< PreviousWein-Kultur | Staatlicher Hofkeller Würzburg Weltkultur(erbe) und Weinkultur Foto: Dieter Leistner, Würzburg 050Staatlicher Hofkeller Würzburg www.hofkeller.de Residenzplatz 3 97070 Würzburg T: +49 (931) 30 50 9 23 051052 Ess-Kultur | Der Reiser Der Reiser Genussmanufaktur www.der-reiser.de Mittlerer Steinbergweg 5 97080 Würzburg T: +49 (931) 28 69 01 Erlaubt ist, 053 was schmeckt. Mit DerReiser Genussmanufaktur hat Bernhard Reiser eineWeltgeschaffen,indererIdeenvielfaltlebenkann und wo er zeigt, „was man mit Essen und Trinken in verschiedenen Lebensbereichen alles anstellen kann“. Individuell und handgemacht. Unverkennbar, aber wiedererkennbar. Restaurants ■ Reisers am Stein ■ Reisers am Golfplatz Kochschule und Küchenparties ■ Reisers Eventmanufaktur Catering ■ Reisers Eventmanufaktur ■ oder on location Coaching ■ Ernährung allgemein ■ Strategieplanung für Firmen (z.B. Kantinen)Stiftungs-Kultur | Stiftung Zukunft Kultur 054 Herr Herzog, jetzt sind etwa drei Jahre vergangen, seit das Konzept der Stiftung Zukunft Kultur vorgestellt wurde. Wie weit ist das Projekt? Sind Sie auf dem richtigen Weg? David Herzog:Auf jeden Fall. Wir haben in den letzten Jahren sehr viel Zuspruch bekommen und auch Einiges bewegen können. Unser Konzept macht Sinn. Was für eine Idee steckt hinter der Stiftung? Petra Tiblas:Die Idee leben wir jetzt eigentlich seit 20 Jahren. „Wir“, das ist Gruppe privater Förderer für ein lebendiges Kulturleben in Würzburg. Mit erheblichen Eigenmitteln, Spenden und Sponsoring haben wir etliche Konzerte und Ausstellungen realisieren können und Künstler sowohl im Bereich der Musik, als auch der bildenden Kunst unterstützt. Das Besondere an die- ser Arbeit war immer die eigenverantwortliche und unabhängige Durchführung, d.h. die eigene Organisation der Veranstaltungen auf eigenes Risiko. Mit der Arbeit dieser Gruppe wurden kulturelle Räume geschaffen, die es sonst nicht gegeben hätte. Das wollen wir mit der Stiftung festigen. Sie wollen doch aber nicht nur aktuelle Projekte fördern, sondern haben sich so etwas wie ein Archiv auf die Fahnen geschrieben, oder? Petra Tiblas: Stimmt. Die Stiftung wird auch Kunstwerke und Sammlungen entgegennehmen. Wir denken dabei nicht nur an Bilder, Skulpturen oder Graphiken; auch Manuskripte, Noten- sammlungen, musikalische Bibliotheken oder Masterbänder können in ihrer Zusammenstellung kulturell wertvoll und erhaltenswert sein. Ist das nicht eigentlich Sache der Museen und anderer öffentlicher Einrichtungen? David Herzog: Grundsätzlich ja. Aber die öffentlichen Magazine sind voll. Es gibt eine Menge guter Werke und Sammlungen, die trotz ihrer Qualität nicht ganz den Level des sog. „öffentli- chen Interesses“ erreichen oder jedenfalls noch nicht als so bedeutend wahrgenommen werden. Da setzen wir an. Natürlich müssen auch wir Grenzen ziehen. Im Bereich der bildenden Kunst wird sich die Stiftung Zukunft Kultur auf den Bereich der Gegenwartskunst seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts konzentrieren. Und es wird ein fachkundiges Gremium geben, das für die Auswahl Empfehlungen ausspricht.055 Stiftung Zukunft Kultur c/o David Herzog / Stiftung i.Gr. www.stiftung-zukunft-kultur.de Virchowstraße 24a 97072 Würzburg Was geschieht dann mit den übergebenen Werken? David Herzog: Der Bestand soll gepflegt, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und bewahrt werden. Das schließt selbstverständlich die fachgerechte Einlagerung und Restauration ein, ebenso die periodische Ausstellung auch in Zusammenarbeit mit Sonderausstellungen, Messen und Museen, die Aufarbeitung durch Publikationen, das Ausleihen von Sammlungsbestand- teilen an Universitäten, Institute oder Museen, usw., usw.. Die Stiftung Zukunft Kultur kann dabei aufgrund ihres privaten und unabhängigen Charakters auch sensibler auf die Wünsche der Stiftenden eingehen, als dies dem