< PreviousUrban Priol Kabarettist Fotos: Hendrik Nix, www.nyx-design.de 028Urban Priol, eine der wahrscheinlich bekanntesten Figuren im deutschen Comedy-Geschäft, wie es neudeutsch heißt, eigentlich gelernter Kabarettist. Ich bezeichne mich auch so, da bin ich ganz old school. „Comedy“, das ist etwas, von dem ja viele dachten, es wäre ganz neu – gab’s aber schon Ende des 19. Jahr- hunderts in den Seebädern von Blackpool und Brighton. Wir hatten auch früher schon in unseren Kabarett-Programmen Comedy-Elemente. Das hieß damals „Gespielter Witz“ oder „Klamotte“. Es hat mich schon ein bisschen amüsiert, als plötzlich viele meinten, mit der Comedy ein völlig neues Genre erfunden zu haben. Aber gut – amüsieren soll Comedy ja schließlich auch. Wie kommt Urban Priol von Obernburg nach Aschaffenburg? Am Anfang war der Zug, ganz zu Beginn sogar noch mit vorgespannter Dampflok. Damals waren die Zug- und Busverbindungen ja noch nicht so wie heute, das hatte fast noch etwas von Postkutschenromantik. Mit 15 begann die mobile Freiheit – mein erstes Mofa. Ab dann habe ich jeden Monat gezählt, wie viele Jahre, Monate, Tagen und Stunden es noch bis zum Führerschein sind. Ich kam der Freiheit immer näher – wenn man ein Auto hatte, konnte man weg. Das war top! Ich wurde in Aschaffenburg geboren, aber in Obernburg war mein Elternhaus. Nach der Volksschule bin ich dann aufs Kronberg-Gymnasium gewechselt. Das war für mich damals ein ziemlicher Sprung, vom kleinen Kaff in die große, weite Welt, in die große Stadt mit den vielen Straßen – die „City-Galerie“ wurde gerade gebaut, was für den Amerikaner die „Mall“ war, das war für uns die „Zitty“! Seitdem ist Aschaffenburg meine Heimat. Ich war und bin zwar viel unterwegs, war in England im Schüleraustausch, habe in Würzburg und England studiert, fand es hier aber immer schon prima. Meine Freunde – zum Teil noch aus der Schul- zeit – sind natürlich auch hier, ich bin hier also verwurzelt und sozialisiert. Nach meiner kurzen Bundeswehrzeit – ich konnte den Laden nicht ernst nehmen und musste verweigern – war ich als Zivi beim Malteser Hilfsdienst im Rettungswagen unterwegs und um mein Studium zu finanzieren, bin ich Taxi gefahren, am Wochenende – natürlich in Aschaffenburg. Die Stadt wurde also relativ schnell mein Lebensmittelpunkt, die Basis, von der ich ausschwärmen konnte. Wie schaut der Kabarettist Priol auf seine Stadt, wenn er daraus ein Programm machen würde? Wie würde der Kabarettist seine Stadt mit vier, fünf Kernsätzen aus dem Stegreif beschreiben? Ankommen, umschauen, genießen, beobachten, Spaß haben. Aschaffenburg ist eine recht fröhliche Stadt. Zumindest eigentlich, manchmal. Es ist aber auch eine Stadt, in der, wie ich finde, die Leute oft gar nicht gern zugeben, wie gut es ihnen geht. Der Aschaffenburger lässt es gern extern krachen, also außerhalb, dort, wo man ihn nicht so kennt. Da zeigt man, was man hat. Zuhause pflegt man die mittelständische Bescheidenheit, aber auswärts hört man gerne den Schlachtruf: „Hey, isch bin von Aschebersch, isch kann mir des leiste!“ – verstehe ich zwar nicht, aber egal. Was ich hier sehr schätze, das ist eine gewisse Grundgelassenheit. