< Previous018 Restaurant Fisch Franke www.fischfranke.de Domstraße 9 – 11 60311 Frankfurt am Main T: +49 (69) 29 62 61 Genuss-Kultur | Restaurant Fisch Franke Foto: Alexander Beck Gregor Engels019 Kommunikations-Kultur | United Planet United Planet www.unitedplanet.com Schnewlinstraße 2 79098 Freiburg T: +49 (761) 20703-0 Mit Intrexx Share kommunizieren alle Kollegen so unkompliziert miteinander, als würden Sie sich tatsächlich treffen. Nur eben den ganzen Tag lang und absolut ortsunabhängig. Das bringt Dynamik in Ihr Unternehmen. www.intrexx.de/share „Ist wie in der Kantine quatschen!“ Empfehlung der RoC-Botschaft Freiburg020 Einrichtungs-Kultur | Kontrast „Du schläfst ab heute auf der Couch!“021 „Danke.“Einrichtungs-Kultur | Kontrast „Kann man den ausziehen?“ 022023 Kontrast Möbel Leuchten Accessoires www.kontrastmoebel.de Hanauer Landstraße 297 60314 Frankfurt T: +49 (69) 94 35 95 77 Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 19.30 Uhr Sa 10 – 17 Uhr Oktober – März Sa 10 – 18 Uhr Fortsetzung bei: „Wenn einem warm ist.“024 Bürger-Kultur | Joblinge Joblinge Kadim Tas, Projektleiter www.joblinge.de Eschersheimer Landstraße 34 60322 Frankfurt T: +49 (69) 13 02 54 82 Eine Initiative von The Boston Consulting Group und der Eber- hard von Kuenheim Stiftung der BMW AG Das Netzwerk lebt. ................................................................ Die Jugendlichen bekommen einen Mentor für die sechs Monate ihrer Teilnahme und haben die Möglichkeit, sich einen Ausbildungsplatz bei einem Partnerunternehmen unabhängig von ihren Zeug- nissen und ihrem bisherigen Lebenslauf zu erarbeiten. Wir haben die „jugend-kultur-kirche sankt peter“ letztes Jahr in der LUSTAUF GUT gesehen und konnten uns sofort mit der Arbeit, die dort geleistet wird, identifizieren. Deshalb haben wir sankt peter auf eine Kooperation angesprochen. Die Zielgruppe(n) – Jugendliche und junge Erwachsene –, für die sowohl die Joblinge als auch sankt peter Angebote organisieren, und die vielen Parallelen in unserer Arbeit haben uns von einer gemeinsamen Kooperation schnell überzeugt. Bei beiden Organisationen stehen die Jugendlichen im Mittelpunkt der alltäglichen Ar- beit: sankt peter organisiert kulturelle Veranstaltungen, Gottesdienste und Workshops für und mit Jugendlichen. Wir haben ein tolles Kultur- und Sportprogramm, das die Jugendlichen im Rahmen der Orientierungsphase bei uns absolvieren. Schnell war dann klar, dass unsere Gala zugunsten der Joblinge gAG FrankfurtRhein- Main 2012 in den beeindruckenden Räumlichkeiten von sankt peter stattfinden wird. Der Abend wurde zu einem vollen Erfolg, und auch dieses Jahr wird die Veranstaltung wieder in derselben Location stattfinden und mit Sicherheit nicht die letzte gemeinsame Aktion sein. Somit kann man doch sehen, dass LUSTAUF GUT Organisationen, Einrichtungen und Menschen wirklich zusammenbringt und daraus neue Kooperationen und gemeinsame Aktionen entstehen, die ihre Früchte tragen.025 sankt peter jugend-kultur-kirche Peter Roth Kulturmanagement & Vermietung www.sanktpeter.com www.facebook.com/sanktpeterfrankfurt Bleichstraße 33 60313 Frankfurt T: +49 (69) 2 97 25 95-110 Jugend-Kultur | sankt peter sankt peter ist ein Ort kultureller Teilhabe und Partizipation für Jugendliche aus allen Kulturen und bekannt nicht nur für besondere Kulturprojekte und Kulturpro- gramme, sondern auch für hochwertige und qualifizierte kulturelle Jugendbil- dung, orientiert an den Interessen und Trends der Jugendgeneration.Kinder brauchen besonderen Schutz ........................................................................................................... Interview mit Heike Maurer Foto: Heike Maurer Wie kommt man von dem Beruf als Lehrerin an einer Sonder- schule für Behinderte zur Lottofee? Viele Lebensläufe heute sind bunt, so wie das Leben auch. Für den Lehrerberuf braucht man Herz und zugleich Distanz, ein nicht immer einfacher Balanceakt, aber das Unterrichten hat mir mit Mitte zwanzig viel Freude gemacht. Als mein damaliger Mann eine Zeit lang in Sin- gapur arbeitete, habe ich kurzerhand das Abenteuer gewagt und bin mit ihm dorthin gegangen. Nach einem Jahr kamen wir wieder zurück nach Deutschland. Zunächst jobbte ich und machte parallel dazu eine Sprecherausbildung mit dem Ziel, beim Radio zu arbeiten. Dann wurde ich selbst Mutter, bevor ich mit Anfang 30 meine Laufbahn als Fernseh- moderatorin beim Hessischen Rundfunk und dem ZDF