Mitarbeiter mit Führungs- qualitäten kennenzulernen, liefert das Programm eine hohe Treffer- quote.“ Für Tim Gruber ist sein Stipendium ein echter Türöffner: „Meine Zusammenarbeit mit Züblin ist mein erster Schritt in einen er- folgreichen Berufseinstieg. Bereits jetzt habe ich einen großen Vorsprung vor anderen Bewerbern. Das Deutschlandstipendium erleichtert mir den Start ins Berufsleben deutlich.“ Schöner Lohn für all die Müh‘ Dass mit einer solchen Auszeichnung viel Arbeit und Aufwand ver- bunden sind, sieht Tim Gruber gelassen. Schließlich geht es um seinen beruflichen Erfolg. Damit das Studentenleben trotzdem nicht zu kurz kommt, nutzt er sein Stipendium, um sich das Leben zu ver- süßen: „Ich sehe das Geld auch als zusätzlichen Bonus. Damit kann ich Dinge machen, die sonst vielleicht nicht so einfach möglich wären. Und im besten Fall bleibt am Monatsende etwas übrig, das ich auf die Seite legen kann.“Neugierig geworden? Optik-Kultur | Bassmann Optik Bassmann Optik Und Sie werden sehen! www.bassmann-optik.de Kaiserstraße 141 76133 Karlsruhe T: +49 (721) 25311Genuss-Kultur | Erasmus Erasmus Restaurant und Laden Slow Food aus Leidenschaft www.erasmus-karlsruhe.de facebook:erasmusRestaurantUndLaden Instagram:erasmuskarlsruhe Nürnberger Straße 1 76199 Karlsruhe T: +49 (721) 40242391 Bio-Zertifizierung: DE-ÖKO-006 ein hundert prozent genuss werte sinn Wenn Andrea und Marcello Gallotti das beschreiben, was für sie persönlich das Wichtigste ist, werden immer wieder ganz wesentliche Zusammenhänge aufgezeigt. Ihr ganzes Schaffen ist auf die Verknüpfung von Genuss und Verstand ausgerichtet. Sie praktizieren die Ganztierver- arbeitung, stellen aus meist regionalen und immer saisonalen Biozutaten alles selbst her und kaufen viele ihrer Produkte direkt von Bauern und Lebensmittelhandwerkern. Ihre soliden Werte treiben sie dabei an. Sie kredenzen durch Osmose aufbereitetes Wasser als Tischbe- gleiter, statt für Gast und Umwelt teures Mineralwasser anzubieten. Sie haben das deutsch- landweit einzigartige Zwiehuhnprojekt mit den guten Sundheimer Hühnern initiiert, um die alte badische Rasse zu erhalten. Sie servieren ausschließlich Naturweine … Es geht immer wieder um die Frage: „Wie bieten wir unseren Gästen den größtmöglichen Genuss, schaffen dabei für Natur, Mensch und Umwelt den meisten Mehrwert und geben dem leiblichen Wohl unserer Gäste damit einen universellen Sinn?“ Im Erasmus wird gehobene, meist italienische, vegetabile Küche gelebt und auf klarem Niveau zelebriert. Ohne Schnick-Schnack, aber gerne mit Erläuterung des „Was/Warum/ Wozu?“. Im eigenen Ladengeschäft wird vieles angeboten, was man für ein gutes Essen zu Hause braucht – will man selber fein kochen oder das gute Essen von den Gallottis zum Nachkochen verschenken. Immer einen Versuch wert! Adam Wieland Metallwerkstatt www.adamwieland.de Alte Kreisstraße 12 76149 Karlsruhe T: +49 (721) 78 25 67 © Fotografie: Frank Ockert, Ockert & Partner, Büro StuttgartDesign-Kultur | Adam Wieland Zeitloser Funktionalist 1953 entwirft Egon Eiermann ein Tischgestell aus Metall für die Arbeit in Zeichensälen und Architekturbüros. Eiermann konstruiert zwei Seitenteile, die mit einem schrägen Kreuz zu einem biegesteifen Tischgestell verschweißt werden. Eine einfache Holzplatte wird auf das Gestell gelegt und diente als Zeichenunterlage. Ein für den Architekten typischer Entwurf, der Eiermanns streng rationalistische Haltung mit vorwiegend orthogonaler Geometrie und analytischer Klarheit widerspiegelt. 1964 lernt Adam Wieland Prof. Egon Eiermann im Zuge seiner Arbeit als Leiter der Metall- werkstatt an der TU Karlsruhe kennen und schätzen. Er modifiziert 1965 den gesamten Tisch, sodass er verschraubbar, demontierbar und transportabel wird. Gleichzeitig stellt er die ursprünglich raumdiagonal angeordneten Kreuzstreben senkrecht. Der E2 ist geboren. Wenige Tage danach begutachtet Egon Eiermann den neuen Entwurf und ist begeistert. Noch im gleichen Jahr beginnt Adam Wieland mit der Produktion des Tisches, der sich im Laufe der nächsten 45 Jahre als der Tisch für Architekten und Designer etabliert. Schon die ersten Kunden bezeichnen das modifizierte Gestell, dem Adam Wieland anfäng- lich keinen eigenen Namen gibt, als “Eiermann”. Eine schöne Hommage an das Ursprungs- gestell von 1953, auf die wir bis heute sehr stolz sind. 2009 wird schließlich der Name E2 entwickelt und als Marke beim deutschen Patentamt angemeldet. Heute ist der E2 aus der Architektur-, Kreativ- und Wohnwelt nicht mehr wegzudenken. Das zeitlose, funktionale Design sowie die hohe Verarbeitungsqualität des E2 stehen für eine Herstellerphilosophie, die seit über 45 Jahren am Traditionsstandort in Karlsruhe gelebt wird.Next >