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass wir zwar noch in Bayern, aber am äußersten Rand an- gesiedelt sind. „Rhein-Main-Beute-Bayern“, quasi. Umzingelt von Hessen und Baden-Württemberg. Man hat uns gar nicht so auf dem bajuwarischen Schirm, wenn man von der Zentrale in München aus denkt. Ich glaube, wir haben dadurch so eine Art Narrenfreiheit. Das macht das Leben gelassener. Zudem haben wir den schönen Main und von der Dichte der Sonnentage ist es auch recht angenehm hier – ganz ohne Föhn. Aschaffenburg heißt ja nicht umsonst „Bayerisches Nizza“. Und der Floßhafen ist unsere Côte d’Azur. Es ist eine Art fernöstlicher Gelassen- heit zu spüren: Egal, was um die Mainfranken herum passiert, man hört sie oft sagen: „Das interessiert misch en Scheißdreck!“ – besser könnte das die indisch- brahmanische Gelassenheitslehre nicht hinkriegen. Wundert mich, dass es noch keine „Yoga-Straße“ gibt im Stadtkern. Könnte man also sagen: Es gibt eine gewisse Selbstzufriedenheit und Selbst genügsamkeit? Ja, aber wo gibt’s die nicht? Nach dem Motto: „Reicht doch. Gibt’s net. Hammer immer schon so gemacht.“ Das haben wir 1998 mitbekommen, als wir die „Bühne im Hofgarten“ eröffnet haben, besonders im Vorfeld: „Brauche mer sowas üwwerhaupt? Was en Blödsinn, da bau’n se so e Ding da, so e Kabarré, des hawwe mer doch scho gehabt, des „Casino de Paris“!“ – viele hatten am Anfang gar nicht verstanden, um was es eigentlich ging. Und die Kungelrunden im Stadtrat, bis wir den Zuschlag bekommen hatten, das hat mir einen tollen Einblick in kommunale Strukturen gegeben – und in den „Lobbyismus light“. Aber das gibt es, glaube ich, in jeder anderen Mittelstadt genauso. Das ist ein guter Übergang zur zweiten Perspektive: der Bürger Priol und seine Stadt. Wie ist das Verhältnis, der Blick? Was ist gut, was wäre ausbaufähig, wo ist Luft nach oben? Luft nach oben gäbe es, wenn man die Gewerbesteuer nicht als Allheilmittel an sich sehen würde. Große zahlen mehr, da drückt man mal ein Auge zu, weil: Sie sind ja groß. Da gängelt man schon mal die Kleinen, weil sich ein kleiner Espresso- Laden einschüchternder steuerprüfen lässt als ein mit einem Dutzend Hausjuristen bewaffneter „Starbucks“ – den wir in Aschaffenburg zum Glück nicht haben. Ich hoffe, die Stadt bleibt auch weiterhin doppelt-karamellisiert-zusatzflavour- gepappbechert-frei. Schade ist: Viele kleine Geschäfte sind verschwunden, wir haben einen Riesenbaumarkt, bei dem das Schild schon größer ist, als es früher die kleinen Heimwerkermärkte waren. Ich bin sehr glücklich mit meiner kleinen Einkaufsmeile in der Sandgasse, die finde ich toll. Ich wohne ja gerade um die Ecke, in der Goethestraße, schnappe mir mein Fahrrad und kriege dort alles, was ich brauche. Inklusive guter Laune: Man hält beim Metzger einen Plausch, man weiß, wo die Sachen herkommen, ich finde dort mein Reformhaus, meine Bäcker, meinen Käse- und Gemüseladen, und mein Messerschleifer steht parat, wenn etwas stumpf geworden ist. Man entschleunigt dort so schön, nimmt noch das eine oder andere Accessoire mit – die kleinen Läden gilt es zu unterstützen, es hat hier viele familiäre Strukturen, das finde ich sehr schön. Urban Priol ist mit dem Hofgartentheater ja auch Unternehmer. Wie fügt sich das in das Lebenskonzept eines Beobachters ein? Es war für mich von Beginn an sehr interessant, beides in mir zu haben – die Seite des Veranstalters, hier im „Hofgarten“, und die Seite desjenigen, der beim Ver- anstalter auftritt. Am Anfang, da war ich also beides, der Künstler, der bei sich Stadt-Kultur | Urban Priol 029selbst aufgetreten ist, und eben auch auf anderen Bühnen. Ein kultureller Janus- kopf, gewissermaßen. Unternehmer würde ich mich jetzt selbst nicht nennen wol- len. Ich hatte einfach Lust, mein Ding zu machen, über die Folgen, über all das, was damit auf mich zukommen könnte, habe ich gar nicht nachgedacht. Wäre ich ein Unternehmer, der nur die Gewinnmaximierung im Sinn hat, dann hätte ich es mit Sicherheit nicht gemacht. Es war es mir wert, und ich hatte das Glück, dass meine Karriere genau dann voranging, als der „Hofgarten“ den Spielbetrieb aufnahm. So gab es Einnahmen, die die Querfinanzierung des Theaters ermöglichten. Ohne die Investition in den „Hofgarten“ hätte ich mein Geld womöglich in Aktien der Tele- kom oder anderen Quatsch versenkt. Also – es war auch viel Glück dabei. Es hat einfach vieles gepasst, vieles war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Fünf Jahre zuvor hätte ich es wahrscheinlich nicht gemacht und fünf Jahre danach wohl auch nicht mehr. Zu dem Zeitpunkt hat es gepasst, und ich bin so einer – ich springe dann gern ins kalte Wasser, ohne Doppelt- und Dreifachabsicherung. Und wie sieht die etwas weitere Perspektive des auch bundesweit agierenden Entertainers aus, der viele Vergleichsmöglichkeiten hat? Wie gut funktioniert im Kultursektor Fremdes in Aschaffenburg? Wie gut funktioniert der Aschaffen- burger Priol im weiteren Umfeld? Es ist immer spannend. Bühne ist Nervenkitzel. Wenn im „Hofgarten“ neue Künstler auftreten, dann ist es so, wie ich es auch schon selbst erlebt habe: Erst mal Neugier, weil – kennen wir nicht. Heute ist die Neugier von den sozialen Medien oft schon so entfacht, dass viele gleich überlegen, eine große Halle zu buchen. Ein erfolgreicher YouTube-Clip kann dazu beitragen, dass heute 150 Leute kommen. Früher kamen vielleicht zehn. Das ist ein Vorteil. Von Nachteil ist allerdings oft, dass manche einen 5-Minuten-Clip bei YouTube hochladen, in der Hoffnung, dass der Klick dann auch den Kick für ein abendfüllendes Programm garantiert. Das geht bisweilen für beide Seiten schief, auch wenn es heißt: „Den hab“ ich neulich drei Minute bei „RTL2plusSat.1“ geseh’n … also, da hätte ich mir aber schon …“ – auf der Bühne bist du nackt, da gibt es keinen Notausgang und keine Werbepause zum Erholen. Ich bin dankbar, dass wir Zeit hatten: Erst mal ein Bühnenprogramm entwickeln, was ausprobieren, dann kam irgendwann der Funk dazu, dann das Fernsehen. Das waren herrlich ruhige Zeiten! Natürlich freut sich jede Bühne, wenn ein Newcomer im Vorfeld schon so gefacebooked wird, dass auch in Aschaffenburg alle sagen: „Wow – da kommt einer aus Neuruppin, da müssen wir hin!