Frank Blümler fotografiert Menschen. Er mag Menschen. Sie sind so unberechenbar. Nette, offene Menschen können durchaus merkwürdig misstrauisch, unnahbar rüberkommen, während stille, eher zurückhaltende sich plötzlich in ihrer ganzen Tiefe offenbaren.
Es gibt offenbar keine festen Regeln. Es ist wie mit dem Wetter. Es wird vorausgesagt und kommt dann doch ganz anders.
Deshalb fotografiert er auch gerne Architektur. Der Vorteil bei der Architektur ist der, dass sie schön stillhält, und man die Bereitschaft spürt, weiterhin stillzuhalten, nur um gutes Licht abzuwarten. Gemeinsam mit dem Fotografen. Das verbindet.
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