< Previous100 SUP´s do it standing up! Den schönsten Wasserblick gibt´s am Abend von der „Alsterperle“. Weizen vor Alsterwasser. Gerald Heinemann , Regisseur, Autor und Fotograf. ABBEYROAD+MOVIE 8 x Poesie Open Air Concert. Kleine Pause.Mariendom, Kran und Möwe. „Uuhaah, The Magic Bus!“ Ohne das „Café HY“ kein Isemarkt. Pata Negra, das schwarze Gold vom iberischen Schwein. Auch vom Preis her. „Kamera ist Wurscht, Auge zählt!“ 101 anding up! 10xGUTES Als Blogger und Stadtführer liebe ich Hamburgs Vielseitigkeit. Zwischen Elbe und Alster, von alternativ bis super schick, findet jeder in Hamburg seinen Platz. Gleichzeitig ist man rundum gut mit allem verbunden und kann in die unterschiedlichen Szenen eintauchen. Nicht umsonst ist Hamburg die Stadt der Brücken. Es sind Brücken, aber auch die typisch hanseatische Gelassenheit, die die Menschen vereint und Hamburg zu der entspannten, großen, kleinen Metropole macht, die ich so ins Herz geschlossen habe - und auf meinen Stadtführungen gerne zeige. Meine Empfehlungen für Hamburg: Wohlers Park – der beschauliche Park in Altona war früher ein Friedhof. Heute tobt zwischen verwun- schenen Grabsteinen und Gruften das pralle Leben. Slackliner, Gitarrenspieler, Jongleure und Bücher- würmer sorgen für ein entspanntes, bohèmes Flair, das man in den großen und bekannten Parks in Hamburg so nicht findet. Berglund Bar – Meine Lieblingsbar. Nicht nur weil sie in meiner Nachbarschaft zu finden ist, sondern weil die Drinks von unheimlich guten Leuten unheimlich lecker gemixt werden. Milch Feinkost – ein sehr gutes Café in einem ehema- ligen Feinkostladen am Hafen. Bei schlechtem Wetter lädt der Gastraum mit babyblauen Kacheln zum Verweilen ein, bei gutem Wetter setzt man sich unter die gestreifte Markise mitten ins Portugiesenviertel und genießt das Treiben auf der Straße bei einem der besten Kaffees der Stadt. Kaffee Stark – Hier kann man auf St. Pauli noch echte St. Paulianer treffen. Und den ganzen Tag verbringen. Denn der Betrieb geht vom ersten Kaffee zum Früh- stück bis zum dritten Gin Tonic in der Nacht nahtlos ineinander über. Kleine Pause – Nicht weit vom Kaffee Stark liegt dieser Imbiss der Herzen. Die Chefin Sabine und ihr Team sind die gute Seele vom Stadtteil und haben (fast) rund um die Uhr geöffnet – aber auf jeden Fall immer dann, wenn man sie braucht. Kuchnia – Auf der Talstraße, berühmt berüchtigt durch die Mischung aus Pornokinos, Transvestiten- strich, Heilsarmee und Gitarrengeschäft, liegt das Kuchnia. In dem „osteuropäischen Restaurant und Wodkabar“ gibt’s gute Hausmannskost mit polnischer Note, einen herzlichen Service und mit etwas Glück auch die Möglichkeit, mal Vogelbeereneis als Dessert zu probieren. Entenwerder1 – Das Entenwerder1 Café und Restau- rant liegt auf einem Ponton vor dem Entenwerder Elbpark in Rothenburgsort. Mit lecker Kaffee von den Public Coffee Roasters und einer kleinen, aber feinen Auswahl an Gerichten haben die Betreiber vom Modelabel Thomas i-Punkt „ihren Stadtteil“ ein großes Stück schöner gemacht. Unverkennbar auch der große goldene Pavillon, der den ansonsten etwas schmucklosen Teil der Elbe neu erstrahlen lässt. The Chug Club – Die Bar von Bettina Kupsa, der ehemaligen Barfrau aus dem Le Lion, hat sich voll und ganz dem Tequila verschrieben. Und den „Chugs“. Chugs sind Cocktails in Probiergröße. Größer als ein Shot, kleiner als ein Shortdrink. Der Vorteil: man kann sich mehr trauen ohne gleich das ganze Geld in einen großen Drink zu investieren, den man vielleicht nicht mag. Wobei das Risiko äußerst gering ist. Bettina und ihr Team wissen sehr gut, was sie tun. Die Mission, den schlechten Ruf des Tequilas zu korrigieren, steht hier unter einem guten Stern. Kaffeerösterei Burg – Hier kaufe ich meinen Kaffee. Der kleine Laden mit dem knarzenden Holzboden in Hoheluft-Ost verströmt ein Aroma aus frisch geröste- tem Kaffee, Tees und Schokoladen aus aller Welt bis an die nächste Straßenecke. Rathaus Innenhof – Als Stadtführer bin ich mehrmals die Woche dort, aber