Staat oder staatsnahen Stiftungen möglich ist. Wie fördern Sie derzeit? Sind Sie aktiv? Petra Tiblas: Im letzten Jahr haben wir die Förderung etwas zurückgefahren und nur einige kleinere Konzerte und Ausstellungen unterstützt. Das lag zum einen an der derzeit hohen beruflichen Belastung einiger Mitglieder unserer Gruppe, vor allem aber auch daran, daß wir unser Budget für das Gründungskapital zusammenhalten wollten. Und wir haben uns mit der zukünftigen internen Organisation beschäftigt. Gründung! Also kann es jetzt losgehen. Was ist noch zu tun? David Herzog: Neben unserem Eigenkapital, das wir als Gründer selbst investieren wollen, liegen uns diverse Spenden- und Unterstützungszusagen vor. Wir müssen nun zunächst einen gemeinnützigen Verein gründen, um diese zugesagten Mittel ordnungsgemäß entgegenzunehmen. Dann wird aus diesem Verein im zweiten Schritt die gemeinnützige Stiftung. Die Satzung ist schon fertig. Interessierte Leser werden wissen wollen, was mit ihrem Geld geschieht, wenn Sie Ihr Projekt unterstützen wollen. Wie transparent ist das gestaltet? David Herzog: Es gibt kaum etwas Transparenteres als eine gemeinnützige Stiftung. Schon bei der Gründung werden wir von der Regierung von Unterfranken als Stiftungsaufsicht geprüft, beraten und überwacht. Ebenso vom Finanzamt, da wir ja die Anerkennung als „gemeinnützig“ benötigen. Diese Kontrollen erfolgen jedes Jahr. Auch die Stifter werden bei uns das Recht haben, die Bücher einzusehen. Also: Ab wann können Sie Mittel von Unterstützern entgegennehmen? David Herzog: Nach den Sommerferien. Dann ist der Verein gegründet und wir werden in den Medien entsprechend informieren. Petra Tiblas: Und wer sich schon vorher informieren möchte – es gibt eine Homepage: www.stiftung-zukunft-kultur.de! Das Interview führte die Redaktion mit Frau Petra Tiblas, Gesellschafter-Geschäftsführerin der Agentur Eydos in Würzburg und Herrn RA David Herzog.056 »Es ist der Geist, der sich den Körper baut.« Friedrich Schiller Hildegard Bohlig Staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin, 25 Jahre Erfahrung in Rehabilitation, Prävention und Psychosomatik und langjährige Aus- und Weiterbildungen in Gymnastik, Pilates und Körperarbeit. Bewegungskultur Pilates Gerätetraining, Mattentraining und TRX, Einzeltraining und Gruppenklassen, körperorientiertes Achtsamkeitstraining, Tai Chi Chuan, Qi Gong und Eutonie. Lorenz Wohanka Diplompsychologe Ausgewiesener Fachmann für Vorträge, Coachings und Kurse zu Stressbewältigung sowie in der Therapie von Psychosomatik und Erschöpfungssyndromen. Bewu sstseinskultur Coaching, Kognitions- und Mentaltraining, Psychotherapie bei psychosomatischen Beschwerden und Angststörungen, Psychopädie und mehrjährige Weiterbildung in Pilates und körperorientierten Entspannungstechniken. Körper-Kultur | Bewegung in BalanceBewegung in Balance Studio für Pilates und Körperarbeit – Praxis für Coaching und Therapie Hildegard Bohlig & Lorenz Wohanka www.bohlig-balance.com Schürerstraße 5b 97080 Würzburg T: +49 (931) 99 13 14 15 Wir erarbeiten mit Ihnen Wege zu ganzheitlicher Gesundheit, Ausgeglichenheit und Leistungsstärke. Als Experten für die Gesundheit von Körper, Geist und Seele stehen wir an Ihrer Seite und erarbeiten nachhaltige Lösungen. Das Ziel: ein wohlstrukturierter sowie vitalistierter Körper und die Fähigkeiten eigene Bedürfnisse körperlicher wie seelischer Natur angemessen zum Ausdruck zu bringen. Ihre Konzentration und Kompetenz wird nachhaltig gefördert um erfolgreich mit Stress, Belastung, Herausforderungen und Extremsituationen umzugehen. Wir freuen uns, mit Ihnen den Weg gemeinsam zu gehen. 057Foto: Ingo Peters 058 Roland Breunig, ArchitektFoto: Thomas Nutt 059 Bau-Kultur | archicult archicult breunig architekten www.archicult.de Frankfurter Straße 87 97o82 Würzburg T: +49 (931) 46 88 30 Konzeption · Architektur · Design · LichtNext >