< PreviousFoto: Klaus PolkowskiKunst-Kultur | CW Loth 089 „Der Raum im Holz“ 1954 geboren in Freudingen, Westfalen 1979 bis 1983 Studium der Bildhauerei an der FHOttersberg 1994 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg 1996 Stipendium Götz+Moriz, Freiburg 1998 Preisträger des Kunstwettbewerbs der Diözese Rottenburg-Stuttgart Seit 1989 Atelier im Projekt E-Werk, Hallen für Kunst Seit 1985 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland Lebt und arbeitet in Freiburg. CS: Du arbeitest eigentlich schon immer mit Holz, früher auch in Verbindung mit anderen Materia- lien, heute ausschließlich mit den verschiedensten Hölzern: riesige blockhaft-konstruktive und gebo- gene filigrane Skulpturen – auch für den Außenraum – bis hin zu kleine- ren objekten, die neuerdings mas- kenähnliche Physiognomie erkennen lassen … und Holzschnitte, die die grafische Wirkung der Skulpturen zweidimensional erfahrbar machen … oder ganz aktuell Materialassem- blagen, die die Arbeit mit der Ket- tensäge im Bild reflektieren. Was ist das Besondere an diesem Material? CWL: Holz ist lebendig. Vor und auch noch während des Arbeitsprozesses muss ich auf gewachsene Strukturen des Stammes reagieren, formale Lösungen überdenken. Dieser dialo- gische Prozess ist ein wesentlicher Aspekt. Vielleicht ist es eine gewisse Liebe zum Material, sodass sogar die Berge von Holzspänen, die beim Bearbeiten großer Stämme mit der Kettensäge entstehen, zum künstle- rischen Material werden … eigentlich Abfälle, die aber eine ganz eigene Textur und Statik besitzen. Die Skulpturen selbst, ausgreifende Balkenformen, filigrane Verstrebun- gen oder schwere Kuben, entstehen aus einem komplexen System von Achsen, Drehgelenken und Schiebe- elementen, das ich direkt aus einem Werkstück herausarbeite. Dabei wer- den keine Teile auseinandergesägt oder nachträglich angestückt. CS: Allein diese Technik fasziniert viele Betrachter. Und doch vermit- telt diese Beschreibung nur den funktionalen Aspekt. Die Frage „Wie haben Sie das nur gemacht?“ wird dir sicher ganz häufig gestellt. CWL: Natürlich ist aus dieser tech- nischen Lösung, die Verbindung statischer Elemente mit beweglichen Teilen, ein ganz eigenes bildhaueri- sches Vokabular entstanden. Aber mein künstlerisches Prinzip konzen- triert sich mehr auf den Raum im Holz. Es geht darum, Möglichkeiten zu schaffen, die Form eines kompakten Blocks aufzulösen und in den ihn um- gebenden Raum hinein zu erweitern. Indem ich das Innere nach außen klappe, schiebe und drehe, erreiche ich diese Wirkung. Das ist faktisch die Umkehrung des zunächst subtrakti- ven Verfahrens – ein bildhauerischer Idealfall. CS: Sind das dann kinetische objekte? CWL: Meine Skulpturen sind nicht wirklich auf die tatsächliche Verände- rung durch den Betrachter angelegt. Sie vermitteln eher die Idee der Bewe- gung, ohne sie jedoch durchführen zu müssen. Es ist eine verborgene, aber immer präsente Bewegung, die sich im Denken vollzieht. Neben den sichtbaren Bearbeitungs- spuren auf der Holzoberfläche simu- liert diese imaginäre Bewegung einen für den Betrachter direkt nachvoll- ziehbaren Teil des Entstehungspro- zesses – sie beschreibt die kalkulierte Endphase in diesem Arbeitsprozess, die Vollendung der Form, und gibt Einblick in das künstlerische Vorge- hen, das so immer wieder aufs Neue vollzogen werden kann. CS: Die Themen Fläche und Volumen sind gleichermaßen als Grundmotive in deinem skulpturalen und grafi- schen