viele andere nicht. Dabei ist der Innenhof vom Hamburger Rathaus der vielleicht schönste Platz in der ganzen Stadt. Umringt von prächtigen Fassaden im Stil der Neo-Rennaissance und der Hamburger Börse (Heute IHK) steht dort in der Mitte der Hygieia Brunnen. Seines Zeichens Symbol über den Sieg der Cholera, die über 8000 Hamburgern das Leben gekostet hat. Hier zeigt Hamburg, meist als kühle Handelsstadt bekannt, auch mal ihr Herz. Denn ursprünglich war Merkur der Handelsgott als Brunnenfigur geplant. Diesen Plan hat man verworfen und sich darauf besonnen, dass der wirtschaftliche Erfolg nichts Wert ist, wenn die Gesundheit nicht stimmt. Seitdem thront Hygieia, die Göttin der Reinheit auf dem Brunnen. Wer hätte das gedacht, in einer Stadt regiert von „Pfeffersäcken“. Ganz unpragmatisch geht es dann aber trotzdem nicht: der Springbrunnen hat gleichzeitig die Belüf- tung vom Rathaus betrieben und war somit nicht nur schön anzusehen, sondern auch noch effektiv. >>>>> Tim Kestermann, Stadtführer und Hamburg-Blogger bei How To Hamburg Cityguide Noch mehr GUTES in Hamburg, empfohlen von unseren Für-Sprechern. „Ick heff´ mol en Hamborger Veermaster sehn...“6xGUTES Susanne Kaloff, freie Autorin Als ich ein Kind war, fuhren wir mal im Ford Taunus nach Dänemark. Auf dem Weg dorthin legten meine Eltern, meine Schwester und ich einen Stopp in Hamburg ein. Wir machten eine Hafenrundfahrt in der Barkasse, es roch nach Fisch und weite Welt und ich verliebte mich so, wie man sich in einen Menschen verknallt, den man kaum kennt: Ohne wenn und aber. Das Einzige, was ich noch im Fond der Familienkut- sche bis weit nach der dänischen Grenze bedauerte, war das: „Mensch, Mama, und jetzt sind wir nicht mal mit der Reeperbahn gefahren!“ Nach zwanzig Jahren, terschlucken möchte. Für ernste Beziehungsgespräche oder Geschäftsdinner kann man ja immer noch in die wunderschöne Bel Etage im ersten Stock ausweichen. Maharaja – Definitiv mein Lieblingsinder auf dem Kiez. Ayurvedisch steht auf der Karte, aber irgendwie schmeckt es einfach immer nur lecker ohne viel Ge- wese, es gibt stets ein Mangoschnäpschen aufs Haus, nachdem man auf einen Schlag sternhagelvoll ist, es ist immer brüllend voll und brüllend heiß. Empfehlung? Die Nummer 22, Shahi Paneer. Aber nur dann, wenn man mit indischem Frischkäse was anfangen kann. Yogaraum Hamburg – Yoga kann man ja glücklicher- weise überall machen, alleine, zu zweit, neben dem Sofa, an der Alster. Ich gehe trotzdem seit vielen Jahren am liebsten in den Yogaraum von Suse Hübner und Silke Markmann. Auch, weil die beiden tolle Leh- rerinnen sind. Vor allem aber, weil es sich immer ein bisschen so anfühlt, als käme ich nach Hause. 5xGUTES Josef Katzer, Präsident der Handwerks- kammer Hamburg Wir leben in der schönsten Stadt. Dafür sorgen all diejenigen, die leidenschaftlich anpacken und Gutes schaffen. Wie das Hamburger Handwerk. Es hat einen großen Anteil daran, wie sich die Stadt präsentiert. Wir finden: Hamburg ist uns gut gelungen. Damit Hamburg die schönste Stadt bleibt, setzen wir uns mit unserem LUST AUF GUT Qualität ohne Grenzen REPUBLICOFCULTURE | Freiburg und drum herum |4 Nr.1 Freiburg LUST AUF GUT REPUBLICOFCULTURE|Freiburg1 Qu alitätohne Gren zen DEUTSCHLAND 7.50 € ISBN978-3-9813208-3-1 www.republic-of-culture.deImpressum republic-of-culture.de 17 xGUTES Timm Hanebeck Creative Board Serviceplan 6 xGUTES Lisa Reimnitz HH1 Moderatorin Foto: Tobias Lang RoC-Botschaft Hamburg: WERNER GUMMIG Werbeagenten, Eva-Maria Werner und Esther Gummig Ein herzliches Dankeschön an: Timm Hanebeck und Gerhard Linnekogel Herausgeber: ROC, Frankfurt, www.republic-of-culture.de | Konzept, Idee: Thomas Feicht Druck: Druckerei Weidmann | Auflage: 10.000 | Erscheinungstermin: Juni 2016 Rechte, Nutzung und Copyrights: Alle Rechte liegen bei WERNER | GUMMIG, Hamburg. Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet und Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst. Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder eventuelle Urheberrechtsverletzungen. 