“ Als ich das erste Mal in Hannover gespielt habe, da musste ich den 12 Leuten noch erklären, was das ist, was ich da rede: Dialekt. Und wo der Spessart ist und wie die Leute dort ticken. Meine Bühnenfigur „Alwis“, in die ich gerne immer wieder kurz schlüpfe, war schon eine Herausforderung für das Publikum dort. Mittlerweile ist es so, dass ich überall so spielen kann, wie ich will, und auf nichts mehr Rücksicht nehmen muss. Es gibt ein paar Gegenden, da braucht das Publikum etwas, bis es in Fahrt kommt – das Münsterland, dort sind ja auch die Kaltblüter zu Hause, auch im Schwäbischen mancherorts, wo alles auf -ingen endet. Da war es am Anfang auch schwer. Da musste man ein bisschen mehr rackern, aber dann ging es auch. Schön fand ich einen Kritiker aus St. Ingbert, der mal bemängelte, er könne gar nicht verstehen, was der Mann da oben auf der Bühne für eine Sprache spreche. Ansonsten klappt es überall – auch im angrenzenden Ausland. In Österreich, der Schweiz, in Luxemburg. Mainfränkisch wird Weltsprache – und die gesellschaftlichen Probleme, die es aufzuspießen gilt, gibt es grenzüberschreitend. Sehr schöne Gastspiele hatte ich im Auf- trag der Deutschen Botschaft und des Goethe-Instituts in Belgrad, Mailand, Lissabon, Brüssel, Prag, Bratislava, Ljubljana oder Helsinki. Das sind tolle „Goodies“ im Tourneebetrieb und sie bringen ganz neue Erfahrungen mit sich. Die Bühnenerfahrung bringt natürlich auch mit sich, was einem als Künstler nicht so behagt, von daher haben wir von Anfang an versucht, den „Hofgarten“ sehr künstlerfreundlich zu gestalten. Ich denke, das ist uns recht gut gelungen – zumindest kommen viele Kollegen sehr gerne immer wieder hierher. Das ist wohl einer der Riesenvorteile, wenn man beides ist, Veranstalter und Künstler: Man kennt die Künstlerseele eben. Für mich war und ist es immer am schlimmsten, wenn ich nach dem Programm quasi hinausgespuckt werde in die Nacht – und niemand ist mehr da. Einmal, 030ich glaube, es war irgendwo in Nordrhein-Westfalen, bei einer städtischen Ein- richtung – da schauen alle sehr strikt auf die Uhr –, da hat mir in der Pause der Hausmeister den Schlüssel in die Hand gedrückt und gemeint: „Wenn Sie rausge- hen, einfach abschließen und in den Briefkasten werfen.“ Das ist nicht unbedingt das, was man sich in einer fremden Stadt wünscht. Ein bisschen Wertschätzung darf es schon sein. Es muss ja nicht gleich die Einladung nach Hause sein, wo man dann bei Schnittchen und Bier bis morgens um fünf zusammenhockt. Das ist das andere Extrem. Eine gesunde Mischung aus beidem macht’s: dem Künstler seine Privatsphäre lassen und ihm dennoch das Gefühl geben, willkommen zu sein, er- wünscht und gut betreut. Deshalb haben wir von Anfang versucht, es hier so zu machen, wie ich es mir für mich wünsche, wenn ich unterwegs bin. Was treibt dich an, was ist für dich sozusagen der dringende Grund, Kabarettist zu sein? Ich könnte jetzt mit Luther sagen: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders.“ Da ist was dran. Ich habe mich immer schon wahnsinnig gerne aufgeregt. Schon in der Schule. Daran hat sich nichts geändert, bis heute nicht. Dummheit und Ver- dummung, Letzteres noch viel mehr, lassen eine gesunde Wut in mir entstehen. Zorn. Wenn man Zeit hat – ein Geschenk! – sich mit verschiedenen Medien aus- einanderzusetzen, abseits der Mainstream-Kommentare sich ein differenziertes Bild machen zu können, zwischen den Zeilen zu lesen, um das Gesamtbild zu erkennen, dann packt einen oft schon wieder der Zorn. Zorn treibt an. „Wer nie im Zorn erglühte, kennt auch die Liebe nicht“, wusste schon Ernst Moritz Arndt zu vermelden. Noch besser gefällt mir allerdings Francis Bacon: „Zorn macht lang- weilige Menschen geistreich.