Aktuelle Ausstellung
Frank Gaudlitz. Ost–Süd. Fotografien 1986–2019
Verlängert bis 18. Juli 2021!
Mit einer retrospektiven Werkschau würdigt das Potsdam Museum das mehr als 30-jährige fotografische Schaffen von Frank Gaudlitz. Mit ihm steht ein Brandenburger im Fokus, der sich zum einen durch einen kosmopolitischen Blick, zum anderen durch eine unkonventionelle und kritische Sicht auf die Gegenwart auszeichnet. Mit enormen Gespür für das Menschliche illustriert er in Potsdam und Brandenburg die Gefühlswelt der abziehenden sowjetischen Soldaten. Auf seinen Reisen durch Südamerika und Russland gelingen ihm hochästhetische und zugleich einfühlsame Porträts, die von der Lebenswelt der Menschen berichten.
Bildnachweise: 01_Ausstellung „Potsdam unter dem roten Stern“; 02_Frau Dr. Götzmann mit dem Künstler Frank Gaudlitz. Foto: Michael Lüder; 03_Krampnitz, Dezember 1991. Foto: Frank Gaudlitz;
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Das Museum und die ständige Ausstellung
Das Potsdam Museum residiert zentral in einem friderizianischen Barockgebäude am Alten Markt, flankiert von Nikolaikirche, dem Sitz des Landtages im wiederaufgebauten Stadtschloss und dem Museum Barberini. Es ist ein Stadtmuseum mit einer reichen Sammlungsvielfalt, mit über 270.000 Objekten eine der größten kunst-, kultur- und regionalgeschichtlichen Sammlungen Brandenburgs, und als Forum für Kunst und Geschichte ein veranstaltungsstarker Ort des Diskurses über bürgerlichen Biografien, die Gesellschaft, die Geschichte, Kunst und Kultur.
Neben der ständigen Ausstellung »Potsdam. Eine Stadt macht Geschichte« – eine themenorientierte, multimedial aufbereitete Reise durch 1000 Jahre Stadtgeschichte – finden die Besuchenden stets auch interessante Sonderausstellungen mit ganz unterschiedlichen Themenschwerpunkten im Haus.
Bildnachweise: 01_Roxy Cachique Lomas. Foto: Frank Gaudlitz; 02_Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges, Moskau, März 2016. Foto: Frank Gaudlitz; 03_La Paz, Bolivien, 2006. Foto: Frank Gaudlitz
Künftig sollen im städtischen Museum die Gegenwart und die Zukunft Potsdams und der Region eine größere Rolle spielen: wie erleben die Menschen ihre Stadt, wie leben Jung und Alt, Arm und Reich, Ost und West zusammen; wohin entwickelt sich Potsdam gesellschaftlich und städtebaulich? Man darf gespannt sein auf die Neukonzeption der Dauerausstellung, die ab 2023 zu sehen sein wird und hinter den Kulissen schon Gestalt annimmt. Das Bild, das wir uns von der Vergangenheit und Gegenwart machen, bedingt den Blick auf die Zukunft. Auch für Kunstfreunde gibt es einen Grund zur Freude – das Potsdam Museum ist auf der Suche nach einer dauerhaften Präsentationsfläche für seine große Kunstsammlung.
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Nächste Sonderausstellung
Bernhard Heisig – Menschheitsträume – das malerische Spätwerk
21. August 2021 – 02. Januar 2022
Bildnachweis: 01_Symposium „Smart Cities – Smart Museums?“, September 2019. Foto: Falk Wenzel
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