< Previous018019 Zahnarzt-Kultur | Praxisgemeinschaft im Max-Beckmann-Haus FrankfurtFineDentistry Zahnärzte im Max-Beckmann-Haus Dr. Christoph M. Hegerl, Dr. Frank Meckbach & Dr. Karsten Ringleb Implantologie, Parodontologie, Endodontie, Ästhetik www.zahnarzt-frankfurt.de Schweizer Straße 3, 60594 Frankfurt am Main, T: +49 (69) 62 62 01, info@zahnarzt-frankfurt.de Mo – Fr 7 – 21 Uhr Technik ist seine Leidenschaft. Schon als Junge wollte Dr. Frank Meckbach verstehen, wie ein Motor funktioniert und warum ein Flugzeug fliegt. Später finanzierte er sich mit dem Reparieren von Autos das Studium. Das Studium der Zahnmedizin wohlgemerkt –zu dem Zeitpunkt hatte der gebürtige Dortmun- der seine Begeisterung für Kurbelwellen und Zylinderköpfe bereits ins Private verlegt. Professionell faszinieren ihn seitdem Zahngesundheit und Zahnerhalt sowie Titan, Keramik und andere Hightech-Materialien, die in den Kiefer inte- griert werden können, um Zähne und Gebiss wiederherzustellen. Der Zahnarzt will den Patienten „ihr Lächeln zurückgeben“, denn „ein Lächeln mit gesunden Zähnen vermittelt Vitalität, Schönheit und gesteigerte Lebensqualität“. Nach Ende des Studiums in Frankfurt erwarb Meckbach Basiswissen im damals noch jungen Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie an der südafrikanischen Universitätsklinik Stellenbosch. Der Spezialist für festsitzenden Zahnersatz legt Wert darauf, dass „unsere Patienten sich gut beraten fühlen“. Wichtig dafür ist ihm das fachliche Zusammenspiel im Praxisteam – und das gemeinsame Credo: „Wir behandeln jeden Patienten so, wie wir auch uns selbst behandeln würden.“ Außerhalb der Praxis trifft man Frank Meckbach mal rudernd auf dem Main, mal am Start einer Oldtimerrallye. Und es ist nicht klar zu sagen, wann seine Augen mehr leuchten – beim Reden über seinen Beruf oder beim Schwärmen von E-Types & Pagoden. Hightech für Ihr gesundes Lächeln.Foto-Kultur | Rahn AG021 Maad*Moiselle, fotografiert von Till Brönner022 Foto-Kultur | Rahn AG Till Brönner – Faces of Talent .......................................................................................................... 10. Oktober 2014 bis 15. Januar 2015 Leica Galerie Frankfurt (Rahn AG) Die Leica Galerie Frankfurt präsentiert die Ausstellung „Faces of Talent“ von Till Brönner. Der erfolgreiche und mehrfach preisgekrönte Jazz- musiker zeigt eine weitere Facette seines künstlerischen Talents. Ausgestattet mit einer Leica-Kamera fertigt er Porträtaufnahmen be- kannter Persönlichkeiten an, darunter der Schauspieler Armin Müller- Stahl, der südafrikanische Musiker Hugh Masekela, die Indie-Pop-Ikone Beth Ditto oder die R&B-Sängerin Maad*Moiselle. Till Brönners fotografischer Stil zeigt die Reduzierung auf das Wesent- liche: Die ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Aufnahmen bringen in einer sehr persönlichen und direkten Weise die Charaktere der Dargestellten zum Vorschein. Die Reduzierung auf das Wesentliche verkörpert auch die neue Leica M Edition „Leica 60“, die zum 60-jährigen Bestehen des Leica-M-Systems als Sonderedition Begehrlichkeiten weckt. Eine klassische und doch hochmoderne digitale Kamera, die auch ohne Display den Zeitgeist der Fotografie trifft. Ihr zeitlos formschönes Design und vor allem ihr techni- sches Prinzip markieren seit über einem halben Jahrhundert: ..........................................................................................................023 Rahn AG Leica Gallery, Auction, Foto & Fine Art, Leica Specialist, Personal Coaching www.foto-rahn.com Am Salzhaus 2, 60311 Frankfurt, T: +49 (69) 9 20 70 70 Leica M Edition „Leica 60” Die Essenz der FotografieFoto: Carsten Friese, www.carsten-friese.de Beziehungs-Kultur | Gabriele Scheuss Gabriele Scheuss LebensCoaching Frankfurt www.LebensCoaching-Frankfurt.de T: +49 (69) 677 25 148 T: +49 (151) 466 40 810 Gegen Liebeskummer ist ein Kraut gewachsen. 