Festival for Urban Aesthetics
Bereits seit 2014 stellt das Festival Calle Libre neuartige künstlerische Tendenzen der Bereiche „Urban Art“ und „Street Art“ in das Zentrum einer öffentlichen Diskussion. Das spartenübergreifende Kulturprojekt positioniert sich an der Schnittstelle von bildender Kunst (Street Art, Urban Art, Ausstellung), zeitbezogenen Kunstpraxen (new media), Interkulturalität (internationale Beteiligungen, Gemeinschaftsarbeiten), kritischer Auseinandersetzung mit dem Begriff „Öffentlicher Raum“ (Lectures, Artist Talk) und Partizipation (Workshops, Kunstvermittlung).
Als mittlerweile größtes Street Art Festival Mitteleuropas genießt Calle Libre internationale Reputation als Plattform für kreativen Ausdruck für Künstler aus aller Welt. Im Jahr 2016 wurde das Festival mit dem renommierten Austrian Event Award in der Kategorie Public/Social/Cultural mit Gold ausgezeichnet.
Das Festival vereint jährlich internationale und nationale Künstler und spricht nicht nur die Bewohner von Wien direkt an, sondern zieht zunehmend auch zahlreiche Besucher aus dem Ausland an, die dem Festival und seinem vielfältigen Rahmenprogramm beiwohnen. In den letzten Jahren konnten die Besucherzahlen kontinuierlich gesteigert werden, und man verzeichnete im fünften Jahr bereits knapp 12.000 Besucher.
Durch die Vernetzung und Kooperation mit verschiedensten Kunst- und Kulturinitiativen hat es das Festival geschafft, ein Treffpunkt für ein breites Publikum zu werden und Aktivitäten von überregionalem, internationalem Interesse zu schaffen. Durch die innovative Konzeption von großflächigen Hausfassaden und der Neugestaltung des öffentlichen Raums schafft es das Festival, künstlerische Handlungsspielräume auf die unmittelbare Lebensumgebung der Bürger zu erweitern.
In seiner erst sehr kurzen Geschichte hat es das Festival geschafft, Künstler aus über 24 Nationen nach Wien zu holen, seine Besucherzahlen jährlich zu steigern, das Programm stetig weiter auszubauen und immenses mediales Echo für die Thematik „Urban Art“ zu generieren. Durch die Einbeziehung von neuartigen künstlerischen Strömungen in Verbindung mit klassischen Ausstellungsformaten haben es die Organisatoren geschafft, ein soziokulturelles Projekt zu entwickeln, welches durch innovative Zugänge und beispielhafter Implementierung von neuen Wissenszugängen und non-formalen Lehrangeboten eine besondere Position in der österreichischen Kunst- und Kulturlandschaft erlangt hat.
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