Werk präsent. In welchem Ver- hältnis stehen diese Arbeitsformen? CWL: Paradoxerweise sind die Arbei- ten beider Medien absolut autonome Werke. Es sind also keine vorläufigen Skizzen oder Modelle für eine endgül- tige bildhauerische Umsetzung. Zeich- nung und Druckgrafik visualisieren Gestaltungsprinzipien und bezeichnen eher die Findung der zwei- und drei- dimensionalen Form, die sich hier eng miteinander verbindet. Diese Arbeiten bieten nebeneinander Assoziationsfelder unterschiedlichster Lebensqualitäten und Empfindungen. Sie sind Ausdruck einer divergieren- den Kraft, die immer Lebensphasen persönlicher existenzieller Befindlich- keiten spiegelt. Das Interview mit CW Loth führte Christoph Schneider (artline>Kunstmagazin) im Freiburger Atelier des Künstlers im August 2011. Mehr zu Kunst und Künstler unter www.cwloth.de und www.artline.org. CW Loth www.cwloth.de Atelier im E-WerkRomane, Geschichten, Schicksale, Liebe, Freude und Teufel,Träume und das ganze Leb en. Poesie, Geschichten, Schicksale, Liebe, Hochzeiten und Träume. Die ganzen Freuden. Romane, Lügen Geschichten, Schicksale, große Liebe, Herzen und süße Träume und das ganze Leben. Romane, Ge schichten, Schicksale, Liebe, Lust und Träume Liebe und Fantasie. Geschichten Romane, Träume Schicksale, Liebe, Lachen und Tränen. Freude, Liebe dazu das ganze Leben. Engel, Romane, Geschichten, Lachen und süße Tränen, Teufel, Affären und Schicksale. Lachen, Liebe, Hochzeit,chicksale, Liebe, Freude as ganze Leb en. Poesie, , Liebe, Hochzeiten und reuden. Romane, Lügen große Liebe, Herzen und nze Leben. Romane, Ge ebe, Lust und Träume hichten Romane, Träume hen und Tränen. Freude, eben. Engel, Romane, nd süße Tränen, Teufel, Lachen, Liebe, Hochzeit, Lese-Kultur | Buchhandlung Rombach Buchhandlung Rombach www.buchhandlung-rombach.de Bertoldstraße 10 79098 Freiburg T: +49 (761) 45 00 24 00 service@buchhandlung-rombach.deGestaltungs-Kultur | RoC 092 LUST AUF GUT REPUBLIC OF CULTURE Special | Event Now REPUBLIC OF CULTURE RoC Special Event Now LUST AUF GUT zentevent.de093 RoC Botschaft Freiburg Medirata www.medirata.de Erwinstraße 16 79102 Freiburg T: +49 (761) 456250 100 % Vorbild. Denn Freiburg geht wieder als Vorreiter ans Werk. Mit einem RoC-LUST-AUF-GUT-Special über die Veranstaltungs-Agentur Event Now. Zu ihrem 20-Jahre-Jubiläum. Das fi nden wir 100 % GUT. Event Now fi nden Sie auch im Internet unter www.republic-of-culture.de oder www.lust-auf-gut.de. Als Vorgeschmack. Als GUT-Macher. Auch das Magazin ist zum Blättern und zum Bestellen. Letztes Jahr wurde die „Republic of Culture“ gegründet. Mit dem Claim „Qualität ohne Grenzen“. Das 1. Magazin LUST AUF GUT erschien in Freiburg. Nr. 2 in Frankfurt mit 112 Seiten. Zeitgleich mit der Nr. 3 in Freiburg. Ab diesem Herbst ist auch Stuttgart dabei. „RoC“ ist eine Initiative für das Gute, das GUT Gemachte. Natürlich damit auch eine gegen die reine Billig-Billig- und Geiz-ist-geil-Mentalität. Mit dem Claim „LUST AUF GUT“. Also Stadt-, Design- und Kultur-Marketing der etwas anderen Art. Dabei geht es natürlich um einen erweiterten Kultur-Begriff . Es werden dort die KLASSISCHE KULTUR mit der AUFTRAGS-KULTUR (Kochen, Architektur, Design, Fotografi e und Gestaltung), der „KOMMERZIELLEN KULTUR“ (Marken) und dem qualifi zierten Handel (auch Galerien) vernetzt. Denn nur schlecht ist wirklich teuer. Das haben wir im Laufe der Jahre lernen dürfen. Deshalb wollen wir immer und nur noch gut. Eigentlich täglich – um ehrlich zu sein. Also machen Sie mit. Halten Sie die Flagge des GUTEN weiter oben. Und machen Sie es GUT. Wie Event Now. Vielleicht sogar mit so einem RoC-Special. Thomas Feicht RoC-Botschaft Freiburg: Medirata, Agentur für Kommunikation Telefon +49 761 456250, www.medirata.de Herausgeber: Republic of Culture, www.republic-of-culture.de Konzept, Idee: Thomas Feicht, Margot Hug-Unmüßig Grafik: Michael Bertleff, Annika Niceus, Alex Orth, Rebekka Trefzer Organisation: Uschi Kubitza Lektorat: Die Schreibstatt, Freiburg Druck: Hofmann Druck, Emmendingen Auflage: 1.500 © Event Now Autoren: Stephanie Walther, Miren Tenambergen, Thomas Feicht, Gerd Maass, Thomas Reipöler, Stefan Schönfeld. Und wir danken allen Kunden, Künstlern und Freunden für ihre Beiträge. Fotografen:Karoline Hahn, Doris Pfiffner, Dörte Zillessen, Felix Groteloh, Hagen Halbach, Roger Koeppe, Roland Radenz, Rüdiger Tonojan, Lothar Vollmer, Natalie Nollert ISBN 978-3-9813208-7-9 Wir leben hier in einer Multi-Kulti-Szene und reden gerne über Integration, Netzwerke und lieben unseren Apple. Wir wollen dazu liberal, off en, schnell, international und sehr innovativ sein. Und so haben wir eine vielfältige Kultur-Landschaft und damit Kultur-Wirtschaft. Einerseits. Aber andererseits – und da haben wir schon etwas dagegen – leben wir in einer Billig-Billig- und leider auch Geiz-Kultur. Nur logisch haben wir in Frankfurt den virtuellen Staat, die „Republic of Culture” gegründet. Uns geht es hier nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick-Schnack. Es geht auch nicht um Abgrenzung, sondern um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur. Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen. Wir vernetzen (sagt man ja heute so) dort die KLASSISCHE KULTUR mit der AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design, Fotografi e und Gestaltung) mit der „KOMMERZIELLEN KULTUR” (Marken) und dem qualifi zierten Handel (auch Galerien). Also eine Exzellenz-Initiative für die Gut-Kultur, die Stadt-Kultur, die Bau-Kultur, Bar-Kultur, Körper-Kultur, Kreativ-Kultur, Reise-Kultur, Wohn-Kultur, Spaß-Kultur, Marken-Kultur, Re- gional-Kultur, Lebens-Kultur, Lese-Kultur, Theater-Kultur, Museums-Kultur, Freizeit-Kultur, Diskussions-Kultur, Rede-Kultur, Ess-Kultur, Design-Kultur, Gestaltungs-Kultur, Schreib- Kultur, Jugend-Kultur, Sprach-Kultur, Verhandlungs-Kultur, Unternehmer-Kultur, Glaubens- Kultur, Einrichtungs-Kultur, .... oder auch umgekehrt: Kultur-Einrichtungen, Kultur-Land, Kultur-Institutionen, Kultur-Träger. In diesem Sinne machen Sie es GUT. Und lassen Sie sich einbürgern. Lust auf Gut. .............................. Impressum .............................. Man muss schon LUST AUF GUT haben, wenn die 20-Jahres-Gut-Marke erreicht wird. Lust auf die stete Verbesserung des Erreichten, unersättliche Lust auf die Entwicklung von Neuem. Wenn 100% und nicht 80% das Ziel sind. 100% Raumgefühl, 100% Freude, 100% Erlebnis, 100% Show, 100% Event eben. Und das in der Kreation, der Idee, im Detail, in der Realisierung. Im Kleinen, im GROSSEN, lokal, regional, national und international. So geht Gutes seinen Weg. Auf dem wünschen wir ALLES Gute. Wie man so schön sagt. Also willkommen in der Republic of Culture und immer LUST AUF GUT. Thomas Feicht RoC-Lober REPUBLICOF CULTURE www.republic-of-cultu re.de LUST AUF We We We ! 