1992 wurde aus dem von bürgerschaftlichem Engagement unterstützten Projekt „Topographie des Terrors“ der Berliner Festspiele eine zunächst unselbstständige, ab 1995 selbstständige Stiftung öffentlichen Rechts.
Die Eröffnung des neuen Dokumentationszentrums Topographie des Terrors sowie des neu gestalteten Geländes erfolgte am 6. Mai 2010. Seitdem stehen den Besucher*innen vier Ausstellungsbereiche offen. Im Gebäude befinden sich die Dauerausstellung „Topographie des Terrors. Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt in der Wilhelm- und Prinz-Albrecht-Straße“ sowie ein Raum für Sonderausstellungen. Im Außenbereich wird der Ausstellungsgraben entlang der freigelegten Kellermauerreste an der Niederkirchnerstraße (ehemalige Prinz-Albrecht-Straße) als Ausstellungsfläche genutzt. Präsentiert wird hier in der Regel die Dauerausstellung „Berlin 1933–1945. Zwischen Propaganda und Terror“. Das Gelände der „Topographie des Terrors“ ist durch einen „Geländerundgang“ mit 15 Ausstellungsstationen inhaltlich erschlossen, die einen Überblick über die Geschichte des historischen Orts vermitteln. Die drei Dauerausstellungen sind jeweils zweisprachig (Deutsch und Englisch) ausgeführt.
Mit mehr als 2 Millionen Besucher*innen ist die „Topographie des Terrors” einer der meistbesuchten Erinnerungsorte Deutschlands.
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