Die Fotoarbeiten der Frankfurter Menschen-Fotografin stehen weniger für Entblößung, denn Enthüllung, weniger für eine Dokumentation, denn für eine Geschichtenerzählung der portraitierten Persönlichkeiten.
Sie visualisiert die Sehnsüchte des Selbstverständnisses und beweist in ihrer Bildsprache, dass die Anerkennung des Schönen vonnöten ist, möchte man das Gute im Menschen in seiner Vielschichtigkeit erfahren.
Ein Makel wird zum Charaktermerkmal, die Schwangerschaft zum Sinnbild der Schönheit des Wandels und Werdens, selbst Gemüse, angerichtet auf einem Gesicht, verwandelt dies in einen Appetizer der sinnlichen Art.
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