024025Foto: Martin Pudenz 026027 Kultur-Kultur | Kammeroper Frankfurt In Frankfurt ist in den letzten 20 Jahren etwas entstanden, das einzigartig ist in Europa: ein sommerliches Opernfest inmitten einer Naturoase. Alte hohe Bäume umsäumen ein Opernhaus ohne Wände. 1994 bespielte die Kammeroper Frankfurt mit drei selten aufgeführten Werken be- rühmter Komponisten – es waren Donizettis „Viva la Mamma“ und „Nachtglocke“ sowie Bizets „Dr. Mirakel“ – zum ersten Mal die Muschel im Palmengarten. Ein Mirakel ist seitdem auch diese Open-Air-Opernreihe geworden. Mitunter singt eine echte Nach- tigall mit Mozarts Königin der Nacht um die Wette oder der Blick der Zuschauer wendet sich bei einer Gewitterszene sorgenvoll gen Himmel. Zwanglos, im intimen Rahmen lässt sich hier Oper er- leben, der Picknickkorb ersetzt das Abendhandtäschchen. Ein Abend im Palmengarten kann so für Menschen ohne Stadttheaterabonnement zur Einstiegsdroge in den Rausch der Opernwelt werden. Was nicht heißt, dass bei der musikalischen Qualität Abstriche gemacht werden: Die Akustik im Freien ist erstaunlich gut. Viele junge Künstler haben sich im Palmengarten präsentiert, die jetzt an großen Häusern wie der Mailänder Scala, der Staatsoper Wien, der Oper Graz oder der Komischen Oper Berlin singen und spielen, was Regisseur und Kammeroperngründer Rainer Pudenz nicht ohne Stolz vermerkt. Natürlich sind auch Frankfurter Publikumslieblinge wie Ingrid El Sigai immer wieder mit von der Partie. Das Repertoire der Kammeroper huldigt den noblen Namen der Opera comique: Rossini, Donizetti, Offenbach, Mozart, Bizet und Verdi. Im Palmengarten traf in diesen Jahren die Italienerin aus Algier den Türken in Italien. Die lustigen Weiber von Windsor ließen sich aus dem Serail entführen, entgingen mit Müh und Not Ritter Blaubart, während der Figaro Hochzeit feierte ... na ja – cosi fan tutte. So machen’s alle? Von wegen, denn all das hörte und sah das Publikum opernuntypisch nicht nur im Freien, sondern auch in deutscher Sprache und mit zahlreichen Ober- und Untertönen, aber ohne hässliche Obertitel. Denn im Palmengarten soll Oper direkt auf alle Sinne wirken, so wie das ursprünglich gedacht war. Dazu passen der sinnliche, dem Komischen zugeneigte, freche Inszenierungsstil von Rainer Pudenz und die unorthodoxen Kostümkreationen von Margarete Berghoff. Dabei fühlen sich die Opernma- cher immer konsequent dem Werk verpflichtet: Teil der berüchtigten sommerlichen „Eventkultur“ will und wird die Frankfurter Kammeroper nie werden. Des gewöhnlichen Stadttheaters allerdings auch nicht. Schon der Entstehungsprozess verhindert, dass sich ein Stadttheatergefühl einstellt. Jeden Sommer kommt das Ensemble neu zusammen, auch wenn sich einige schon kennen. Geprobt wird dort, wo auch gespielt wird: unter freiem Himmel im Biotop des Palmengartens zwischen Teichen, Sträu- chern, Blumen, Bäumen. Unter für die meisten Berufsmusiker äußerst ungewohnten Bedingungen wächst das Werk innerhalb von vielen Wochen heran, als wäre es selbst ein Stück Natur, bis es denn am Ende wie beim berühmtesten aller Frankfurter heißt: „Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen, und haben sich, eh’ man es denkt, gefunden.“ Allerdings geht das selten so goetheanisch glatt über die Bühne. Jede Produktion der letzten 20 Jahre kannte kleine Dramen und komische Katastrophen. Padamm! .......................................................................................................... Opera giocosa: 20 Jahre Kammeroper im PalmengartenNext >