Kultur im Ostend
Im ehemals vernachlässigten Ostend entstand 1985 auf Initiative von Schriftstellern das erste Frankfurter Literaturhaus, die Romanfabrik. Was bescheiden als Literatentreff gedacht war, entwickelte sich zu einer Kulturinstitution, die inzwischen weit über Frankfurts Grenzen bekannt ist. Im Oktober 1999 setzte sie zum glücklichen Sprung vom Keller in die ‚Beletage’ in der Hanauer Landstraße an. Die Romanfabrik hat in ihren fünfundzwanzig Jahren Zehntausende an Besuchern und Tausende Künstler und Autoren zu Gast gehabt. Die Presse begleitet unser Programm ausführlich. Die Romanfabrik hat vor allem in der Stadt Frankfurt einen zuverlässigen Partner, auch dem Land Hessen sind wir für die langjährige Unterstützung zu Dank verpflichtet. Das Netzwerk zwischen öffentlicher Hand, Publikum, Künstlern und Presse wird stetig neu geknüpft, nur so kann sie als Ort der Begegnung und als Ort neuer ästhetischer Erfahrung und Erkenntnisse noch weitere fünfundzwanzig Jahre dienen.
Unser Programm
Die Romanfabrik, Teil eines preisgekrönten Architektur-Ensembles (siehe Landes & Partner), bietet in ihrer klaren Eleganz und sachlichen Schönheit den besten Raum für Text, Ton und Thema. Als Veranstaltungsort für Lesungen bietet die Romanfabrik dem Publikum Literatur aus erster Hand. Deutsche und internationale Schriftsteller werden vorgestellt und lesen aus ihren Werken. Dafür steht das von uns initiierte Festival „Metropolitan – Die erzählte Stadt“. Wir bieten ein etabliertes Klassik- und Chansonprogramm an, gemeinsam mit der Jazz-Initiative Frankfurt veranstalten wir hochrangige Jazz-Konzerte. Und seit 2006 kommen regelmäßig bedeutende Wissenschaftler zu unserem Philosophischen Café. Die Romanfabrik steht auch für Anmietungen zur Verfügung.
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