< PreviousMode-Kultur | Ulla 040 Sieben Jahrzehnte. Viele Kollektionen. Eine Familie. Ulla Dessous www.ulla.de Fabrikverkauf: Zellingerstraße 26 97274 Leinach T: +49 (9364) 80 91 410 Ein guter BH muss so perfekt und bequem sitzen, dass er fast nicht zu spüren ist. Das kann nur durch Handarbeit gelingen. Weil wir das wissen, bleiben wir – auch in der dritten Generation – bei unserem Konzept: Handmade in Leinach.041 Mode-Kultur | Ulla Fotos: Ingo Peters 041042 Illustrations-Kultur | Pascal HeilerPascal Heiler Preisträger des deutschen Cartoonpreises 2013 www.hametschu.de Spessartstraße 31 97082 Würzburg T: +49 (160) 95 77 07 47 Die Cartoons sind als signierte Pigmentdrucke in limitierter Auflage in der Galerie Gabriele Müller, Würzburg, Theaterstraße 18, erhältlich. 043Tagungs-Kultur | Himmelspforten Himmelsleiter in Himmelspforten Himmel und Erde berühren sich und der Blick führt in die Weite, in die Höhe – Raum zum Nachdenken, Tagen, Glauben , Wohlfühlen, Beten Exerzitien- und Tagungshaus der Diözese Würzburg www.himmelspforten.net Mainaustraße 42 97082 Würzburg T: +49 (931) 38 66 80 00 Foto: Ingo Peters 044Foto: Stellwerck Veranstaltungs-Kultur | Villa Jungnikl Die Villa Jungnikl, der neue Auftritts- und Ausstellungsort für Nachwuchstalente der Literatur und Bildenden Kunst. Neben Schreib- und Kreativworkshops für alle Altersstufen lädt die Villa zu Lesungen, Lesekonzerten, Ausstellungen, Performances und Cross-Art-Veranstaltungen ein. Für Externe auch für Veranstaltungen, Treff en oder als Proberaum zu mieten. PartnerInnen KöR – Kunst im öff entlichen Raum e.V. Stellwerck Verlag Jugendkulturhaus Cairo Autorenkreis Würzburg Stadtbücherei Würzburg Würzburg liest Unterstützt von: Stadt Würzburg Vogel Business Media Villa Jungnikl Haus für Literatur und junge Kunst www.villajungnikl.de Bohlleitenweg 109 D-97082 Würzburg T: +49 (931) 29 19 37 69 Villa Jungnikl – Haus für Literatur und junge Kunst 045Junge Philharmonie Würzburg Jugendsymphonieorchester der Stadt Würzburg www.junge-philharmonie-wuerzburg.de Geschäftstelle im Fachbereich Kultur Rückermainstraße 2 97070 Würzburg T: +49 (931) 37 27 81 Non solo, sed tutti! Buono. Fotos: Christoph Weiß, in der 10. Projektphase, April 2012 046Gutes Jugendprojekt – Gute Musik mit guten jungen Musikerinnen und Musikern: die Junge Philharmonie Würzburg – einfach nur gut! Nicht jede Stadt leistet – oder kann sich ein eigenes Jugendsinfonieorchester leisten. Man kennt Bezirksjugendorchester, Landesjugend- orchester und, an der Spitze des musikalischen Nachwuchses, das Bundesjugendorchester. Manche musische Gymnasien haben das Po- tential, aus ihren eigenen Reihen ein Jugend- orchester zu bilden, und manche kommunale Musikschule schafft dieses ebenso. Ein philhar- monisches Jugendorchester, das nicht mit der Hilfe von professionellen Orchestermusikern konzertiert, ist aber immer noch ein Wagnis, dem sich eine Stadt stellt. Im Jahre 2006 kam der neu berufene Kultur- referent Muchtar Al Ghusain auf die Idee, das Wagnis der Gründung einer Jungen Philhar- monie Würzburg einzugehen. Seit Herbst 2007 besteht dieses Jugendsinfonieorchester und hat mittlerweile 15 Projektphasen äußerst erfolg- reich absolviert. Die jungen Musikerinnen und Musiker, die aus der Stadt Würzburg und dem Umland kommen, finden sich zweimal im Jahre zu Ostern und in den Allerheiligenferien für nur ganze sechs Probentage zusammen und stellen in dieser kurzen Zeit ein veritables Programm mit großartiger Musik für Symphonieorchester aus Klassik, Romantik und der Moderne ohne Besetzungskompromisse auf die Beine. Von Anfang an hatten zahlreiche Partner spon- tan ihre Unterstützung für dieses neue Vorha- ben zugesagt, allen voran das Philharmonische Orchester Würzburg vom Mainfranken Theater. Mit seiner Patenschaft für das neu entstandene Jugendorchester schuf das Orchester der „Pro- fis“ in unserer Stadt die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen Start. Auch die Hochschule für Musik und manche anderen wollten diesem neuen Vorhaben zu einem nachhaltigen Erfolg verhelfen. Entscheidend aber waren und sind die jungen Musikerinnen und Musiker selbst, die neben den vielfältigen Anforderungen durch Schule und Ausbildung Lust verspüren, bei diesem ehrgeizigen Projekt dabei zu sein und sich begeistern lassen für die immer wieder faszinierende Welt der Musik. Den Erfolg merkt das Orchester: Der Konzert- besuch, vor allem der Programme in Würzburg, wächst von Jahr zu Jahr – ebenso wie die Be- geisterung des Publikums. Einer der Höhepunk- te der Jungen Philharmonie war ein viermaliger Auftritt im Rahmen der Langen