eingeschlagen habe. Das hat mir gut gefallen, denn im Fernsehen hat man noch mehr Ausdrucksmöglichkeiten als beim Radio. Was waren für Sie die schönsten Momente in Ihrem Leben? Besonders berührt hat mich die Geburt meiner Tochter. Für jede Frau ist es ein bewegendes Ereignis, neues Leben zu schenken. Inzwischen bin ich seit vier Monaten sogar Großmutter. Oftmals sind es aber die kleinen Dinge, die mich glücklich machen. Eine ganz besonders tiefe Verbundenheit mit der Natur fühlte ich auf einer Reise unter dem Ster- nenhimmel in der Südsee – es war ein unglaublich bewegender Moment, den ich niemals vergessen werde. Die Stiftung „Ein Platz für Kinder“ möchte im kommenden Jahr in Frankfurt eine neue „Mattisburg“, also ein Schutz- haus für missbrauchte und misshandelte Kinder etablieren. Wie werden Sie dieses Projekt unterstützen? Gutes tun und darüber zu reden ist wichtig. Ich kann meine Bekanntheit nutzen, um als Multiplikatorin die Idee und Wichtigkeit eines solchen Projektes zu vermitteln und hoffentlich viele zum Helfen zu animieren. Es gibt viele Kinder, die viel zu früh in ihrem Leben schon mit Tod und Leid konfrontiert werden. Sie brauchen Schutz und ein normales Um- feld, um die Traumata zu verarbeiten. Dafür setze ich mich ein. Heike Mauerer ist vielen als Moderatorin der Sendung „Lotto am Mittwoch“ im ZDF bekannt. Sie ist verheiratet, hat eine Toch- ter und lebt in ihrer Wahlheimat Frankfurt am Main, wo sie sich als Botschafterin für die Stiftung „Ein Platz für Kinder“ engagiert. 027 Bürger-Kultur | Ein Platz für Kinder Ein Platz für Kinder Johanna Stengel, Stiftungsgründerin und Vorsitzende www.ein-platz-fuer-kinder.org Spendenplattform: www.betterplace.org/p14152 Spendenkonto: Ein Platz für Kinder, Bank für Sozialwirtschaft, Kontonummer: 375 107 0 107, BLZ 700 205 00 Können Sie verstehen, dass solche schrecklichen Dinge auch in Frankfurt und Umge- bung passieren? In Frankfurt ist es ja nicht anders als im Rest der Republik. Die heile Welt gibt es nirgends, weder im Dorf noch in der Stadt. Gewalt gegen Kinder ist besonders schlimm, denn sie zerstört die Persönlichkeit. Was wird aus solchen Kindern, wenn sie selbst einmal Kinder haben? Diesen Kreislauf von Gewalt und Missbrauch zu durchbrechen ist deshalb besonders wichtig. Ein Kinderschutzhaus bietet einen sicheren Ort, wo die kleinen Opfer lernen, mit dem erlebten Schrecken umzugehen und wieder zu vertrauen. Sie selbst haben eine erwachsene Tochter. Hatten Sie Angst um sie, als sie noch jünger war, dass ihr Gewalt hätte zustoßen können? Nein, kaum. Ich hatte immer das Gefühl, dass meine Tochter klar und aufmerksam genug ist, um Gefahren zu erkennen und ihnen auszuweichen. Was können Sie als eine im öffentlichen Leben stehende Person an die Bevölkerung appellieren? Hinschauen, wahrnehmen, beobachten, aufmerksam sein und helfen, wenn es nötig ist. Wichtig finde ich auch die Aufklärung über interkulturelle Gebräuche. Wir leben hier in Frankfurt in einer Stadt mit vielen verschiedenen Menschen und Kulturen. Damit sollte man sich auseinandersetzen, um gut mitein- ander leben zu können und sich gegenseitig zu achten. Welche Botschaft geben Sie den Leserinnen und Lesern von LUST AUF GUT mit auf den Weg? Spenden Sie, gern auch für Projekte in der eigenen Heimat. Es entsteht eine ganz andere Verbindung, wenn man nah dran ist und mit den eigenen Augen sehen kann, was mit der persönlichen Spende ent- steht. Mein Zuhause ist jetzt Frankfurt, deshalb unterstütze ich den Bau der „Mattisburg“. Das Gespräch führte Nicole Funck. Die Stiftung initiiert, finanziert und baut Schutzhäuser für missbrauchte und misshandelte Kinder in ganz Deutschland. Diese Häuser bieten ein geschütztes Umfeld, in dem die traumatisierten Kinder wieder Sicherheit und eine liebevolle Betreuung durch erfahrene Therapeuten und paritätische Träger finden. Die Kleinen im Alter von drei bis zehn Jahren werden in den „Mattisburg”-Häusern stationär betreut und langfristig therapeutisch auf ihrem Weg in die Zukunft begleitet. Ziel ist es, gewaltgeschädigten und traumatisierten Kindern und ihren Familien eine differenzierte, auf ihre individuellen Lebens- und Leidensgeschichten ausgerichtete diagnostisch-therapeutische Hilfe anzu- bieten. Der Name „Mattisburg” ist angelehnt an Astrid Lindgrens Roman „Ronja Räubertochter” und steht für Sicherheit und Schutz. Für das kommende Jahr ist der Bau eines Kinderschutzhauses in Frankfurt geplant.Next >