Qualität ohne Grenzen REPUBLICOFCULTURE |Frankfurtund drum herum |18Arclinea Arras7 B74 Dr. Banach Gregor Bauer Frankfurt Alexander Beck Beethovenstraße 27 Bender Blütesiegel Tom Bock Calla Carpet Concept Cheviaggi Döbritz Etage3 Farideh Fashion for Floors Fette Henne First Frankfurt Fisch Franke Herrchen Oliver Hesse Eberhard Hoch Heyne Kunst Fabrik Hifi-Profis HKL, Heinrich K. Linz ISG Deutschland Joblinge Kanouhou Kerst & Schweitzer Café Kreiner Landes & Partner Lucio Romeo Luginsland Main Triangel Making of White Mama + Mama Rosé Petit Boudoir Salvatore Piccione Praxisgemeinschaft im Max-Beckmann-Haus Primus-Linie Rahn AG Raumstation Red Wing Andreas Rose Sankt Peter Schirn Kunsthalle Schuhbelle Sullivan Tee-Handels-Kontor Bremen United Planet Vanity & Beauty Vater & Junghänel Villa Orange Wachs & Wachs & Zians Einwohner RoCFrankfurt 18 RoC - BotschaftFrankfurt : INSTANT, Corporate Culture Leerbachstraße 57, 60322 Frankfurt, T: +49 (69)795 88 780 www.e-instant.de, www.republic-of-culture.de ............................ A REPUBLICOFCULTURE | Frankfurt B.............................. Energie ist wohl das Zauberwort des Jahres. Also zaubern wir doch etwas Energie für Sie oder einfach für uns alle. Energie, um die gestellten Aufgaben GUT zu meistern. Einfach mehr für weniger leisten. Oder um die Energie, das Thema Energie in Griff zu bekommen. GUT erreichbar und finanzierbar für alle. Auch brauchen wir etwas Energie für die, die etwas geerdeter gehören. Wir meinen den ein oder anderen Banker oder maßlosen Vorstand. Damit sie eben den Blick für die Realität nicht verlieren. Und wir schicken viel Energie denen, die ganz andere Probleme als wir haben. Denn morgen können sie die unseren sein. Ach so – woher kommt die Energie? Aus Ihnen natürlich – machen Sie es GUT und Sie werden es spüren. Gitta Schecker und Thomas Feicht .............................. Designer, Architekten, Gestalter, Künstler, Händler und viele andere möchten, dass Städte wie Freiburg, Frankfurt, Karlsruhe, München, Stuttgart und ? so gesehen werden, wie sie sind. Gut, lebendig, kreativ, geschäftig und eben Multi-KULTURell. Stadt-Kultur, Bau-Kultur, Bar-Kultur, Körper-Kultur, Schlaf-Kultur, Tanz-Kultur, Kreativ-Kultur, Reise-Kultur, Wohn-Kultur, Spaß- Kultur … oder auch umgekehrt: Kultur-Land, Kultur-Einrichtungen, Kultur-Institutionen, Kultur-Träger. Natürlich geht es uns hier um einen erweiterten Kultur-Begriff. Und ganz konsequent wurde deshalb dieser virtuelle Staat der Qualität gegründet – die „Republic of Culture” (Qualität ohne Grenzen). Dort wird die KLASSISCHE KULTUR mit der AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design, Fotografie und Gestaltung), der KOMMERZIELLEN KULTUR (Marken) und dem qualifizierten Handel (auch Galerien) vernetzt. Also eine Exzellenz-Initiative für Kultur ohne Grenzen und das GUT Gemachte. Und so nebenbei Stadt-, Design- und Kultur-Marketing der etwas anderen Art. Es ist aber auch eine Initiative gegen die reine Billig-billig- und Geiz-ist- geil-Mentalität. Mit viel LUST AUF GUT. Es geht also nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick-Schnack. Auch geht es nicht um Abgrenzung, es geht um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur. Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen. www.republic-of-culture.de002 Gut-Kultur | Oliver Hesse Es geschah an einem Dienstag. Mein Friseurtermin bei Salvatore Piccione war angesagt. Nachdem Elena mir den Kopf gewaschen und die Haare gelegt hatte, ging es ans Bezahlen. An der Kasse entdeckte ich mein erstes Lust auf Gut. Es kostete nichts, war umsonst, gratis, für umme, und ich nahm es gleich mit. Mit Lust auf Gut ging ich erst mal in die Kleinmarkthalle, um einen Imbiss einzunehmen. Fleisch- wurst mit Knoblauch, Senf satt und eine Scheibe frisches Brot. Lecki, wie Lust auf Gut für die Augen. Zurück in meiner Agentur habe ich das ganze Magazin zu mir genommen. Wen es da so alles gibt in Frankfurt – klasse! Und ich hatte sofort Lust auf mehr. Also gleich mal Frau Schecker angemailt und gecheckt, wie man in das Heft kommt. Ich bekam eine Sprechstunde bei Thomas Feicht. Er kannte mich nicht, ich konnte mich aber an ihn erinnern. Er hatte mir neunzehnhundertsiebenundachtzig meinen ersten ADC-Kreativpreis überreicht. Mit den Worten „Mach weiter so!