“ Aber Zorn ist auch etwas, das einen zum Zyniker oder Terroristen werden lassen könnte – da wird man ja nicht automatisch Kabarettist, oder? Natürlich nicht. Aber ich finde Zorn gut. Zorn kann ja auch – wie der Volksmund sagt – heiliger Zorn sein, aus dem etwas geboren wird, aus dem der Wunsch ent- steht, etwas verändern zu wollen, auch wenn es nur im ganz Kleinen sein sollte. Für den Zorn die richtigen Worte finden, spüren, dass Leute im Publikum das teilen, das motiviert. Natürlich nicht als Wut-Seminar, der Spaß sollte dabei auch nicht zu kurz kommen. Also doch ein bisschen das alte Narrenbild. Auf humorvolle Weise bei Hofe den Herrschaften den Spiegel vorhalten. Schon. Deshalb ist die Gefahr, dass ich zum Zyniker werde, relativ gering. Ich lache selbst sehr gerne, nehme mich selbst nicht allzu ernst, habe privat gern Spaß – ich bin ein sehr lebensfroher Genussmensch. Dazu passt Zynismus einfach nicht. Schwarzer Humor ja. Also am Ende ist das Leben einfach schön? Ja, natürlich! Wir haben ja nur das eine. Vermutlich. Anstrengend ist es auch manchmal, aber zu 99 Prozent kann ich sagen, für mich: schön! Darüber sollte man natürlich nicht vergessen, wie viele es gibt, für die es nicht schön ist. Da sind wir alle gefragt, die auf der Sonnenseite stehen. Immer wieder Denkanstöße geben. Mal um die Ecke denken. Das ist in unserer Gesellschaft manchmal schwierig. Man sieht, was falsch läuft, und dann wird diskutiert und diskutiert … Mein lieber Freund und Kollege Volker Pispers hat mal gesagt: „Du kannst noch so oft versuchen, Therapieprogramme aufzulegen, wenn der Patient sich der Therapie verweigert, dann bleibt es schwierig.“ Trotzdem: Wir sind alle in der Pflicht. Es kann nicht sein, dass es unser Bestreben ist, den nächsten Generationen keine neuen Schulden zu hinterlassen, nur damit die „Schwarze Null“-Manie unseres Finanzministers erfüllt wird. Ich habe eine 21-jährige Tochter, da möchte ich nicht erleben, dass sie irgendwann auf mich zukommt und meint: „Na toll – das ist alles, wofür ihr damals gestritten habt? Dass wir keine Schulden haben, aber alles andere den Bach runtergegangen ist?“ Komisch – niemand redet mehr von der Umwelt, vom Klimaschutz, die Probleme der modernen Arbeitswelt werden total unterschätzt, nein, heute wird ein Burn- out ja schon als Ritterschlag der leistungsfähigen Wirtschaft angesehen. Klar sagen alle immer: „Alles muss auf den Prüfstand!“ – nur, was nutzt das, wenn die Messinstrumente von VW kommen? Und täglich grüßt das Murmeltier: Ver- änderung gefährdet Arbeitsplätze! Keine neuen Schulden! Das ist das Einzige, was unseren angeblich nachhaltig denkenden Politikern einfällt. Das ist so der- maßen fantasielos, da könnte ich … da muss ich mich schon wieder aufregen. Und das kann ich, Abend für Abend. Auf der Bühne. Ich therapiere mich selbst. Kann schalten, gestalten und walten, so, wie ich es will. Und das ist schon sehr, sehr schön. Danke. Urban Priol, vielen Dank für das Gespräch. Stadt-Kultur | Urban Priol 031Augen-Kultur | Augenklinik Aschaffenburg Foto: Angie Sidles / Shutterstock.com 032früh erkennen Kinder sind Entdecker. Ihnen gehört die Welt von morgen und sie betrachten sie unvoreingenommen und voller Neugier. Wir