01 Bad Reichenhall Lissabon Frankfurt Amsterdam Paris Nizza Offenburg Niederrimsingen Kopenhagen Hannover Bremerhaven Koblenz Barcelona Berlin Hornberg Breisach Bremen Eschweiler Stuttgart Weimar Walldorf Trier Rom Bodensee Lünen Karlsruhe Leipzig Lahr St. Leon-Rot Zaberfeld München Wien 0302 Warendorf Sie führen das Colombi Hotel nunmehr seit über 30 Jahren. Sie haben das Colombi Hotel quasi erfunden und es zu dem gemacht, was es heute ist. Das erste Haus am Platz mit internationalem Renommee. Rückblickend aus heutiger Sicht, was waren die dafür wichtigsten Entscheidungen und Ereignisse? Roland Burtsche: Die Basis von allem war die grundlegende Entscheidung, höchste Qualität als oberste Priorität und Maxime unseres Hauses zu definieren, sie jeden Tag neu zu erfinden, sie in allen Bereichen des Hauses zu gewährleisten, sie fortlaufend zu optimieren und zu verbes- sern. Dafür braucht es natürlich ein gutes Team. Ich hatte bei der Auswahl der MitarbeiterInnen offensichtlich Glück und/oder ein gutes Gespür. Das zeigt sich auch darin, dass ein seit langer Zeit unverändertes Kernteam das Selbstverständnis unseres Hauses lebt und abbildet. Die andere Stütze sind die permanenten Investitionen in die Ausstattung und Technik unseres Hauses. Ein Großteil dessen, was wir erwirtschaften, wird permanent wieder reinvestiert und garantiert so den hohen Standard unseres Hauses und ermöglicht uns, dass wir die hohen Ansprüche unserer Gäste jederzeit erfüllen können. Von zentraler Bedeutung war die Erweiterung des Hotels mit dem angrenzenden Neubau, dem Schwimmbad und der Tiefgarage. Auch die Aufnahme in den Kreis der „Leading Hotels of the World“ war ein Meilenstein in der Geschichte unseres Hauses. Wir haben natürlich auch noch andere vielfältige und zahlreiche Qualitätssiegel und Auszeichnungen erhalten, die im Leben eines Hoteliers und sei- nes Hauses nicht ganz unerheblich sind. Was war das bisher spektakulärste Ereignis in Ihrem Hause? RB: Der Dreh eines Kinofilms namens „Die Libelle“ mit Diane Keaton und Klaus Kinski. Zwei Monate war das Hotel ein Filmstudio der Warner Brothers mit allem, was vor und hinter der Kamera so geschieht. Hinzu kommen noch viele andere kleine und große Geschichten von Stars und Sternchen, die problemlos ein ganzes Buch füllen könnten. Welches war die beeindruckendste Veranstaltung, die Sie bisher erlebt haben? RB: Da gibt es viele Veranstaltungen, die jede auf ihrer Art beeindruckend waren und sind. Dazu zählen zum Beispiel der „German Travel Mart in Freiburg“, natürlich unsere bisherigen Dinner-Shows Palazzo Colombino, die beiden Silvesterfeiern mit „Broadway“ und „Dancing Queen“ im Konzerthaus Freiburg, die zahlreichen Benefiz-Veranstaltungen für das Freiburger Münster oder für „Taube Kinder lernen hören“, aber auch unser Engagement beim Freiburger Weinfest. In Berlin durften wir das Catering der „Baden-Württemberg-Vertretung beim Bund“ durchführen. Dies und der Empfang von Bundeskanzlerin Angela Merkel und des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in Freiburg ehrten mich besonders. Roland Burtsche Eigentümer und Direktor Colombi Hotel Freiburg 100 % Roland Burtsche | Colombi Hotel Freiburg 016017 Mick Holsbeke & Reinier Groustra im Palazzo Colombino Die Brauerei Ganter braut seit über 145 Jahren in Freiburg. Welche Bedeutung hat diese Tradition für die aktuellen Aktivitäten der Brauerei? Katharina Ganter-Fraschetti: Wir verstehen uns als Biermanufaktur aus eben diesem Grund: 145 Jahre Erfahrung und mit der Neuaufstellung sind wir technologisch auf dem