Skulpturen im Wechselspiel von Schönheit und Zerbrechlichkeit
„Das Assoziative ist, was den Menschen ausmacht. Die Vernetzung von Bildern und Gedanken über die Zeiten.“
In den floralen Stillleben, als Sinnbilder, konkretisiert sich die Idee vom Abbild der Natur (ein Bild ist die Einverleibung des Wahrgenommenen als Zeichen), von einer erdachten und erschaffenen Welt (im Gegensatz zu einer vorgefundenen Wirklichkeit), vom Menschen als Schöpfer einer „second nature“, deren Ursprünge in der Seßhaftwerdung des Menschen, im Gestalten von Häusern und Gärten liegen, im Gegenspiel von Offenem und Geborgenen, in Blüte und Frucht, was sich heute in den Entwicklungen von Künstlicher Intelligenz und Robotik fortwirkt. Sie handeln vom Verhältnis zwischen Mensch und Natur, von Skulptur und Raum, von Bewegung und Dauerhaftigkeit, von Schönheit und Zerbrechlichkeit.
Bild 1: Tülband lalesi, Karlsruhe 2010; Bild 2: Dornröschen
Arbeiten von Bruno Feger in der Bildgalerie
Bild 1 und 2: Hagebutten, Höhe bis zu 6 m
Bild 3: Piramide di Limoni, Cannero Riviera, 2020
Bild 4: Dornröschen
Bild 5: Licht und Schatten
Bild 6 und 7: Lost in Paradise
Bericht: https://www.kunstportal-bw.de/2021/10/17/das-dornroeschen-projekt
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