Ein Denkmal der Industriekultur wird wiederbelebt –
und ist Botschaftsgebäude der Republic of Culture
Das Kulturdenkmal Bürgerbräu ist eines der letzten großen Architekturbeispiele der Gründerzeit in Würzburg und dokumentiert einen Teil der Geschichte der Stadt und der Region. An einem der Stadteingänge gelegen, kommt dem Areal für die Stadt, ihre Bürger und den Stadtteil Zellerau besondere Bedeutung zu. Die Gebäude wurden Ende des 19. Jahrhunderts für das bürgerliche Brauhaus im Gründerstil und in Backsteinarchitektur errichtet. Die Schließung der Brauerei 1989 und langer Leerstand hat die Gebäude vor modernen Umbauten und Eingriffen bewahrt.
Im Sommer 2012 hat eine Investorengemeinschaft die Revitalisierung des Geländes in Angriff genommen. Das Kulturdenkmal der Industriekultur wird behutsam und in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz in Stand gesetzt, mit einer qualitätvollen Architektursprache in das 21. Jahrhundert transportiert und als ein Markenzeichen für den Stadteingang und die gesamte Stadt etabliert. Dabei wird der einzigartige Charme des Areals erhalten.
Es entsteht ein neues Zentrum für kreative Arbeit, Gewerbe, Kultur, Gastronomie und Freizeit. Durch Schaffung einer hohen Lebens-, Aufenthalts- und Arbeitsstättenqualität wird das Areal für innovative Unternehmer und die Öffentlichkeit attraktiv. Eine ausgewogene Mischung zwischen Gewerbe und Büronutzung, Sport und Bildung sowie Soziokultur, Kunst und Kultur, Gastronomie und Veranstaltung führt zu interessanten Synergien.
Die Vernetzung der Kulturen ist das, was uns mit der Republic of Culture verbindet. Auf dem Bürgerbräu arbeiten Unternehmen aus der KLASSISCHEN KULTUR (Museum, Künstler, Theater) neben solchen der AUFTRAGSKULTUR (Kochen, Architektur, Design, Fotografie, Gestaltung), der KOMMERZIELLEN
KULTUR (Designprodukte, Marken) und des qualifizierten Handels.
Für interessierte Mit- und GutMacher stehen die Türen offen – sowohl die zur Republic of Culture wie auch jene zum Bürgerbräu.
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