höchsten Qualitätsstandard. Aber Qualität und Tradition allein bestimmen nicht den Erfolg, wir müssen versuchen, aktuell – im Hier und Heute – zu sein und zu bleiben. Das ist die Kunst, um die Gunst der Bürger zu gewinnen. Sie engagieren sich in der Kulturförderung und bei vielen Veranstaltungen – bei Palazzo Colombino, beim Ganter Open Air, bei Hocks und Fes- ten und vielen anderen Anlässen. Welche Bedeutung haben Veranstaltungen für Ihr Haus? KG: Um eben dieses „Aktuellsein“ auch zu demonstrieren, möchten wir bei den wichtigen Events, zu denen unsere Kunden gehen oder die von unse- ren Kunden gestaltet werden, siehe Hocks, dabei sein. Es ist wichtig, als Bestandteil der Kultur und Veranstaltung wahrgenommen zu werden. Auch legen wir großen Wert auf diese Kultur und darauf, dass diese Veranstaltungen machbar bleiben, im Sinne bezahlbar. Deshalb fördern wir auch viele davon. Leider ist die wirtschaftliche Situation im Land zurzeit immer noch sehr angespannt und vieles, was wir gerne tun und unterstützen würden, können wir leider nicht. Was war Ihre beeindruckendste Veranstaltung, die Sie bisher erlebt haben? KG: Das ist schwer zu sagen. Es gibt so viele und unterschiedliche Veranstaltungen, vom kleinen Kabarett bis zur Großveranstaltung mit Herbert Grönemeyer. Am schönsten in Freiburg in den letzten zwei Jahren fand ich den Theaterball. Da stimmte alles: die Organisation, die Präsentation, das Programm, das Publikum und die tolle Stimmung. In Italien liebe ich die Open-Air-Opern, z.B. Verona, Lago di Puccini oder Maggio Musicale Firenze. Aber wenn Sie mich nur nach „der (also einen) beeindruckendsten Veranstaltung“ fragen, dann würde ich sagen, das Konzert Ende der 80er Jahre in Stuttgart von Tina Turner mit anschließender Backstage-Party. Ich habe vorher und nachher nie mehr neben einem Menschen mit so viel Power und positiver Lebenskraft gestanden. Das war regelrecht spürbar. Angenommen, Sie hätten einen Wunsch frei. Wen würden Sie gerne einmal live in der Brauerei erleben wollen? Mit wem würden Sie gerne ein- mal hinter der Bühne plaudern? KG: Das ist eine schwere Frage. Auf der Bühne live hätte ich gerne einmal Eros Ramazzotti, aber hinter der Bühne plaudern ...? 019 Katharina Ganter-Fraschetti Geschäftsleitung Brauerei Ganter Freiburg 018 100 % Katharina Ganter-Fraschetti | Brauerei Ganter, Freiburg Du bist viel unterwegs und spielst an unterschiedlichen Orten. Welcher Ort oder welche Stadt inspiriert dich und warum? Bei meinen Gastspielen erlebe ich von den Städten eigentlich sehr wenig. Man lernt das Theater kennen und ist dann gleich wieder unterwegs, auch um bald wieder zu Hause zu sein. Ich verbinde die Städte oder Orte eher mit besonderen Auftritten – Paris, das Zirkusfestival Cirque de Demain – der wichtigste Auftritt als Jongleur –, die Anfänge in Berlin in der Scheinbar und im Chamäleon, Hamburg – das Schmidt Theater. Ganz aktuell liegt mir Platenlaase am Herzen. Das Café Grenzbereiche ist ein Theater, in dem ich mich geborgen fühle und das mir große künstleri- sche Freiheit gewährt. Text vergessen! Was war die schwierigste oder skurrilste Situation? Grundsätzlich habe ich das Glück, selten einen Text zu vergessen – und wenn es dann doch mal passiert, hat das Publikum viel Freude. Die wohl skurrilste Situation war eine ganz andere: Im Frankfurter Tigerpalast habe ich mir kurz vor der Moderation für die nächste Varieténummer back- stage an einer Stahltür das Schienbein gebrochen. Es