< PreviousKunst-Kultur | Künstlerverein & Stiftung Malkasten „Lasst sie in den Malkasten, dass sie nicht auf die Straße gehen“, soll der deutsche Kaiser einmal über die Künstleraktivitäten auf dem Jacobischen Anwesen gesagt haben. Freies Denken Robert Hartmann, Künstlerverein Malkasten Manfred Morgenstern, Staatssekretär a. D. Friedrich W. Rogge, Direktor Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co.KGaA Vorstand der Stiftung Malkasten: In dem im Gefolge der Märzrevolution 1848 gegründeten Künstlerverein fand sich Robert Schumann ebenso ein wie Gottfried Keller und Thomas Mann. Oswald Achenbach und Johann Peter Hasenclever, Carl Friedrich Lessing und Emanuel Leutze zählten zu seinen Gründern, Adolph von Menzel und Theodor Heuss zu seinen Ehrenmitgliedern - nicht immer zum Wohlgefallen der Obrigkeit, die im Laufe der Jahrzehnte oft erfolglos versuchte, das freie Denken in dem Künstlerverein zu beschneiden. Auch deshalb war der Malkasten stets weit über die Grenzen bekannt und gerühmt. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts war das Jacobihaus Domizil des Philosophen Friedrich Heinrich Jacobi und Treff- punkt der großen Geister der Vorklassik: Goethe, Wieland, Klopstock sowie Wilhelm und Alexander von Humboldt zählten zu den Freunden Jacobis. Zuvor hatte Conrad Jacobi 1763 das Grundstück erworben und mit mäßigem Erfolg eine Zuckerraffinerie betrieben. Nachdem Friedrich Jacobi das Gelände umgestaltet und einen Park im englischen Stil der Naturromantik angelegt hatte, erwarb die Künstlervereinigung „Malkasten“ 1861 das Anwesen vor den Toren der Stadt Düsseldorf. Heute liegen das Gelände und das in den 1950er Jahren von Dr. Helmut Hentrich entworfene und realisierte erneuerte Hauptgebäude des Malkastens mitten in der um sie herumgewachsenen Düsseldorfer Innenstadt. Bis heute ist der Malkasten ein Ort des freien Denkens und der modernen Künste, der sowohl der Öffentlichkeit als auch der Wissenschaft als Treffpunkt zur Verfügung steht. Regelmäßig werden Ausstellungen in Bar, Restaurant und Jacobihaus organisiert. Künstlergespräche, Künstler- performances und Veranstaltungen zu kunst- und kulturpolitischen Fragen werden ebenfalls durchgeführt und erfreuen sich stets großer Resonanz. Der Dienstagabend im Jacobihaus ist immer als Künstlerabend reserviert, denn die Debatte der Künstler untereinander, aber auch das Gespräch nach draußen mit Bürgern, Politikern, Galeristen, Unternehmern u.a. ist das Hauptanliegen des Malkasten. Die neu gegründete Stiftung Malkasten will den Vereinsrücken stärken und vordringlich die Sanierung der reno- vierungsbedürftigen Annexbauten und des Hertz’schen Hauses ermöglichen. Aus dem alten Gärtnerhaus und den Werkstätten sollen zusätzliche Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Archivräume werden. Ein Konzept liegt vor. 1,2 Millionen Euro sollen Um- und Ausbau kosten. Die Stiftung Malkasten verfolgt das Ziel, den Künstlerverein Malkasten bei dem Erhalt seiner Gebäude und des historischen Jacobiparks zu unterstützen und damit seine Unabhängigkeit zu bewahren. Somit wendet sich die Stiftung Malkasten an die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, aber auch an Unternehmen und Handwerk, die helfen und unterstützen, diesen besonderen Ort im Herzen von Düsseldorf zu bewahren und zu erhalten. Kunst, Kultur und Gastlichkeit unter einem Dach Stiftung braucht HerkunftMalkasten Künstlerverein & Stiftung Malkasten www.malkasten.org www.stiftung-malkasten.de Jacobistraße 6a 40211 Düsseldorf T: +49 (211) 356 471 (Künstlerverein) T: +49 (211) 171 297 81 (Stiftung) JAN KOLATA, Malerei 03.09.2013 - 10.11.2013Foto © Ulrich Baatz 051Stadt-Kultur | Schwanenhöfe Wilde Mischung und lebendiger Konflikt Das ist Konzept in den Schwanenhöfen – sowohl in der Ästhetik der Architektur als auch beim Immobilienkonzept. In dem einst brachliegenden Industriegebiet wurde die Schönheit der Substanz durch Freilegen herausgearbeitet – moderne Architektur trifft nun auf alten Fabrik-Charme. Bei der Vermietung wird auf eine brisante und spannende Mischung gesetzt. Dadurch ist das Quartier heute angesagte Location und Schmelztiegel für ganz unterschied- liche Branchen und Menschen, die beim Arbeiten und Ausgehen die entspannte Atmosphäre und das besondere Ambiente suchen – Standortvorteil Schwanenhöfe.Schwanenhöfe Schwanenhöfe Grundstücksgesellschaft mbh & Co. KG www.schwanenhoefe.de Erkrather Straße 230 40233 Düsseldorf T: +49 (211) 779 290 51Bau-Kultur | Phase 5 Industriebau als Spiegel der Unternehmensidentität 054phase 5 Generalplanung und Projektentwicklung www.phase5.com Erkrather Straße 230 40233 Düsseldorf T: +49 (211) 915 16 20 055Restaurant-Kultur | Zen soulfood ZEN la cuisine vietnamienne www.zen-gastro.de Ackerstraße 128 40233 Düsseldorf T: +49 (211) 230 400 68 057Einrichtungs-Kultur | Kontrast „Auch im Reihenmittelhaus kann sich ein freistehendes Senfgelb entfalten.” Fortsetzung bei: Kontrast Möbel Leuchten Accessoires www.kontrastmoebel.de Mittelstraße 20-24 50672 Köln T: +49 (221) 466 14 500 Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 19 Uhr Sa 10 – 18 UhrNext >