“, was ich getan habe. Nach zwei Stunden Austausch über die letzten fünfundzwanzig Jahre war ich drin, in der Republic of Culture. Und RoC ist genau mein Ding. Mehr denn je, eben gute Leute aus Frankfurt kennenlernen und was Gutes machen. Zu unserem ersten Agenturauftritt im Magazin gaben wir für 150 Gäste ein rauschendes Fest. Es wurde geRoCt und kennengelernt. Und die Party ging weiter. Ich suchte einen Mode-Fotografen für eine Möbel-Kampagne unseres Kunden König + Neurath. Farideh Diehl hatte Fotos für das Magazin gemacht. Farideh kam zu mir, ich zeigte ihr unser Konzept, und es machte Klick. Ein paar Tage später hatte Farideh den Job. Das Foto-Shooting war sensationell. Das Ergebnis ein Hammer. Schwebende Frauen, ohne Möbel, erst eine App macht die Möbel sichtbar. Kurz darauf war ich wieder bei Thomas. Ein Erfahrungsbericht aus der Republic of Culture. Oder wie Lust auf Gut geht. ................................................................ Oliver Hesse Gutschreiber der Republic of Culture, Botschaft Frankfurt003 Foto: Farideh – www.farideh.deLaden Sie die kostenlose K+N City App herunter, um das Motiv digital zu erweitern. App StorePlay Store004 Künstler: Klaus Schneider, www.klausschneider-atelier.de005 Gut-Kultur | Oliver Hesse 175 Jahre Blindes Vertrauen Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte Internet: www.175jahre.sbs-frankfurt.de U-Tube: www.youtube.com/watch?v=HqzHUYLPc9o Hochschwanger gehend und auf Ideenfindung für die Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehin- derte. Und ich traute meinen Augen nicht. Ein Bild von Klaus Schneider, Mitglied in der RoC, lehnte lässig an der Wand im Büro von Thomas. Und das Bild machte meiner Netzhaut Lust. Zwei Tage später lernte ich Klaus Schneider in seinem Atelier kennen. Wir sprachen über Kunst, spielten Doppelpass über unsere Fußballerkarrieren – wir sind beide Linksfuß – und ich erzählte ihm von meinem Projekt für die Stiftung. Klaus war begeistert. Zwei Wochen später begeisterte ich ihn noch mehr mit dem ausgearbeiteten Konzept „Blindes Ver- trauen“ für ein Buch, für Plakate, für Musik, eine Website und einen Film. Das komplette Projekt habe ich zusammen mit Klaus Schneider als künstlerischen Berater realisiert. Und einen Kreativpreis beim Deutschen Designer Club haben wir damit auch schon gewonnen. So geht Lust auf Gut in der Republic of Culture. Mehr Geben als Nehmen. Und LUST AUF GUT leben. SCHEUFELE HESSE EIGLER KOMMUNIKATION / www. SHE - KOMMUNIKATION .d E *auszug aus DER FEsTsCHRIFT „175 jaHRE BlInDEs vERTRauEn“, © FRankFuRTER sTIFTung FüR BlInDE unD sEHBEHInDERTE, 2012 sCHÖnHEIT – Collage Venus von Milo und Textil-Blüten look «look»* *AUSZUG AUS DER FESTSCHRIFT „175 JAHRE BLINDES VERTRAUEN“, © FRANKFURTER STIFTUNG FÜR BLINDE UND SEHBEHINDERTE, 2012 SCHEUFELE HESSE EIGLER KOMMUNIKATION / WWW.SHE-KOMMUNIKATION.DE ADLERFLYCHTSTRASSE NORDEND – Collage Haupthaus der Stiftung in der Adlerflychtstraße #age jahre «175 JAHRE» (…) Der Umbau des Haupthauses 1979 markiert schließlich den endgültigen Abschied vom Anstaltskonzept der Vergangenheit. Stattdessen entstehen dort neben Büros, Schulungs- und Gemeinschaftsräumen damals 24, bezahlbare, citynahe Wohnungen für häufig berufs- tätige Blinde und ihre Angehörigen – momentan sind es 46 Einheiten. Noch heute schätzen die Mieter das dadurch mögliche, weit gehend selbstständige Leben – bis hin zur Nutzung des rund um die Uhr zugänglichen Fitnessraums, in dem sie ihren oft star- ken Bewegungsmangel ausgleichen können. Zudem ermöglicht ein blindengerecht angeleg- ter Garten den Bewohnern, die Natur zu genießen, ohne weite Wege bewältigen zu müssen.