Residenznacht 2013 im Kaisersaal der Residenz. Da dieser Ter- min außerhalb der Projektphasen lag, musizier- te eine handverlesene Kammerbesetzung von 16 Streichern der Jungen Philharmonie Griegs Suite „Aus Holbergs Zeit“ sowie „Zwei Elegische Melodien“. Der Kaisersaal war bei allen vier Sets brechend voll, die Qualität des Vortrags viermal unvermindert gut. Trotz verstärkter Belastungen der jungen Musi- kerinnen und Musiker durch die G8-Schulreform oder auch durch die vermehrten und reizvollen Angebote anderer Jugendorchester ist das Interesse an der Teilnahme unserer Projekt- phasen konstant geblieben. Wie lange dies so bleibt ist nicht abzusehen. Wir können immer wieder unsererseits qualitätvolle Voraussetzun- gen anbieten und machbare Leistung fordern. Auf dieses Erfolgsprojekt wurden auch die Jeunesses Musicales mit Sitz des Generalsekre- tariats in Weikersheim aufmerksam und boten dem Orchester an, sich für den Deutschen Jugendorchesterpreis 2014/2015 zu bewerben. Die Bewerbung verlief erfolgreich. Als einziges teilnehmendes Jugendsinfonieorchester aus Bayern wird die Junge Philharmonie Würzburg am Sonntag, den 12. April 2015 ihr Wettbewerbs- programm in Würzburg spielen. Programm und Ort stehen allerdings noch nicht fest. Johannes Engels Fachbereichsleiter Kultur Geschäftsführer Junge Philharmonie Würzburg 047 Musik-Kultur | Junge PhilharmonieArchitektur: archicult, Würzburg Rohde Immobilien Dipl.-Kauff rau Elina Rohde www.rohde-immo.de Balthasar-Neumann-Straße 4 97299 Zell am Main/Würzburg T: +49 (931) 35 38 773 „Mit Herz und Verstand kümmere ich mich engagiert um die Vermarktung von Immobilien. Moderne Architektur, verbunden mit Historischem, hat mich schon immer fasziniert. Die klassisch-modernen Atelierhäuser auf dem „Bürgerbräu“, zwischen Streuobstwiese und Gründerzeit-Ensemble, verkörpern diesen besonderen Charme. Die Häuser machen Lust auf kreatives Arbeiten, Lust auf gutes Leben und Lust auf Zuhause.“ Elina Rohde Lust auf kreatives Arbeiten Lust auf gutes Leben Lust auf Zuhause 048 Wohn-Kultur | Immobilien RohdeHannes Waldbröl, genauer Herr Dipl.-Ing.(FH) Hans-Reiner Waldbröl, erfolgreiches und angesehenes Mitglied der Bayerischen Ingenieure- kammer-Bau. Jahrgang 45, in Miltenberg geboren, war ein „begna- deter“ Gymnasiast, bevor ihm sein Vater riet: „Jetzt gehst du Steine klopfen“. Gesagt, getan. Als Lehrling des Maurerhandwerks prägte ihn sein erstes Erfolgserlebnis: 50 Mauersteine, mit Mörtel sauber verbunden, standen im Lot. Nach Gesellenprüfung, einjährigem Crashkurs im Balthasar-Neumann-Polytechnikum folgte nach bestan- dener Aufnahmeprüfung ein sechssemestriges Ingenieurstudium. Mit 25 Jahren gründete er das eigene Statikbüro. Sechs Jahre später die Aufnahme eines Partners. Nach 40 Jahren gemeinsamer Berufstätig- keit wurde das Büro verkauft. Heute als Bauträger und Investor engagiert, ist sein aktueller Schwerpunkt der Geschoßwohnungsbau und mit viel Herzblut das „Bürgerbräu“. LUST Lust im Sinne von etwas haben wollen, etwas erreichen, etwas konsumieren. Wie ist das bei Ihnen? Etwas erreichen zu wollen, ist schon ausgeprägt und Erfolg zu haben. Die Lust an persönlichen und materiellen Dingen ist überschaubar. Worauf haben Sie grundsätzlich immer Lust? Mein Beruf war und ist in wesentlichen Teilen Mittelpunkt und Antrieb meines Lebens. Worauf nur in bestimmten Situationen oder Tagen? Durchgängig Dinge zu tun, die Inhalte haben und Inhalte vermitteln. Wann gönnen Sie sich etwas? Und was gönnen Sie sich? Selten – und wenn, dann ein spirituelles, meditatives Wochenende im Bendiktushof in Holzkirchen. Die materiellen Dinge bleiben ein Geheim- nis. „ Dinge zu verändern, Dinge zu verbessern, darauf macht Würzburg Lust.“ Hannes Waldbröl GUT Was ist für Sie etwas wirklich Gutes? Gutes tun! Caritas im weitesten Sinne. Wie defi nieren Sie für sich gut? Mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln oder Fähigkeiten für Ande- re oder für mir nahestehende Menschen etwas zu tun. Worauf legen Sie Wert? Was bedeutet für Sie wertvoll? Nachhaltigkeit. Letztlich Dinge, in der Regel für andere, mit anderen gemeinsam zu tun, um Dinge positiv, wieder für andere oder für die Gesellschaft voranzubringen. Was bedeutet Qualität für Sie? Wann und wo erleben Sie Qualität? Viel. Zwischenmenschlich - ist das Wichtigste. Bei der Qualität von Messer und Gabel kann ich Abstriche machen; im Umgang mit Menschen nicht. Dies ist sowohl von der Bildung, als auch der Kultur, die der Ein- zelne hat und lebt, abhängig. Gleichzeitig stelle ich dabei meine eigenen Defi zite fest. Fotos: Elina Rohde 049 Bau-Kultur | Hannes WaldbrölNext >