kümmern uns darum, dass sie das mit gesunden Augen tun können. Leider gibt es angeborene und oft auch versteckte Seh- schwächen, die lange verborgen bleiben. Von der Frühgeborenenvorsorge über die Kindersprechstunde bis zu unserer Seh- schule begleiten wir Ihre Kinder von Geburt an durch die gesamte Kindergarten- und Schulzeit. Wir nehmen uns Zeit, unser liebevolles Personal verbindet exzellente Diagnosetechnik mit großer Sorgfalt und viel Empathie für die kleinen Patienten. Damit ihrer kindlichen Neugier nichts entgeht. Augenklinik Aschaffenburg www.augen-ab.de Elisenstraße 32 63739 Aschaffenburg T: +49 (6021) 44 98 70Es ist Zeit Zeit ist das Maß der Dinge. Wir haben davon immer zu wenig. Wir teilen sie uns ein. Wir nutzen sie. Wir vertrödeln sie. Wir trauern ihr nach. Wir sehnen sie herbei. Zeit umgibt uns, egal, wo wir sind und was wir tun. Sie rennt und sie bleibt stehen. Ist flüchtig und ewig zugleich. Man könnte auch sagen: Zeit ist zeitlos. So wie unsere Uhren. Aufwendig und kunst- voll, und doch einfach schön gestaltet, mit Liebe zum Detail und großer Perfektion von Hand zusammengesetzt. Jede ein Unikat. Wir schauen nicht auf die Uhr, wenn wir eine Uhr bauen. Erst wenn sie fertig ist. Rainer Brand Uhrmachermeister www.rainerbrand.de Friedenstraße 9 63872 Heimbuchenthal T: +49 (6092) 53 72Zeitmesser-Kultur | Rainer Brand 035Für Recht sorgen. Zu Frieden stellen. Die Bearbeitung juristischer Sach- verhalte ist das eine. Zum Ende einer Beratung oder eines Prozesses „zu-Frieden-gestellte“ Mandanten zu haben – das ist unsere Heraus- forderung. Eine Frage der Lösung. Nach Art und Weg. Einzigartig. Um dies umzusetzen, nutzen wir auch über die normale juristische Bearbeitung hinausgehende Werkzeuge. In diesem Sinne ist für uns die Juristerei nicht ausschließlich eine Frage des Sieges. Sondern eher eine Frage der zu-Frieden-heit. Rechts-Kultur | Wienberg’s Wienberg’s Rechtsanwalt&FachanwaltfürSteuerrecht Mental-Coach(DGMT) www.kanzlei.wienbergs.com Würzburger Straße 164a, 63743 Aschaffenburg T: +49 (6021) 5 81 12 90 Foto: Mario Stumpf, www.sixnine.de 036Andreas Römer ist ein Träumer. Und ein Genießer. Das Ferdinand’s ist die logische Konsequenz dieser beiden Charakter - eigenschaften. Eine gelungene Verbindung von Feinkostverkauf und gemütlichem Bistro-Café- Betrieb mit persönlichem Service. Römer verkauft alles, was GUT ist – Wein, Champagner, Spirituosen, Kaffee und Accessoires, Tee, Gewürze, Schinken, Saucen, Schokolade, Tischdeko, Kaffee- und Teekannen, Steingut, Gläser, Präsentkörbe, und so weiter. Dabei folgt er seiner ganz persönlichen Definition von Feinkost: Am Anfang steht die Qualität hinsichtlich Zutaten und Verarbeitung und somit Duft und Geschmack, dann kommt die Schönheit in Form von Aufmachung, Haptik, Aussehen. Ihn interessieren Produkte mit Geschichte(n). Wer wie was woher warum. Die Gäste im Café können sich inspirieren lassen vom Angebot, auch mal das ein oder andere probieren. Und da Andreas Römer selbst mit anpackt, kann er auch Geschichten erzählen. Ferdinand’s Delikatessen·Wein-und Spirituosengeschäft·Café·Bistro www.ferdinands.net Sandgasse 1–3/Ecke Herstallstraße 63739 Aschaffenburg T: +49 (6021) 5 85 56 60 Genuss-Kultur | Ferdinand’s Foto: Natalia Klenova / Shutterstock.com 037Next >