gibt ja die Theorie, dass, wenn der Schmerz zu groß wird, man ihn nicht mehr spürt. Ich habe meine Nummer gerade so zu Ende gespielt und man erzählt, ich sei dann ohnmächtig geworden. Meine letzte Erinnerung ist, dass ich auf dem Boden liege, die Leute klatschen und der Vorhang geht zu. Was ist für dich der Unterschied zwischen einem Soloauftritt und dem Spiel in einem Ensembleprogramm (möglicherweise mit der gleichen Nummer)? Auf die Nummer hat das zunächst keinen Einfluss. Der Unterschied ist eher die Zeit vor und nach dem Auftritt, dann ist der Austausch mit den Kol- legen wichtig und eine schöne Gelegenheit, sich mit jemandem zu unterhalten. In der Zusammenarbeit mit anderen Künstlern kann sich eine Num- mer auch verändern, beim Solo bleibt alles eher gleich. Mit wem möchtest du gerne einmal auftreten? Bob Marley, leider wird das nicht mehr klappen – naja, vielleicht in 40 Jahren? Mit Schroeder habe ich einen Wunschpartner gefunden. Hast du neben Schauspiel und Jonglage noch eine andere Leidenschaft? Spielen, besonders Brettspiele. Meine Favoriten sind Caylus, Puerto Rico, Pandemie. Und Set, was oft auf den Jonglierconventions gespielt wird. Gibt es ein Traumprojekt? Gerade hat ein Traumprojekt begonnen: die Aufführung von Friedhelm Kändlers Buch „Ich und mein Anderes“. Das sind fast drei Stunden Text plus die Sounds von Schroeder. Die Premiere fand in Platenlaase statt. Ein anderer Traum ist ein Projekt mit vielen Kollegen, Schauspielern, Akrobaten und Musikern, das sich trägt, das wir öfter spielen können und das sich neben Solo- und Duoauftritten als dritte Dimension entwickelt. Markus Jeroch Schauspieler & Jongleur Berlin 100 % Markus Jeroch | Schauspieler & Jongleur 100 % Eindruck Oben: Open-Air-Gottesdienst-Bühne, Weltjugendtag, unten: Dance-Club-Bühne für Chic, Paris 2006 Oben: „On the rocks“ Liveshow in München 2004, unten: Tiefes Schauen und Hören: der Dalai Lama in Freiburg 015014094 Event-Kultur | Event Now 94% 95% 96% 97% 98% 99% 100%Freude Event Now 100% Event. 100% Erlebnis. www.event-now.de Egonstraße 14 79106 Freiburg T: +49 (761) 479 340 x%an Akrobatik, Ambiente, An- schlusswerte, Ausstattung, Bühne, Bilder, Backstage, Casting, Catering, Comedy, Design, Dekoration, Dra- maturgie, Ereignis, Entertainment, Erlebnis, Effekte, Generalprobe, Genehmigung, Gesang, Infrastruktur, Inszenierung, Konzeption, Kunst, Lampenfieber, Licht, Literatur, Lo- gistik, Lyrik, Location, Moderation, Mobiliar, Musik, Media, Pläne, Pro- duktion, Poesie, Räume, Raumge- fühl, Regie, Rigging, Rider, Requisite, Show, Schauspiel, Ton, Theater, Tanz und zubehör. 095 Colombi Hotel www.colombi.de Rotteckring 16 79098 Freiburg T: +49 (761) 2 10 60 Nicht nur einmal gut. Immer gut. 30 Jahre gut. Für Sie und Ihren Gaumen. Genuss-Kultur | Colombi Hotelmm! leckerbar natural fast food www.mm-leckerbar.com Kaiser-Joseph-Straße 165 Eingang Nussmannstraße 79098 Freiburg T: +49 (761) 59 00 105 100% natürlich, ohne Konservierungsmittel, Aromastoffe, Farbstoffe oder andere böse Sachen. 23.564xgut! Hier darfst du mit dem Essen spielen! 23.564 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten lang. Salate gegrillte Aufstrichbrote Suppen Smoothies Waffeln Genuss-Kultur | mm! leckerbarFinanz-Kultur | Hecht & Partner Hecht & Partner Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung www.hechtundpartner.de Leopoldring 3 79098 Freiburg T: +49 (761) 2 82 65-0 H E C H T E N Hechten Sie doch mal vorbei!Next >