* *auszug aus DER FEsTsCHRIFT „175 jaHRE BlInDEs vERTRauEn“, ©FRankFuRTER sTIFTung FüR BlInDE unD sEHBEHInDERTE, 2012 SCHEUFELE HESSE EIGLER KOMMUNIKATION / www. SHE - KOMMUNIKATION .d E kREaTIvITäT kREaTIvITäT – Illustration Punkteraster und Popart whaam «wHaam»* *auszug aus DER FEsTsCHRIFT „175 jaHRE BlInDEs vERTRauEn“, © FRankFuRTER sTIFTung FüR BlInDE unD sEHBEHInDERTE, 2012 SCHEUFELE HESSE EIGLER KOMMUNIKATION / www. SHE - KOMMUNIKATION .d E HÖRsInn gEHÖR – Collage Musik als therapeutische Maßnahme play «play» (…) diese Affinität zur Musik ist nicht verwunderlich. denn auffällig häufig verfügen Blindge- borene und früh Erblindete über ein absolutes Gehör. Musik besitzt für sie eine besondere Bedeutung – nicht zuletzt deshalb, weil sie als wesentliche künstlerische Ausdrucksform unabhängig vom Sehen funktioniert und von ihnen mit der gleichen oder sogar noch höherer Kompetenz beurteilt werden kann wie von einem Sehenden. da das Musizieren zudem ganz spielerisch Gehör und Gedächtnis schult, erhält Musik von Beginn an einen festen Platz im Unterrichtskanon der Blindenpädagogik. (…)* SCHEUFELE HESSE EIGLER KOMMUNIKATION / www. SHE - KOMMUNIKATION .d E *auszug aus DER FEsTsCHRIFT „175 jaHRE BlInDEs vERTRauEn“, © FRankFuRTER sTIFTung FüR BlInDE unD sEHBEHInDERTE, 2012 aRBEIT ausBIlDung – Collage Blinder in der Korbflechterei, um 1930 pr «pR» (…) Seit Anfang der 1980er Jahre muss sich die Blindenanstalt völlig neu erfinden und ihren Angeboten den inzwischen unbestrittenen Anspruch Blinder und Sehbehinderter auf Integ- ration, Selbstbestimmung und Autonomie zugrunde legen. die seitdem entwickelten Konzepte setzen auf Kooperation mit bestehenden Einrichtungen und Unternehmen, deren Aufgabe die fachliche Ausbildung ist. die Stiftung begleitet die schon bald bundesweit betriebene integrative berufliche Rehabilitation im Hinblick auf die blindengerechte Anpassung des Arbeitsplatzes und der Fachliteratur sowie der Beratung beteiligter Schulen wie Ausbilder und Arbeitsassistenten. (…)* *auszug aus DER FEsTsCHRIFT „175 jaHRE BlInDEs vERTRauEn“, © FRankFuRTER sTIFTung FüR BlInDE unD sEHBEHInDERTE, 2012 SCHEUFELE HESSE EIGLER KOMMUNIKATION / www. SHE -KOMMUNIKATION .d E allTag maHlzEIT – Collage Tischdecke und Teller mmhh «mmHH» (…) Gerade Kochen und Essen als wichtiges Element zwischenmenschlicher Begegnung spielen für viele Blinde und Sehbehinderte eine wichtige Rolle. Sie lernen, dass vieles nur eine Frage der „Inszenierung“ ist. Im Restaurant lassen sich Salate kleiner geschnitten bestellen oder Pommes frites in einem gesonderten Schälchen. die Nahrungsmittel auf dem Teller sind mit der Gabel ertastbar. Ihre Struktur gibt eindeutige Hinweise, um was es sich handelt – denn es liegt ja das Bestellte auf dem Teller. Kochen ohne zu sehen ist mit entsprechendem Training, Erfahrung in der Haushaltsführung und speziellen Hilfsmitteln kein unlösbares Problem. Es gilt einfach, zu beschriften und Ord- nung zu halten. Jedes Gewürz, jede Teesorte wird mit selbstklebendem Schriftprägeband in Braille markiert. Im Kühlschrank stehen Joghurt, Quark oder Sahne immer an der gleichen Stelle. Obst und Gemüse lassen sich tastend leicht auseinanderhalten. (…)* Oliver Hesse Scheufele Hesse Eigler Kommunikationsagentur www.she-kommunikation.de006 Anzüge Jacketts Abendkleidung Hemden IndividualbekleidungMode-Kultur | Herrchen Ihr Style Supporter in anziehender Location Herrchen Individualbekleidung www.herrchen.biz Showroom Frankfurt-Sachsenhausen Holbeinstr. 47 60596 Frankfurt T: +49 (69) 26 09 55 77 Öffnungszeiten: Mo 10 – 20 Uhr 007Next >