26 xGUTES Peter Oschätzchen Gourmetspezialist 30 xGUTES Eva-Maria Werner RoC-Botschaft Hamburg 15 xGUTES Barbara Friedrich, Herausgeberin Architektur & Wohnen 8 xGUTES Matthias Wilpsbäumer, Weinlager Ludwig v. Kapff 9 xGUTES Michaela Barthe, PR-Managerin 11 xGUTES Christian Rose, Veranstaltungsmanufaktur Hamburg Dies und noch mehr GUTES finden Sie unter www.lust-auf-gut.de eigenen Wohnung liegen, hat sich schon oft als höchst praktikabel erwiesen. Der Löwenschuster– Unweit von Ying und Yang hand- werkt Heinz Rehder in seinem handtuchgroßen Laden und wacht wie der TÜV darüber, das gutem Schuhwerk in Eppendorf die angemessene Pflege zuteil wird - an- sonsten kann es schon mal einen Rüffel geben. Conrad Hasselbach – Hier gibt´s das Schuhwerk, das Herr Rehder erstmal lange nícht zu sehen bekommt, denn Conrad verkauft nur beste Qualität. Das gilt nicht nur für Schuhe: Tweed, allerlei für die Jagd, herrliches Gepäck und den THE OSTHOLSTEINER Doppelkorn gibt es hier auch (Disclaimer: Das ist mein Produkt, sehen Sie mir bitte die Eigenwerbung nach). SHELL Hegestraße – Der Abriss der ESSO-Häuser und der zugehörigen Tanke an der Reeperbahn hat bei den Automobilisti der Hansestadt ein schlimmes Vakuum hinterlassen. In Eppendorf tröstet man sich mit einem Besuch an der Hegetanke, an der man nicht nur wirklich immer jemanden zum Plaudern trifft, sondern auch passable Weine kaufen kann, wenn der Stammdealer schon geschlossen hat. Weinhaus Gröhl – Der Stammdealer. Eigentümer Hol- ger Bracker hat diese feine hanseatische Art, immer ein wenig erstaunt zu wirken, wenn man ihn um Rat fragt. Und dann verkauft er einem den wunderbaren Wein, nach dem man gefragt hätte, wenn man ihn vorher schon gekannt hätte (den Wein, nicht Herrn Bracker). Und natürlich den THE OSTHOLSTEINER (siehe oben). Weinquelle Lühmann – Ein wenig irreführend ist der Name dieser tadellosen Hamburgensie an der Lübecker Straße in Hohenfelde. Seit 4 Generationen geführt von der bezaubernden Familie Lühmann, ist die „Weinquel- le“ nämlich auch das Spirituosen-Mekka der Stadt mit mehr als 6000 Artikeln und überragender Fachkompe- tenz, wenn´s ums Alkoholische geht. Dass es dort auch besten Ostholsteiner Korn gibt, haben Sie natürlich längst geahnt. Ökonomie im NRV und Elbe 76 – Ebenfalls auf der „anderen Alsterseite“ befindet sich mit dem NRV - Norddeutscher Regatta Verein eine Bastion sportlichen Hanseatentums, direkt an der Alster mit einer Terrasse mit dem wohl atemberaubendsten alsterseitigen Blick auf die Stadt. Leider nur für Mitglieder ist die Ökono- mie dieser Institution geöffnet, aber Nichtmitglieder können sich trösten, das Betreiber Ivo Ruczinski mit seinem erfreulich legeren, qualitätsvollen gastronomi- schen Können schon lange im wundervollen Elbe 76 in Eimsbüttel wirkt. The Rabbit Hole – Zurück zum Alkohol. Hamburg ist auch dank Institutionen wie der Ikone Le Lion ein Epi- zentrum der deutschen Barszene, aber eben auch durch eine kreative Szene junger Mixologen, die auf höch- stem Niveau arbeiten. Ein Beispiel: „The Rabbithole“ auf St. Pauli, wo Constanze Lay Ihre Idee der perfekten Bar verwirklicht hat. Kommt auch meiner Vorstellung der perfekten Bar sehr nahe. Die Bar im Vier Jahreszeiten – Apropos perfekte Bar. Bingo. Eine weitere Bastion der Barkultur. In der an- liegenden „Wohnhalle“ des Hotels würde ich übrigens tatsächlich gerne wohnen. Savoy Filmtheater – Und das wäre dann das perfekte Kino. Opulentes Gestühl, eine horizonterweiternde Leinwand und perfekter Sound machen das Lichtspiel- haus in St. Georg zum besten Hamburgs. Und die gut bestückte Bar, natürlich. Unter www.lust-auf-gut.de finden Sie übrigens Tipps von Für-Sprechern für alle 21 Städte, in denen es LUST AUF GUT schon gibt. 17 xGUTES Till Melchior Fotografie >>>>>>> Nr.72KarlsruheNr.70DüsseldorfNr.71WürzburgNr.67MünchenNr.68BerlinNr.60FrankfurtNr.62HamburgNr.61WürzburgNr.63HanauNr.64OffenburgNr.65FuldaNr.66MannheimNr.69KölnGemeinsam Gutes tun! Mehr Infos auf www.gut-fuer.hamburgNext >